Im Rahmen der als "Historikerstreit" bekannt gewordenen zeithistorischen und öffentlich geführten Debatte 1986/87 stand die Frage nach der Singularität des Holocausts und welche Rolle dieser für ein identitätsstiftendes Geschichtsbild Deutschlands spielen soll im Vordergrund. Eine weniger beachtete Teilkontroverse, die aber deutlich den politischen Charakter des "Historikerstreits" veranschaulicht, war die Kontroverse um das Verhältnis von Nationalsozialismus und Kommunismus.
Dieser Nebenschauplatz des Historikerstreits wird im Rahmen dieser Arbeit beleuchtet und der Frage nachgegangen, ob der "Historikerstreit" eher als politische Meinungskontroverse anzusehen ist. Ausgangspunkt bildet die provokante These von Ernst Nolte, der Nationalsozialismus besitze als Reaktion auf den sowjetischen Bolschewismus ein "historisches Recht".
Inhaltsverzeichnis
0. Einleitung
1. Der „Historikerstreit“
1.1. Die politischen und gesellschaftlichen 3 Rahmenbedingungen
1.2. Entstehung und Verlauf des „Historikerstreits“
1.3. Die Teilkontroverse zum Verhältnis 6 Nationalsozialismus und Kommunismus
2. Ernst Noltes Ansatz
2.1. Die These des „Europäischen Bürgerkrieges“
2.2. Noltes Sprachstil
2.3. Die Kritik an Noltes Ansatz
3. Politische Motive
3.1. Noltes politisches Motiv
3.2. Die politischen Intentionen der „Kritiker“
4. Schlussbetrachtung
5. Literaturverzeichnis
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