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HipHop in der DDR. Eine Jugendkultur zwischen modischer Improvisation, Sebstinszenierung und Sozialismus

Title: HipHop in der DDR. Eine Jugendkultur zwischen modischer Improvisation, Sebstinszenierung und Sozialismus

Term Paper , 2014 , 19 Pages

Autor:in: Theresa Cramer (Author)

History of Europe - Newer History, European Unification
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Summary Excerpt Details

Da sich 1985 im Zuge der Veröffentlichung des Breakdance-Films "Beat Street" in Ostdeutschland eine deutliche Bewegung innerhalb der dortigen Jugendkultur feststellen lässt, markiert dieses Datum in der Forschung den Beginn des HipHop in der DDR und soll auch in meiner Arbeit Anfangspunkt der Analyse sein. Endpunkt bildet die Wiedervereinigung Deutschlands 1990, mit der die klar differenzierte, weil isolierte, Jugendkultur der »Zone« ihr Ende fand.

Im Einzelnen ist zu klären, wie die amerikanische Musikkultur Einzug in die DDR hielt und in welcher Form sie sich verbreitete. Dazu ist weiterhin zu analysieren, ob sich überhaupt Möglichkeiten ergaben, Kleidung zu tragen, deren Ursprung in der kapitalistischen USA lag und in wie fern dies mit dem sozialistischen System der DDR konform ging. Die Motive des Kleidungsstils dieser Jugendkultur lassen sich natürlich nicht bewerten ohne zuvor die traditionelle Mode in der DDR genauer zu beleuchten. Abschließend kommt man auch nicht umhin, das Verständnis von HipHop auf Seiten der staatlichen Akteure einzubeziehen, um eventuelle Wechselwirkungen konstatieren zu können.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)

  • 1 Einleitung
  • 2 Zur Geschichte des HipHop
    • 2.1 New York - Entstehungsort einer neuen Musik-, Tanz- und Bildtechnik
  • 3 Das sozialistische System und die ökonomische Suppression der DDR
  • 4 Not macht erfinderisch - eine Jugendkultur inszeniert sich
  • 5 Die Reaktion der staatlichen Akteure
  • 6 Fazit und Bewertung der HipHop-Jugendkultur in der DDR hinsichtlich Identitätsfindung und Selbstinszenierung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)

Diese Arbeit befasst sich mit der HipHop-Jugendkultur in der DDR, insbesondere mit der Rolle der modischen Selbstinszenierung. Sie analysiert, wie Jugendliche in der DDR Kleidungsstücke als kulturelle Praxis nutzten, um Individualität in einem konformen und konsum-begrenzten Umfeld zu verwirklichen.

  • Die Entstehung und Verbreitung von HipHop in der DDR
  • Die Herausforderungen der ökonomischen Suppression für die Jugendkultur
  • Die Rolle von Kleidung als Ausdruck von Individualität und Identität
  • Die Reaktion der staatlichen Akteure auf die HipHop-Kultur
  • Die Bedeutung von HipHop als Mittel der Selbstinszenierung im sozialistischen Kontext

Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)

Kapitel 1: Einleitung

Die Einleitung beleuchtet den Entstehungshintergrund der Arbeit und stellt die Forschungsfrage nach der Rolle von Kleidung in der HipHop-Jugendkultur in der DDR. Sie erläutert die Relevanz von Dessau als Zentrum des Breakdance und der HipHop-Kultur in Ostdeutschland und die Relevanz des Zeitraums von 1985 bis 1990 für die Analyse.

Kapitel 2: Zur Geschichte des HipHop

Kapitel 2 beleuchtet die Entstehung des HipHop in New York City in den 1970ern. Es erklärt die Bedeutung von HipHop als Sprachrohr afroamerikanischer Jugendlicher, die sich mit den Herausforderungen von Armut, Marginalisierung und Unterdrückung in den postindustriellen Großstädten auseinandersetzen mussten.

Kapitel 2.1: New York - Entstehungsort einer neuen Musik-, Tanz- und Bildtechnik

Dieser Unterabschnitt fokussiert auf die verschiedenen Elemente des HipHop wie Rap, Breakdance und Graffiti und zeigt, wie diese als Ausdruck von Widerstand und Selbstinszenierung dienten.

Kapitel 3: Das sozialistische System und die ökonomische Suppression der DDR

Kapitel 3 behandelt die Herausforderungen, die das sozialistische System und die damit einhergehende ökonomische Suppression für die Jugendkultur in der DDR darstellten.

Kapitel 4: Not macht erfinderisch - eine Jugendkultur inszeniert sich

Kapitel 4 untersucht, wie die HipHop-Jugend in der DDR trotz des Mangel an Konsumgütern und der staatlichen Kontrolle eigene kreative Wege fand, um sich zu inszenieren und auszudrücken.

Kapitel 5: Die Reaktion der staatlichen Akteure

Kapitel 5 analysiert die Reaktion der staatlichen Akteure auf die HipHop-Kultur und deren potenziellen Einfluss auf die Jugend.

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Details

Title
HipHop in der DDR. Eine Jugendkultur zwischen modischer Improvisation, Sebstinszenierung und Sozialismus
Author
Theresa Cramer (Author)
Publication Year
2014
Pages
19
Catalog Number
V319276
ISBN (eBook)
9783668184398
ISBN (Book)
9783668184404
Language
German
Tags
hiphop eine jugendkultur improvisation sebstinszenierung sozialismus
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Theresa Cramer (Author), 2014, HipHop in der DDR. Eine Jugendkultur zwischen modischer Improvisation, Sebstinszenierung und Sozialismus, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/319276
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