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Identitätskonstruktion in Olga Grjasnowas Roman „Der Russe ist einer, der Birken liebt“

Titel: Identitätskonstruktion in Olga Grjasnowas Roman „Der Russe ist einer, der Birken liebt“

Bachelorarbeit , 2014 , 46 Seiten , Note: 1,5

Autor:in: Stephanie Frauenkron (Autor:in)

Germanistik - Neuere Deutsche Literatur
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Zusammenfassung Leseprobe Details

„Die Konstruktion des Selbst geschieht in Geschichten.“ Die Geschichte von Mascha Kogan ist verschlungen: Sie beginnt in Baku, Aserbaidschan, von wo aus die Figur aufgrund der gewalttätigen Konflikte um die Region Bergkarabach nach Deutschland emigriert und endet – offen – bei einem Anschlag im Westjordanland.

Mascha Kogan ist die Protagonistin des 2010 von Olga Grjasnowa veröffentlichten Romans „Der Russe ist einer, der Birken liebt“ – eine komplexe Figur, die sich nahezu mühelos auf der ganzen Welt situieren könnte, die aber kein Zuhause definieren kann, die Jüdin ist, aber kein Hebräisch, sondern Arabisch spricht, die vom Kindheitsalter an mit einem Trauma lebt, sich nach Geborgenheit sehnt und der eine feste Bindung dennoch schwerzufallen scheint.

Eine ebenso komplexe wie vielschichtige Handlung, die die Identität dieser Figur immer wieder neu konstituiert und definiert. Doch wie genau lässt sich die Identitätskonstruktion dieser Figur entschlüsseln, nachvollziehen und interpretieren? Welche Erlebnisse und Begegnungen lassen sich als Referenzpunkte ihrer Identität heranziehen? Und nicht zuletzt: Mit welchen erzählerischen Mitteln wird diese Identitätskonstruktion entfaltet? Die Identitätskonstruktion der Protagonistin Mascha Kogan ist die zentrale Fragestellung der vorliegenden Arbeit.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Identität – Grundlagen, Begriffe, Theorien..
    • Vom statischen Konstrukt zur prozessualen Identität.
      • Individuelle Identität im Zuge der Modernisierung..
      • Narrative Identität...
    • Identität und Alterität.......
    • Aspekte einer modernen Identitätskonstruktion..
  • Identitätskonstruktion der Protagonistin Mascha Kogan in Olga Grjasnowas Roman „Der Russe ist einer, der Birken liebt“.
    • Zeitverhältnisse im Roman...
    • Die Erzählerfigur: Zeitpunkt, Ort und Fokalisierung.
    • Situative Identitäten: Aserbaidschan, Deutschland, Israel..
      • Kindheit in Aserbaidschan, Traumatisierung und Emigration im Zuge des Konflikts um die Region Bergkarabach.....
        • Familiäres Umfeld...
        • Traumatisierung...
      • Jugend und Studium in Deutschland..
        • Schulzeit und Beziehung zu Sibel..
        • Emigration im Kontingent jüdischer Flüchtlinge..
        • Studienzeit, Zukunftspläne und Beziehung zu Sami ......
      • Einsatz der Romanhandlung: Tod des Freundes, Abschluss des Studiums und Aufbruch nach Israel..\li>
        • Beziehung zu Elias……….....
        • Tod des Freundes und Versinken in Melancholie.
      • Israel: Konfrontation mit der eigenen Vergangenheit..\li>
        • Ankunft in Israel.....
        • Begegnung mit Ori und Beziehung zu Tal..
        • Gefühl der Ortlosigkeit...
        • Verschwimmen von Gegenwart und Vergangenheit: Schlussteil..\li>
      • Haltung und Umgang zur jüdischen Glaubenszugehörigkeit..
      • Umgang und Haltung zu Ethnizität, Nation und Rassismus..
      • Identität im sozialen Austausch: Beziehungen und Begegnungen..
      • Zusammenfassung........
    • Abschlussbemerkungen..

    Zielsetzung und Themenschwerpunkte

    Die Arbeit analysiert die Identitätskonstruktion der Protagonistin Mascha Kogan in Olga Grjasnowas Roman „Der Russe ist einer, der Birken liebt“. Die Analyse untersucht, wie sich Maschas Identität im Kontext ihrer Lebensgeschichte, ihrer Traumatisierung und ihrer Erfahrungen mit Migration und Multikulturalismus entwickelt.
    • Die Bedeutung von Ort und Zeit für die Identitätskonstruktion
    • Die Rolle von Trauma und Erinnerung
    • Die Herausforderungen von Migration und kultureller Verortung
    • Der Einfluss von Beziehungen und Begegnungen auf die Identitätsbildung
    • Die Frage nach der Stabilität und Fluidität von Identität

    Zusammenfassung der Kapitel

    Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die Thematik der Identitätskonstruktion und stellt verschiedene theoretische Ansätze vor, die für die Analyse von Maschas Identität relevant sind. Im zweiten Teil werden die Lebensstationen der Protagonistin in chronologischer Ordnung rekonstruiert und in Bezug zu ihrer Identität gesetzt. Die Analyse beleuchtet dabei die Auswirkungen ihrer Kindheit in Aserbaidschan, ihrer Emigration nach Deutschland und ihrer Erfahrungen in Israel.

    Schlüsselwörter

    Identitätskonstruktion, Migration, Trauma, Erinnerung, Multikulturalismus, Ort, Zeit, Beziehungen, Olga Grjasnowa, „Der Russe ist einer, der Birken liebt“
Ende der Leseprobe aus 46 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Identitätskonstruktion in Olga Grjasnowas Roman „Der Russe ist einer, der Birken liebt“
Hochschule
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn  (Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft)
Note
1,5
Autor
Stephanie Frauenkron (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2014
Seiten
46
Katalognummer
V318784
ISBN (eBook)
9783668179363
ISBN (Buch)
9783668179370
Sprache
Deutsch
Schlagworte
identiät Zeitgenössische Literatur Olga Grjasnowa Trauma
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Stephanie Frauenkron (Autor:in), 2014, Identitätskonstruktion in Olga Grjasnowas Roman „Der Russe ist einer, der Birken liebt“, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/318784
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  46  Seiten
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