1 Einleitung
2 Die Hammertown-Fallstudie
3 Die Gegenschulkultur und ihre Elemente
3.1 Opposition gegen die Autorität
3.2 Die informelle Gruppe
3.3 Nichts tun, Blödeln und Quatschen
3.4 Langeweile und Aufregung
3.5 Sexismus
3.6 Rassismus
4 Die Betriebskultur und ihre Parallelen zur Gegen-Schulkultur
5 Der Weg in das Berufsleben
5.1 Berufsberatung in der Arbeiterschule
5.2 Die Bedeutung der Berufswahl
6 Die Ankunft im Berufsleben
Das zentrale Thema dieser Arbeit ist die in Paul E. Willis' „Spaß am Widerstand“ aufgeführte Gegenschulkultur. Bevor auf die verschiedenen Elemente dieser eingegangen werden soll, etwa oppositionelle Haltungen gegen Autoritäten, deren Entstehung und später die sogenannte informelle Gruppe, wird dem Leser zunächst die schon oben genannte Hammertown-Studie näher erläutert. Mittels dieser Studie war es dem Kultursoziologen überhaupt erst möglich, seine vorherigen Gedankengänge in Bezug auf eine sich selbst abgrenzende Schulkultur zu bestätigen.
Als weitere Symptome der Gegenschulkultur sind das Nichts tun, die Langeweile und Aufregung, der Sexismus und desweiteren der Rassismus zu nennen. Obige weiterführende Aspekte dieser Kultur werden im weiteren Verlauf der Arbeit näher erklärt.
Die Betriebskultur und ihre diversen Parallelen mit der Gegenschulkultur in der Arbeiterkultur werden im Anschluss daran behandelt, um daraufhin den Weg der Arbeiterkinder in ihr Berufsleben anhand der schulischen Berufsberatung und der subjektiven Bedeutung der Berufswahl aufzuzeigen. Abschließend soll noch auf die Eingliederung der Heranwachsenden im Arbeitsleben eingegangen werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Hammertown-Fallstudie
- Die Gegenschulkultur und ihre Elemente
- Opposition gegen Autorität
- Die informelle Gruppe
- Nichts tun, Blödeln und Quatschen
- Langeweile und Aufregung
- Sexismus
- Rassismus
- Die Betriebskultur und ihre Parallelen zur Gegen-Schulkultur
- Der Weg in das Berufsleben
- Berufsberatung in der Arbeiterschule
- Die Bedeutung der Berufswahl
- Die Ankunft im Berufsleben
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das zentrale Ziel von Paul Willis' „Spaß am Widerstand – Gegenkultur in der Arbeiterschule“ ist es, den Übergang von Arbeiterjungen mit geringer Schulbildung in ihr individuelles Berufsleben zu untersuchen. Hierbei steht die Frage im Vordergrund, inwiefern die Arbeiterkinder zu ihrer eigenen Verurteilung im Bildungssystem beitragen.
- Die „Gegen-Schulkultur“ und ihre Elemente
- Die Rolle der Hammertown-Fallstudie
- Die Bedeutung von Freundschaftsbindungen und Gruppendynamik
- Die Auswirkungen der Gegen-Schulkultur auf den Weg ins Berufsleben
- Die Parallelen zwischen der Gegen-Schulkultur und der Betriebskultur
Zusammenfassung der Kapitel
Das Buch beginnt mit der Darstellung von Paul Willis' akademischem Werdegang und dem Hintergrund seiner Forschung. Die Hammertown-Fallstudie wird als zentrale Grundlage für seine Analyse der Gegen-Schulkultur vorgestellt.
Im nächsten Abschnitt werden die verschiedenen Elemente der Gegen-Schulkultur, wie die Opposition gegen Autorität, die informelle Gruppe und die Ablehnung von Bildung, detailliert analysiert. Die Arbeit untersucht auch die sozialen und kulturellen Faktoren, die zur Entstehung dieser Kultur beitragen.
Im weiteren Verlauf des Buches werden die Parallelen zwischen der Gegen-Schulkultur und der Betriebskultur aufgezeigt. Die Studie untersucht, wie die Jugendlichen durch ihre Lebenserfahrungen und die bestehenden Strukturen der Arbeiterklasse in bestimmte Berufsbahnen gelenkt werden.
Schlüsselwörter
Die Arbeit „Spaß am Widerstand“ beschäftigt sich mit der Gegen-Schulkultur, der Hammertown-Fallstudie, Arbeiterkindern, Berufsberatung, Betriebskultur, Bildungssystem, Freundschaftsbindungen und Gruppendynamik.
- Citation du texte
- Anonym (Auteur), 2014, Die Gegenschulkultur aus Paul E. Willis' „Spaß am Widerstand – Learning to labour“, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/317503