In der Seminararbeit soll, exemplarisch an zwei Kapiteln aus Hitlers Buch "Mein Kampf", der Frage nachgegangen werden, inwieweit die Apokalyptik als "Redeform" in seinen Schriften im Vordergrund steht.
Die Seminararbeit ist in sechs Teile unterteilt. Zu Beginn soll die Apokalypse in Deutschland zwischen 1900 und 1930 skizziert werden, um einen kurzen Überblick über die "Entwicklung" der Apokalypse zu geben. Daran anschließend wird Hitlers Weltanschauung und Politische Religion dargestellt, um im Anschluss sechs Kriterien der Apokalyptik als „Redeform“ von Anna Neumaier vorzustellen. Diese sechs Kriterien sollen als Grundlage für die Analyse der beiden Kapitel "Wiener Lehr- und Lei-densjahre" und "Volk und Rasse" aus Mein Kampf dienen.
Abschließend wird ein Fazit auf Basis der Bearbeitung der Leitfrage gezogen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Apokalypse in Deutschland zwischen 1900 und 1930
- Hitlers Politische Religion und Weltanschauung
- Hitlers Apokalyptik: Anna Neumaier
- Analyse: „Wiener Lehr- und Leidensjahre“
- Analyse: „Volk und Rasse“
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht Adolf Hitlers Apokalyptik und deren Rolle in seiner Weltanschauung, insbesondere in Bezug auf zwei Kapitel aus "Mein Kampf". Die Arbeit analysiert, inwieweit apokalyptische Rhetorik in Hitlers Schriften im Vordergrund steht. Zunächst wird ein historischer Überblick über die Apokalypse in Deutschland zwischen 1900 und 1930 gegeben.
- Die Apokalypse als rhetorisches Mittel in Hitlers Schriften
- Hitlers politische Religion und Weltanschauung
- Der Einfluss apokalyptischer Vorstellungen auf den deutschen Nationalismus
- Analyse von Hitlers „Mein Kampf“ im Kontext der Apokalyptik
- Der historische Kontext der Apokalypse in Deutschland um 1900-1930
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Seminararbeit ein und beschreibt den Fokus auf Hitlers Apokalyptik und dessen Weltanschauung. Sie benennt die zentrale Forschungsfrage nach dem Stellenwert apokalyptischer Redeformen in Hitlers Schriften und skizziert den Aufbau der Arbeit, welcher die Analyse zweier Kapitel aus "Mein Kampf" auf der Grundlage von Anna Neumaiers Kriterien beinhaltet. Die Einleitung stellt den Kontext dar und definiert den methodischen Ansatz.
Die Apokalypse in Deutschland zwischen 1900 und 1930: Dieses Kapitel liefert einen historischen Überblick über die Bedeutung und Verbreitung apokalyptischer Vorstellungen in Deutschland zwischen 1900 und 1930. Es definiert den Begriff der Apokalypse und untersucht, wie dieser Begriff in der historischen Entwicklung des deutschen Nationalismus und im Ersten Weltkrieg eine Rolle spielte. Der Fokus liegt auf der Darstellung des historischen Kontextes und der gesellschaftlichen Bedingungen, welche die Rezeption apokalyptischer Ideen beeinflussten. Der Bezug zu Klaus Vondungs Werk "Die Apokalypse in Deutschland" wird deutlich gemacht, um die Analyse zu fundieren.
Schlüsselwörter
Apokalyptik, Adolf Hitler, Mein Kampf, Politische Religion, Weltanschauung, Nationalismus, Deutscher Nationalismus, Erster Weltkrieg, Anna Neumaier, Rhetorik, historischer Kontext, Redeform.
Häufig gestellte Fragen zu: Analyse von Adolf Hitlers Apokalyptik in "Mein Kampf"
Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit analysiert Adolf Hitlers Verwendung apokalyptischer Rhetorik und deren Rolle in seiner politischen Weltanschauung. Der Fokus liegt auf zwei Kapiteln aus "Mein Kampf" und untersucht den Stellenwert apokalyptischer Redeformen in Hitlers Schriften.
Welche Quellen werden verwendet?
Die Arbeit stützt sich hauptsächlich auf zwei Kapitel aus Hitlers "Mein Kampf" und bezieht die Kriterien von Anna Neumaier zur Analyse von Hitlers Apokalyptik mit ein. Zusätzlich wird der historische Kontext der Apokalypse in Deutschland zwischen 1900 und 1930, unter anderem mit Bezug auf Klaus Vondungs Werk "Die Apokalypse in Deutschland", beleuchtet.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Die Verbreitung apokalyptischer Vorstellungen in Deutschland um 1900-1930, Hitlers politische Religion und Weltanschauung, die Apokalypse als rhetorisches Mittel in Hitlers Schriften, den Einfluss apokalyptischer Vorstellungen auf den deutschen Nationalismus und die Analyse von "Mein Kampf" im Kontext der Apokalyptik.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die das Thema und die Forschungsfrage einführt. Es folgt ein Kapitel zum historischen Kontext der Apokalypse in Deutschland (1900-1930). Der Hauptteil analysiert Hitlers "Mein Kampf", insbesondere die ausgewählten Kapitel, unter Berücksichtigung von Anna Neumaiers Analyseansatz. Die Arbeit schließt mit einem Fazit.
Welche Kapitelzusammenfassungen werden angeboten?
Die bereitgestellte Zusammenfassung beschreibt die Einleitung als Einführung in das Thema und die Forschungsfrage. Das Kapitel zur Apokalypse in Deutschland (1900-1930) wird als historischer Überblick über die Verbreitung apokalyptischer Vorstellungen in diesem Zeitraum beschrieben, inklusive der Bedeutung im Kontext des deutschen Nationalismus und des Ersten Weltkriegs.
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Apokalyptik, Adolf Hitler, Mein Kampf, Politische Religion, Weltanschauung, Nationalismus, Deutscher Nationalismus, Erster Weltkrieg, Anna Neumaier, Rhetorik, historischer Kontext, Redeform.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, den Stellenwert apokalyptischer Rhetorik in Hitlers Schriften zu untersuchen und deren Rolle in seiner Weltanschauung zu analysieren. Sie untersucht, inwieweit apokalyptische Rhetorik in Hitlers Schriften im Vordergrund steht und beleuchtet den historischen Kontext dieser Rhetorik.
- Citar trabajo
- J. A. C. (Autor), 2016, Die Apokalypse und die Weltanschauung Adolf Hitlers. Inwieweit steht die Apokalyptik als "Redeform" im Vordergrund seiner Schriften?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/320221