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Goethes Homunculus zwischen Alchemie und synthetischer Biologie

Das „Natürliche“ und „Artifizielle“ in Faust II und „Summa Technologiae“ von S. Lem

Titre: Goethes Homunculus zwischen Alchemie und synthetischer Biologie

Dossier / Travail , 2016 , 12 Pages , Note: 1.0

Autor:in: Elena Stegemeyer-Senst (Auteur)

Philosophie - Théorique (Conscience, Science, Logique, Langage)
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In diesem Text sollen sowohl die Ambivalenz der Begriffe „natürlich“ und „artifiziell“ als auch Erscheinungsformen einer Vermischung beider Zustände in der Literatur und aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen betrachtet werden.

Das Motiv des "Natürlichen" und des "Artifiziellen" soll am Beispiel zweier literarischer Werke herausgearbeitet werden. Hierzu werden das Kapitel "Laboratorium" aus Goethes "Faust II" und das Kapitel "Konstruktion des Lebens" aus Stanislav Lems Werk "Summa Technologiae" betrachtet. Des Weiteren soll Gibsons "Neuromancer" als literarisches Beispiel dienen, welches die Thematik „natürlich vs. artifiziell“ aufgreift. Einige Beispiele aus der aktuellen Forschung sollen Entwicklungen im Bereich der Verschmelzung beider Zustände aufzeigen. Dabei wird auf die Ansichten der Anhänger des Transhumanismus eingegangen.

Die Ausarbeitung befasst sich dementsprechend mit folgender Leitfrage: Welche gegenwärtigen wissenschaftlichen und literarischen Diskurse können im Anschluss an die in beiden Texten (implizit und explizit) aufgeworfenen Konzeptionen des „Natürlichen“ vs. des „Artifiziellen“ als weitere Beispiele diskutiert werden?

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Das Natürliche und das Artifizielle
    • Im „Faust II“ von Goethe, Szene „Laboratorium“
    • Im „Summa Technologiae“ von Stanislav Lem, Kapitel „Konstruktion des Lebens“
  • Diskurs „Das Natürliche vs. das Artifizielle“ in der Gegenwartsliteratur
    • Das Beispiel des „Neuromancer“ von William Gibson
  • Diskurs „Das Natürliche vs. das Artifizielle“ in der Gegenwartsforschung
  • Fazit
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausarbeit analysiert die Konzeptionen des „Natürlichen“ vs. des „Artifiziellen“ in Goethes „Faust II“ und Stanislav Lems „Summa Technologiae“. Dabei wird die Frage untersucht, welche gegenwärtigen wissenschaftlichen und literarischen Diskurse an diese Konzeptionen anschließen und weitere Beispiele für die Debatte liefern.

  • Die Erschaffung künstlichen Lebens in Literatur und Wissenschaft
  • Die Grenzen zwischen Natur und Technik
  • Die Rolle des Menschen im Zeitalter der künstlichen Intelligenz
  • Transhumanismus und die Zukunft der Menschheit
  • Das Verhältnis von Geist und Körper

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung beleuchtet die Problematik der Abgrenzung zwischen „Natürlichem“ und „Artifiziellen“ und stellt die Leitfrage der Arbeit vor: Welche gegenwärtigen wissenschaftlichen und literarischen Diskurse können im Anschluss an die in beiden Texten (implizit und explizit) aufgeworfenen Konzeptionen des „Natürlichen“ vs. des „Artifiziellen“ als weitere Beispiele diskutiert werden?

Das Natürliche und das Artifizielle

Dieser Abschnitt untersucht die Thematik des „Natürlichen“ und des „Artifiziellen“ anhand von zwei Kapiteln aus Goethes „Faust II“ und Stanislav Lems Werk „Summa Technologiae“. Die Begrifflichkeit wird dabei nach dem üblichen Verständnis eingegrenzt: Das von selbst Entstandene ist das „Natürliche“, das von der menschlichen Hand Erschaffene das „Artifizielle“.

Im „Faust II“ von Goethe, Szene „Laboratorium“

Dieser Abschnitt analysiert Goethes Homunculus-Motiv in der Szene „Laboratorium“ aus „Faust II“. Es wird die alchemistische Erschaffung eines künstlichen Menschen und dessen Fähigkeiten, wie Telepathie, kalendarisches Wissen und die Fähigkeit, Ereignisse vorherzusehen, betrachtet. Der Abschnitt beleuchtet auch die Ambivalenz des Homunculus, der sowohl übermenschliche Fähigkeiten als auch menschliche Seiten, wie Humor und Spitzfindigkeit, besitzt.

Im „Summa Technologiae“ von Stanislav Lem, Kapitel „Konstruktion des Lebens“

Dieser Abschnitt befasst sich mit Stanislav Lems Werk „Summa Technologiae“ und analysiert das Kapitel „Konstruktion des Lebens“. Es werden die in Lem's Werk dargestellten Konzepte der künstlichen Lebenserzeugung und der ethischen Fragen, die damit verbunden sind, beleuchtet.

Schlüsselwörter

Die Hausarbeit beschäftigt sich mit den Schlüsselbegriffen „Natürliches“, „Artifizielles“, „Homunculus“, „künstliche Intelligenz“, „Transhumanismus“, „synthetische Biologie“, „Evolution“, „Fortschritt“, „Mensch“, „Ethik“ und „Philosophie“. Diese Begriffe stehen im Zentrum der Diskussion um die Grenzen zwischen Natur und Technik und die ethischen Fragen, die sich aus der Erschaffung künstlichen Lebens ergeben.

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Résumé des informations

Titre
Goethes Homunculus zwischen Alchemie und synthetischer Biologie
Sous-titre
Das „Natürliche“ und „Artifizielle“ in Faust II und „Summa Technologiae“ von S. Lem
Université
Technical University of Berlin  (Institut für Geisteswissenschaften)
Cours
Interdisziplinäre Studien,Aufbruch in die Moderne
Note
1.0
Auteur
Elena Stegemeyer-Senst (Auteur)
Année de publication
2016
Pages
12
N° de catalogue
V321262
ISBN (ebook)
9783668212459
ISBN (Livre)
9783668212466
Langue
allemand
mots-clé
Homunculus Summa Technologiae Neuromancer human enhancement Transhumanismus Bioethik Natürlichkeit
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Elena Stegemeyer-Senst (Auteur), 2016, Goethes Homunculus zwischen Alchemie und synthetischer Biologie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/321262
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Extrait de  12  pages
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