Im Fokus der Ausarbeitung stehen Begrifflichkeiten des Kompetenzmanagements. Es soll eine Basis gelegt werden, um den Kompetenzbegriff definieren und von anderen in diesem Zusammenhang relevanten Begriffen unterscheiden zu können.
Die Entwicklung über die letzten Jahrzehnte hinweg zeigt, dass die Wirtschaft einen Wandel von der Industrie- hin zur Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft vollzogen hat. In dieser Situation ist es für Unternehmen umso wichtiger, „kompetente“ Mitarbeiter in ihren Reihen zu haben beziehungsweise für sich zu gewinnen und zu binden. Wichtig ist dies deshalb, weil eine hohe Ausprägung von Kompetenzen Menschen zu selbstorganisiertem Handeln auch unter Unsicherheit und Ungewissheit, sowie in komplexen und neuen Situationen befähigt.
In diesem Zusammenhang soll im Folgenden der Kompetenzbegriff erläutert werden. Daran anschließend wird er von oft in einem Atemzug verwendeten Begriffen, wie z. B. Qualifikationen, Fähigkeiten oder Wissen abgegrenzt. Weiterhin steht der Begriff des Kompetenzmanagements und dessen Abgrenzung von Wissensmanagement und Skillmanagement im Fokus. Auch die Frage danach, was Personalmanagement zum modernen Personalmanagement macht, wird aufgegriffen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Kompetenzbegriff
- Definition des Begriffes Kompetenz
- Abgrenzung des Kompetenzbegriffes
- Kompetenzniveaus
- Kompetenzmanagement
- Definition
- Abgrenzung von verwandten Begriffen
- Kompetenzmessung
- Definition
- Ziele der Kompetenzmessung
- Personalmanagement
- Definition und Gegenstandsbereiche
- Was macht Personalmanagement modern?
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit den begrifflichen Grundlagen des Kompetenzmanagements. Im Zentrum steht der Kompetenzbegriff, dessen Abgrenzung zu anderen verwandten Begriffen und seine Bedeutung für die heutige Wirtschaft und Arbeitswelt.
- Definition des Kompetenzbegriffes und Abgrenzung zu anderen Begriffen wie Fähigkeiten, Fertigkeiten und Qualifikationen
- Bedeutung des Kompetenzmanagements in einer dynamischen und wissensbasierten Wirtschaft
- Die Rolle von Kompetenzen für die selbstorganisierte Handlungsfähigkeit in komplexen Situationen
- Die Herausforderungen des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels für das Kompetenzmanagement
- Kompetenzmessung und ihre Bedeutung für Personalmanagement und Organisationsentwicklung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung verdeutlicht die Bedeutung des Kompetenzmanagements in einer sich wandelnden Wirtschaft, die durch Dynamik, Unsicherheit und den Fachkräftemangel geprägt ist. Kapitel 2 definiert den Kompetenzbegriff und grenzt ihn von anderen Begriffen wie Fähigkeiten, Fertigkeiten und Qualifikationen ab. Es wird auch auf verschiedene Kompetenzniveaus eingegangen. Kapitel 3 behandelt das Kompetenzmanagement und seine Definition, sowie die Abgrenzung zu verwandten Begriffen.
Kapitel 4 befasst sich mit der Kompetenzmessung. Es werden die Definition und die Ziele der Kompetenzmessung erläutert. Schließlich widmet sich Kapitel 5 dem Personalmanagement und dessen Bedeutung für das Kompetenzmanagement in modernen Unternehmen.
Schlüsselwörter
Kompetenzmanagement, Kompetenzbegriff, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Qualifikationen, Selbstorganisationsfähigkeit, Handlungskompetenz, dynamische Wirtschaft, Fachkräftemangel, Personalmanagement, Kompetenzmessung.
- Quote paper
- Enrico Baumann (Author), 2011, Kompetenzmanagement. Begriffliche Grundlagen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/321891