Einleitung
Berlinger nähert sich dem Phänomen Mensch in seinem Werk „Die Weltnatur des Menschen“ teils reflexiv, teils spekulativ aus einer Metaphysik im Horizont von Welt. Seine Gedankengänge führen immer wieder auf zentrale Begrifflichkeiten, die in Beziehung zueinander auftreten. So gestaltet sich ein Sinngefüge wesenhafter Aussagen, die miteinander in Verbindung stehen. Der Mensch als Individuum, als Subjekt und schließlich als Person erweist sich immer wieder als Knotenpunkt dieses Sinngefüges.
In meiner Arbeit werde ich nun ausgewählte Termini kurz umreißen und wie in einem Puzzle, das ineinander greift, um den Konzentrationspunkt „Mensch“ versammeln. Ich beginne mit der Betrachtung des Menschen als Weltseiender, der als Individuum „da ist“. Als Individuum ist er als Soseiendes in Welt gleichsam Subjekt. Das subjektive Dasein als Individuum erfasst nun nicht das Ganze seiner Potentialität. Deshalb komme ich als nächstes zum Begriff der personalen Existenz. Dieser führt zur Kunst der Selbstgestaltung und zur Weltgestaltung. Nach diesen Überlegungen wende ich mich dem Problem der Geschichtlichkeit zu und beschließe den Rundgang mit Berlingers Spekulationen über Tod und Existenz.
Da es sich bei meiner Niederschrift um eine Hausarbeit im Fachbereich Pädagogik handelt, beende ich meine Verquickungen mit pädagogischen Überlegungen, die sich aus den getätigten Gedankengängen entwickeln.
[...]
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Weltseiende Mensch
- Selbstgestaltung des Menschen
- Weltgestaltung
- Geschichtlichkeit und personale Existenz
- Tod und personale Existenz
- Pädagogische Überlegungen
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert Berlingers Werk "Die Weltnatur des Menschen" und untersucht, wie er die personale Existenz des Menschen innerhalb des Kontexts der Welt definiert. Sie verfolgt die Argumentationslinie des Autors, die den Menschen als "weltseiend" darstellt, und analysiert die Schlüsselkonzepte, die Berlingers Sichtweise prägen.
- Der Mensch als weltseiendes Wesen
- Die Bedeutung der Selbstgestaltung
- Die Rolle der Weltgestaltung
- Die Beziehung zwischen Geschichtlichkeit und Existenz
- Die Verbindung zwischen Tod und Existenz
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Diese Einleitung stellt die Kernthemen der Arbeit vor und erläutert den methodischen Ansatz. Die Arbeit analysiert die zentralen Begriffe und Konzepte, die Berlinger in seinem Werk "Die Weltnatur des Menschen" verwendet, um die personale Existenz des Menschen zu beschreiben. Die Arbeit konzentriert sich auf die Konzepte des weltseienden Menschen, der Selbstgestaltung und der Weltgestaltung.
Der Weltseiende Mensch
Dieses Kapitel untersucht Berlingers Definition des weltseienden Menschen. Es analysiert die Beziehung zwischen dem Menschen als Individuum, als Subjekt und als Person. Das Kapitel stellt die Rolle des Menschen als "konstruktives Weltsubjekt" in den Vordergrund.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit zentralen Begriffen wie Welt, Existenz, Person, Selbstgestaltung, Weltgestaltung, Geschichtlichkeit und Tod. Sie analysiert Berlingers Metaphysik und seine Sicht auf die personale Existenz des Menschen im Kontext seiner Weltnatur.
- Arbeit zitieren
- Elke Rosenberger (Autor:in), 2001, 'homine, existe' - Die personale Existenz in Berlingers 'Die Weltnatur des Menschen', München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/3176