Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
1 AUFGABE – DIAGNOSE..3
1.1 Allgemeine und biometrische Daten..3
1.2 Leistungsdiagnostik/Ausdauertestung..5
1.3 Gesundheits- und Leistungsstatus der Person..6
2 AUFGABE – ZIELSETZUNG/PROGNOSE..7
3 AUFGABE – TRAININGSPLANUNG MESOZYKLUS..8
3.1 Grobplanung Mesozyklus..9
3.2 Detailplanung Mesozyklus..10
3.3 Begründung Mesozyklus..12
3.3.1 Wöchentlicher Belastungsumfang..12
3.3.2 Trainingsmethoden..13
3.3.3 Belastungsprogression..14
3.3.4 Trainingsbereiche..14
3.3.5 Bewegungsform..15
4 AUFGABE – LITERATURRECHERCHE..16
4.1 Studie I..16
4.2 Studie II..18
5 LITERATURVERZEICHNIS..19
6 ABBILDUNGS- UND TABELLENVERZEICHNIS..20
6.1 Tabellenverzeichnis..20
6.2 Abbildungsverzeichnis..21
1 Aufgabe – Diagnose
Die vorliegende Trainingsplanung für ein Ausdauertraining ist für eine Person, die ein Fitnesscenter aufsucht. Anlässlich eines Herzinfarktes des Vaters der Person will diese ihre potenziellen gesundheitlichen Risiken minimieren und ihre allgemeine Leistungsfähigkeit verbessern. Dazu hat sie im Vorfeld einen Sportarzt aufgesucht, um sich gesundheitlich überprüfen zu lassen.
Die folgenden Daten entstammen dem ärztlichen Check-up, einer Befragung und einer Bioelektrischen-Impendanz-Analyse an einer Tanita-Waage.
Damit eine optimale Trainingsplanung sichergestellt werden kann, wird mit dem Fünf-Stufenmodell der Trainingssteuerung gearbeitet. In dieser Ausarbeitung werden lediglich die Diagnose, die Zielsetzung und die Trainingsplanung behandelt. Die Durchführung und die Evaluation sind zwar kein Bestandteil der Einsendeaufgabe, aber selbstverständlich von essentieller Bedeutung.
1.1 Allgemeine und biometrische Daten
[Tabellen in dieser Leseprobe nicht enthalten]
Tabelle 1: Allgemeine Daten der Person
Tabelle 2: Biometrische Daten der Person
Der Blutdruck ist mit 125/81 mmHg als normal einzustufen. Die Einteilung richtet sich dabei an den Normwerten der Deutschen Hochdruckliga, welche in der folgenden Abbildung zu sehen sind.
[Tabelle in dieser Leseprobe nicht enthalten]
Tabelle 3: Klassifikation der Blutdruckwerte (vgl. Deutsche Hochdruckliga e.V. DHL, 2011)
Der Ruhepuls wurde vom Kunden selber morgens an drei aufeinander liegenden Tagen nach dem Aufwachen mit einem bereitgestellten elektrischen Pulsmessgerät gemessen. Aus den Messdaten ergibt sich ein durchschnittlicher Ruhepuls von 53 S/min. Nach Corazza, V., Daimler, R., Ernst, A., Federspiel, K., Herbst, V., Langbein, K., Martin, H.-P. & Weiss, H. (1990, S.838) ist ein Ruhepuls von 60-80 S/min normal. Bei Ausdauertrainierten sinkt die Ruheherzfrequenz auf 40-60 S/min, wobei bei Hochleistungssportlern noch deutlich niedrigere Werte vorliegen können (vgl. Neumann, Pfützner & Berbalk, 2011, S. 56). Der Ruhepuls der Person liegt mit 53 S/min unter dem Durchschnitt und lässt auf eine leicht überdurchschnittliche Leistungsfähigkeit des Herz-Kreislauf-Systems schließen.
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