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Go to shop › Politique - Sujet: Paix et Conflits, Sécurité

Nukleare (In-)Stabilität und Abschreckung im indisch-pakistanischen Verhältnis

Eine Gegenüberstellung des "Stability / Instability Paradox" mit Kapurs „Instability / Instability Paradox“

Titre: Nukleare (In-)Stabilität und Abschreckung im indisch-pakistanischen Verhältnis

Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours , 2015 , 24 Pages , Note: 1.0

Autor:in: Josephine Witt (Auteur)

Politique - Sujet: Paix et Conflits, Sécurité
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Résumé Extrait Résumé des informations

Seit im Mai 1998 zuerst Indien und kurz darauf dessen Nachbarland Pakistan Kernwaffentests durchführten und so Mutmaßungen über mögliche Nuklearkapazitäten der beiden rivalisierenden Länder bestätigten, haben sich eine Vielzahl von Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen mit der Frage nach der nuklearen Stabilität in Südasien beschäftigt.

Während etwa das Atomwaffenprogramm des Iran auch einer breiten Öffentlichkeit bekannt ist, erfährt das angespannte Verhältnis zwischen den Atommächten Indien und Pakistan außerhalb des akademischen Diskurses vergleichsweise wenig Aufmerksamkeit. Dabei hatte Bill Clinton die Region einst als "gefährlichsten Ort der Erde" bezeichnet und Forschende weisen darauf hin, dass „nirgendwo […] ein nuklearer Schlagabtausch wahrscheinlicher [wäre] als in Südasien.“ Tatsächlich wächst das Arsenal an Kernwaffen nirgendwo so schnell wie in Pakistan, außerdem sind Indien auf Platz 1 und Pakistan auf Platz 3 der größten Waffenimporteure der Welt.

In einer Region, in der sowohl nuklear als auch konventionell derart massiv aufgerüstet wird, ist abzusehen, dass die Frage nach der strategischen Stabilität bzw. Instabilität auch in Zukunft von enormer Relevanz für die Internationale Sicherheitspolitik bleiben wird.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Empirie - Nukleares Südasien seit 1998
    • Konflikt um Kargil 1999
    • Angriff auf das Indische Parlament 2001
    • Aktuelle Ereignisse
  • Theoretische Ansätze
    • Stability/Instability Paradox
    • Kapur: Instability/Instability Paradox
  • Ergebnisse der Gegenüberstellung und Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der Frage nach der nuklearen Stabilität in Südasien, insbesondere im Kontext des angespannten Verhältnisses zwischen Indien und Pakistan. Sie analysiert die Anwendbarkeit des Stability/Instability Paradox (SIP) auf den Fall Südasien und stellt dieses Konzept dem Instability/Instability Paradox (IIP) von Paul Kapur gegenüber.

  • Nukleare Stabilität in Südasien
  • Das Stability/Instability Paradox (SIP)
  • Das Instability/Instability Paradox (IIP)
  • Empirische Fälle des Indo-Pakistanischen Konflikts
  • Strategische Implikationen der Nuklearisierung

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Einleitung stellt die Relevanz der nuklearen Stabilität in Südasien im Kontext des wachsenden Arsenals an Kernwaffen in der Region dar. Sie beleuchtet die historische Entwicklung des indisch-pakistanischen Verhältnisses, insbesondere die Rolle des Kaschmirkonflikts.
  • Empirie - Nukleares Südasien seit 1998: Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die wichtigsten Ereignisse und Spannungen zwischen Indien und Pakistan seit den Kernwaffentests im Jahr 1998. Es beleuchtet den Konflikt um Kargil, den Angriff auf das Indische Parlament und aktuelle Entwicklungen.
  • Theoretische Ansätze: Dieses Kapitel stellt die beiden zentralen theoretischen Konzepte der Arbeit vor: das Stability/Instability Paradox (SIP) und das Instability/Instability Paradox (IIP) von Paul Kapur. Es werden die grundlegenden Argumente und Thesen beider Ansätze erläutert.

Schlüsselwörter

Nukleare Stabilität, Südasien, Indien, Pakistan, Stability/Instability Paradox (SIP), Instability/Instability Paradox (IIP), Kaschmirkonflikt, Nukleare Abschreckung, Konventionelle Konflikte, Strategische Implikationen.

Fin de l'extrait de 24 pages  - haut de page

Résumé des informations

Titre
Nukleare (In-)Stabilität und Abschreckung im indisch-pakistanischen Verhältnis
Sous-titre
Eine Gegenüberstellung des "Stability / Instability Paradox" mit Kapurs „Instability / Instability Paradox“
Université
Dresden Technical University  (Zentrum für Internationale Studien)
Cours
Institutionen, Entscheidungsprozesse und Spezialprobleme Deutscher und Internationaler Sicherheitspolitik
Note
1.0
Auteur
Josephine Witt (Auteur)
Année de publication
2015
Pages
24
N° de catalogue
V321398
ISBN (ebook)
9783668207806
ISBN (Livre)
9783668207813
Langue
allemand
mots-clé
Sicherheit Internationale Beziehungen Nukleare Abschreckung Indien Pakistan atomare Sicherheit Instability Stability Kapur
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Josephine Witt (Auteur), 2015, Nukleare (In-)Stabilität und Abschreckung im indisch-pakistanischen Verhältnis, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/321398
Lire l'ebook
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Extrait de  24  pages
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