Das Ziel dieser Arbeit ist es, die persönliche Handschrift von David Lynch in seinen Werken zu erkennen und zu analysieren. Die ausgesuchten Filme sollen hierbei nicht als einzelne Werke analysiert werden, sondern im Hinblick auf das gesamte Leben und Schaffen von David Lynch und im Zusammenhang untereinander.
Als Beispiel wurde hierfür einmal ERASERHEAD gewählt, da es sich um Lynchs ersten Kinofilm handelt. Es brauchte 5 Jahre bis der Film fertiggestellt wurde und enthält sehr viele biographische Fakten. Es ist daher wohl David Lynchs persönlichster Film und gleichzeitig auch sein persönlicher Liebling.
Das zweite Beispiel BLUE VELVET, ist Lynchs vierter Film.
Er wurde nach DER ELEFANTENMENSCH und DUNE – DER WÜSTENPLANET veröffentlicht. Die Idee dazu entstand jedoch schon nach den Dreharbeiten zu ERASERHEAD. Es liegen also neun Jahre zwischen der Veröffentlichung von ERASERHEAD und BLUE VELVET und beide gelten bis heute als Kultfilme.
Besonderer Wert wurde bei dieser Arbeit vor allen auf den Charakteren, wiederkehrenden Elementen und der erschaffenen Welt gelegt.
Inhaltsverzeichnis
- Ziel dieser Arbeit
- Das Leben des David Lynch
- Lynchs Kindheit und erster Kontakt zum Film
- Charakter und besondere Merkmale
- Die Farbe schwarz
- Lynchs als Regisseur
- Texturen
- Einflüsse
- Fabriken
- Musik
- Entstehung der Filme
- Eraserhead
- Blue Velvet
- Analyse
- Männliche Protagonisten
- Die Rolle der Frauen
- Die Welt
- Fabriken
- Häuser
- Träume und Realität
- Sexualität
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyse der persönlichen Handschrift von David Lynch in seinen Werken. Der Fokus liegt auf den Filmen Eraserhead und Blue Velvet, die im Kontext von Lynchs Leben und Schaffen betrachtet werden. Die Arbeit untersucht die wiederkehrenden Elemente, den Charakteren und der erschaffenen Welt in Lynchs Filmen.
- Die einzigartige Bildsprache und Atmosphäre von David Lynchs Filmen
- Die Rolle von Träumen, Surrealismus und Unterbewusstsein in seinen Werken
- Die Darstellung von Gewalt, Sexualität und menschlichen Abgründen
- Wiederkehrende Motive wie Fabriken, Häuser und die Farbe Schwarz
- Die Analyse von Lynchs Filmen im Kontext seines Lebens und seiner persönlichen Erfahrungen
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beleuchtet das Ziel der Arbeit und die Auswahl der beiden Filme Eraserhead und Blue Velvet. Das zweite Kapitel gibt einen Überblick über das Leben von David Lynch und seine Sicht auf die Welt. Es werden wichtige Aspekte seines Lebens und seine künstlerische Philosophie beleuchtet. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit Lynchs Kindheit und seinen frühen Erfahrungen mit dem Film. Es wird untersucht, wie seine Kindheit seine späteren Werke beeinflusst hat. Kapitel vier analysiert die charakteristischen Merkmale von Lynchs Filmen, darunter die Farbe Schwarz, seine Regiearbeit, Texturen, Einflüsse, Fabriken und Musik. Kapitel fünf geht auf die Entstehung der beiden Filme Eraserhead und Blue Velvet ein. Kapitel sechs bietet eine detaillierte Analyse der Filme, wobei Aspekte wie männliche Protagonisten, die Rolle der Frauen, die erschaffene Welt, Fabriken, Häuser, Träume und Realität sowie Sexualität untersucht werden. Das letzte Kapitel fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen.
Schlüsselwörter
David Lynch, Eraserhead, Blue Velvet, Surrealismus, Traum, Gewalt, Sexualität, Fabriken, Häuser, Farbe Schwarz, Regie, Bildsprache, Analyse, Film, Kunst, Leben, Kindheit, Einflüsse, Themen, Motive, Charaktere, Welt.
- Citation du texte
- Vincent Jackson (Auteur), 2013, Ist David Lynch der erste populäre Surrealist? Eine Analyse seiner filmischen Handschrift in „Eraserhead“ und „Blue Velvet“, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/320452