Das Internet ist in der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Internetzugänge sind in jeder Populationsschicht zu finden. Ob der zwölfjährige Schüler oder der 55jährige Manager, fast jeder nutzt das Netz für Nachforschungen, Informationen, Nachrichten oder einfach nur zur Freizeitgestaltung in Form von chatten, spielen oder surfen.
Das Internet liegt voll im Trend. Was früher der von Hand geschriebene Brief war, ist heute die E-Mail. Traf man sich früher um acht im Wohnzimmer mit der ganzen Familie zur Tagesschau, schaut man heute in einer freien Minute ins Internet und erfährt die aktuellsten Nachrichten. Mit nur ein paar Mausklicks stehen Informationen aus der ganzen Welt zur Verfügung.
Eine Form der Informationsübertragung ist der Newsletter. Er ist wesentlich schneller als der ursprüngliche Brief oder das Fax, er spart enorme Kosten gegenüber materiellen Informationstransfers und er kann multimedial sein, d.h. er kann Musik, Soundeffekte oder auch Animationen mit einbinden.
86% der Internetnutzer abonnieren Newsletter. Das ist das Ergebnis einer Marktforschungsstudie von TNS Emnid , die im Auftrag von Doubleclick eine „Studie zu Verbraucher-E-Mails in Europa“ (Okt 2003) durchführten. 72% der User lesen auch tatsächlich diese Newsletter, während lediglich 12% die meisten Newsletter ungelesen löschen. Dies fand das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Fittkau & Maaß in einer Studie vom November 2003 heraus .
Grund genug, um das Medium Newsletter näher zu betrachten. Im Folgenden wird dargestellt, wie Newsletter als Instrument des Dialogmarketings am besten eingesetzt werden können und welche Voraussetzungen erfüllt werden sollten, damit Leser aufgrund des Newsletters mit dem Unternehmen in Kontakt treten.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Ausgangslage
- Begriffliche Abgrenzung
- Newsletter
- Dialogmarketing
- Zahlen und Fakten
- Anwendung des Newsletters im Dialogmarketing
- Argumente für Newsletter
- Struktur und Inhalt eines Newsletters
- Dialogorientierte Struktur des Newsletters
- Header
- Textkörper
- Fußzeile
- Dialogorientierter Inhalt des Newsletters
- Responseverstärker
- 6 P's
- Responsemöglichkeiten
- Mögliche Ursachen für das Scheitern von Newslettern
- Schlussbetrachtung - ein kurzer Blick in die Zukunft
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Einsatz von Newslettern als Instrument des Dialogmarketings. Sie beleuchtet die aktuelle Bedeutung von Newslettern im digitalen Zeitalter und die Herausforderungen, die sich aus dem Wettbewerb um die Aufmerksamkeit der Leser ergeben. Der Schwerpunkt liegt auf der Analyse der Struktur, des Inhalts und der Responseverstärker von Newslettern im Kontext des Dialogmarketings.
- Die Bedeutung von Newslettern im digitalen Marketing
- Die Struktur und den Inhalt eines dialogorientierten Newsletters
- Responseverstärker, die den Erfolg eines Newsletters steigern
- Mögliche Ursachen für das Scheitern von Newslettern
- Zukunftsperspektiven für Newsletter im Dialogmarketing
Zusammenfassung der Kapitel
- Einführung: Dieses Kapitel stellt die Ausgangslage des Themas dar, indem es die Verbreitung des Internets und die Bedeutung von E-Mails im heutigen Kommunikationsalltag hervorhebt. Es beschreibt den Newsletter als ein schnelles, kostengünstiges und multimediales Instrument zur Informationsübertragung und stellt die Ergebnisse von Marktforschungsstudien zu Abonnements und Leseraten von Newslettern vor. Darüber hinaus wird der Einsatz von Newslettern im Dialogmarketing als Kernthema der Arbeit eingeführt.
- Begriffliche Abgrenzung: Dieses Kapitel erläutert die Definition des Newsletters als Teil des E-Mail-Marketings, wobei verschiedene Formen und Einsatzmöglichkeiten des Newsletters beschrieben werden. Es definiert den Begriff des Dialogmarketings und erläutert seine vier Phasen (Identifizieren, Klassifizieren, Interagieren, Individualisieren). Abschließend wird der Zusammenhang zwischen Dialogmarketing und Direktmarketing beleuchtet.
- Anwendung des Newsletters im Dialogmarketing: Dieses Kapitel befasst sich mit den Argumenten für den Einsatz von Newslettern im Dialogmarketing. Es beschreibt die Struktur und den Inhalt eines dialogorientierten Newsletters, wobei insbesondere der Header, der Textkörper und die Fußzeile betrachtet werden. Darüber hinaus werden Responseverstärker, wie z.B. die 6 P's und Responsemöglichkeiten, analysiert. Abschließend werden mögliche Ursachen für das Scheitern von Newslettern untersucht.
Schlüsselwörter
Die zentralen Themen dieser Arbeit sind Newsletter, Dialogmarketing, E-Mail-Marketing, Responseverstärker, digitale Kommunikation, Kundenbindung, Zielgruppenansprache und Erfolgsfaktoren im Online-Marketing.
- Arbeit zitieren
- Tanja A. Mehl (Autor:in), 2004, Newsletter als Instrument des Dialogmarketings, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/31820