Warum ist nach Rohbeck eine Einteilung der Methoden des Philosophie- und Ethikunterrichts eine notwendige Bedingung für einen ‚erfolgreichen‘ Philosophie- und Ethikunterricht? Kann die absichtliche Einteilung also nicht auf die notwendigerweise begleitenden Elemente des deklarativen und prozeduralen Wissens reduziert werden?
Die Arbeit folgt dabei nachstehendem Aufbau: Zuerst sollen einige Anmerkungen zum Grundgedanke philosophischer Methoden erfolgen. Dies ist insofern eine sinnvolle Ausgangsbasis, da Rohbecks eigene Position auch durch andere Disziplinen der Philosophie geprägt wurde.
Anschließend wird in Rohbecks Einteilung der philosophischen Methoden eingeführt und so die Grundlage des Übergangs zum Terminus ‚phi-losophieren an sich‘ im Philosophie und Ethikunterricht geschaffen. Daraufhin wird – vor dem Hintergrund der Frage, inwiefern eine Einteilung der Methoden im Philosophie- und Ethikun-terricht signifikant eine Rolle spielen – eine kritische Auseinandersetzung diesbezüglich heran-gezogen. Die verschiedenen Aspekte werden dann schließlich in einem Fazit zusammengeführt und die oben gesellte Fragestellung beantwortet.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Rohbecks Grundgedanke von philosophischen Methoden
- Der Versuch einer Einteilung...
- Medien des Philosophieunterrichts
- Lesen - die Textlektüre
- Sprechen - das Unterrichtsgespräch
- Schreiben - das Schreiben eigener Texte..
- Allgemeine Denkmethoden des Philosophierens ......
- Fazit........
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht den Grundgedanken des Philosophen Johannes Rohbeck zur Methodik im Philosophie- und Ethikunterricht. Ziel ist es, sein Verständnis von philosophischen Methoden und deren Rolle im Unterricht zu analysieren. Dabei liegt der Fokus auf der Frage, warum nach Rohbeck eine Einteilung der Methoden eine notwendige Bedingung für einen erfolgreichen Philosophie- und Ethikunterricht darstellt.
- Rohbecks Definition von philosophischen Methoden
- Die Bedeutung von Denkrichtungen in der Philosophie
- Die Rolle von Methoden im Unterricht
- Die didaktische Absicht hinter Rohbecks Konzept
- Die Verbindung von philosophischen Methoden mit praxisorientierten Zielen
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit vor und skizziert die Problematik der verschiedenen Interpretationen von philosophischen Methoden. Sie führt Johannes Rohbecks Position ein, der einen spezifischen Kern zu philosophischen Methoden im Ethikunterricht fordert.
- Rohbecks Grundgedanke von philosophischen Methoden: Dieses Kapitel beschreibt Rohbecks Ansatz, eine Grundlage für philosophische Methoden zu schaffen. Es wird seine Sicht auf Methoden als Denkmittel und die Verbindung zu Denkrichtungen der Philosophie erläutert. Darüber hinaus wird eine tabellarische Übersicht über verschiedene Denkrichtungen der Philosophie gegeben.
- Der Versuch einer Einteilung...: Das Kapitel erläutert Rohbecks Einteilung von philosophischen Methoden und die Notwendigkeit einer solchen für den erfolgreichen Philosophie- und Ethikunterricht. Es zeigt, dass die Einteilung nicht auf die es notwendigerweise begleitenden Elemente des deklarativen und prozeduralen Wissens reduziert werden kann.
- Medien des Philosophieunterrichts: Dieses Kapitel befasst sich mit den Medien des Philosophieunterrichts, insbesondere Lesen, Sprechen und Schreiben. Es zeigt, wie diese Medien in Bezug auf die philosophische Methodenlehre eingesetzt werden können.
- Allgemeine Denkmethoden des Philosophierens...: Das Kapitel beschäftigt sich mit allgemeinen Denkmethoden des Philosophierens und deren Bedeutung für die philosophische Reflexion der Lernenden.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert auf die Konzepte von philosophischen Methoden, Denkrichtungen der Philosophie, Methodik im Ethikunterricht, Johannes Rohbeck, didaktische Absicht, und praxisorientiertes Lernen.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2015, "Methoden des Philosophierens" von Johannes Rohbeck. Ist eine Einteilung der Methoden eine notwendige Bedingung für einen erfolgreichen Philosophie- und Ethikunterricht?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/319675