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Die militärische Restaurationspolitik Kaiser Justinians I. in Italien

Gründe für die gescheiterte nachhaltige Wiedereingliederung Italiens in das Oströmische Reich

Titre: Die militärische Restaurationspolitik Kaiser Justinians I. in Italien

Dossier / Travail , 2011 , 19 Pages , Note: 2,0

Autor:in: Christian Rucker (Auteur)

Histoire globale - Protohistoire, Antiquité
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Diese Arbeit hat die militärische Restaurationspolitik Kaiser Justinians I. in Italien zum Thema und fragt nach den Gründen, die zum Scheitern der nachhaltigen Wiedereingliederung Italiens in das oströmische Reich führten.

Nach der Plünderung Roms durch den Westgotischen König Alarich am 24. Oktober 410 und der Absetzung des weströmischen Kaisers Romulus Augustus durch Odoaker im Jahr 476 war das Weströmische Kaisertum endgültig untergegangen. Bis 480 hielt sich noch der in Dalmatien herrschende Julius Nepos, dessen Absetzung Ostrom zunächst nicht anerkannte. Dies spielte jedoch keinerlei Rolle mehr, da das Weströmische Kaiserreich faktisch keine Existenzgrundlage mehr hatte. Viele Germanenkönige erkannten den Oströmischen Kaiser zwar formell als Oberhaupt an, herrschten jedoch faktisch als „rex“ in ihren eigenen Reichen.

In Spanien und Teilen Galliens war die Grundlage für das Reich der Westgoten jenes zugewiesene Land, das die Westgoten 418 als „föderati“ in Aquitanien von Rom erhalten hatten. In der Folgezeit versuchten sie immer wieder, ihr Einflussgebiet zu erweitern. Der westgotische König Eurich brach das Föderatenverhältnis mit Rom und betrieb eine weitaus expansivere Politik: Im Norden stießen die Westgoten bis zur Loire vor und im Süden unterwarfen sie bald den Großteil Spaniens und des Suebenreiches. Im Osten gewannen sie mit dem Vertrag von 475 die Auvergne, nachdem sie bereits vorher die wichtigen Städte Arles und Marseille eingenommen hatten und 471 das letzte intakte römische Heer in Gallien zerschlagen worden war.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Die Situation im ehemaligen Weströmischen Reich nach der Völkerwanderung.
    • Die Situation im ehemaligen Weströmischen Reich nach der Völkerwanderung.
  • Die außenpolitische Restaurationspolitik Kaiser Justinians I.
    • Nordafrika und Spanien
    • Die Gotenkriege in Italien
      • Erster Gotenkrieg 535 bis 540
      • Zweiter Gotenkrieg 541 bis 552/562.
  • Das langfristige Scheitern der Wiedereingliederung Italiens in das Oströmische Imperium
    • Kriegsverheerungen und Bevölkerungsverlust.
    • Die Ablehnung der überkommenen eingesetzten Verwaltungsstruktur
    • Verlust der Senatsaristokratie und der alten Strukturen
    • Überdehnung der militärischen Kräfte
      • Kriege und Aufstände auf dem Balkan, in Nordafrika und im Osten.
      • Einfall der Langobarden in Italien….......
  • Das Ende der Restaurationspolitik und der alten Strukturen in Italien - Neubeginn und Umstrukturierung unter den Langobarden

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit untersucht die militärische Restaurationspolitik Kaiser Justinians I. in Italien und analysiert die Gründe für das Scheitern der nachhaltigen Wiedereingliederung Italiens in das Oströmische Reich, trotz der militärischen Erfolge.

  • Die Situation im ehemaligen Weströmischen Reich nach der Völkerwanderung
  • Die außenpolitische Restaurationspolitik Kaiser Justinians I.
  • Die Gründe für das Scheitern der Restaurationspolitik
  • Die langfristigen Folgen der gescheiterten Wiedereingliederung Italiens
  • Die Auswirkungen der Langobardenherrschaft auf die Struktur Italiens

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel beleuchtet die Situation im ehemaligen Weströmischen Reich nach der Völkerwanderung. Es beschreibt die Entstehung der germanischen Königreiche und die neuen Machtverhältnisse in der westlichen Mittelmeerregion. Das zweite Kapitel behandelt die Restaurationspolitik Kaiser Justinians I., mit Fokus auf die militärischen Feldzüge in Nordafrika und Italien. Hier werden die Gotenkriege und die Strategien Justinians detailliert dargestellt. Im dritten Kapitel wird die langfristige Perspektive betrachtet, die Gründe für das Scheitern der Restaurationspolitik werden analysiert. Hier werden Themen wie Kriegsverheerungen, Bevölkerungsverlust, die Ablehnung der römischen Verwaltung und die Überdehnung der militärischen Kräfte behandelt. Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit dem Ende der Restaurationspolitik und dem Beginn der Langobardenherrschaft in Italien.

Schlüsselwörter

Die Arbeit fokussiert auf die Themenfelder Restaurationspolitik, Oströmisches Reich, Italien, Gotenkriege, Langobarden, Völkerwanderung, germanische Königreiche, Byzantinische Geschichte, Militärstrategie, Verwaltungsstrukturen, Bevölkerungsverlust, Kriegsverheerungen.

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Résumé des informations

Titre
Die militärische Restaurationspolitik Kaiser Justinians I. in Italien
Sous-titre
Gründe für die gescheiterte nachhaltige Wiedereingliederung Italiens in das Oströmische Reich
Université
Friedrich-Alexander University Erlangen-Nuremberg  (Department für Geschichte)
Cours
Theoderich der Große und seine Zeit
Note
2,0
Auteur
Christian Rucker (Auteur)
Année de publication
2011
Pages
19
N° de catalogue
V320998
ISBN (ebook)
9783668202078
ISBN (Livre)
9783668202085
Langue
allemand
mots-clé
restaurationspolitik kaiser justinians italien gründe wiedereingliederung italiens oströmische reich
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Christian Rucker (Auteur), 2011, Die militärische Restaurationspolitik Kaiser Justinians I. in Italien, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/320998
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Extrait de  19  pages
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