Seit der Finanzkrise 2008 stehen Banken für ihre Geschäftspraktiken in der permanenten Kritik der Öffentlichkeit. Nichtsdestotrotz scheinen Banken und sonstige Finanzdienstleister für unser System überlebensnotwendig zu sein, weswegen sie mit beachtlichen Finanzmitteln sowohl direkt als auch indirekt gestützt wurden und werden.
Als Begründung hierfür wird die essentielle Aufgabe des Zusammenbringens von Angebot und Nachfrage auf dem Kapitalmarkt genannt. Eine Bewertung aus einer ganzheitlichen Perspektive, die das Verhältnis von Wirtschaft, Recht und Moral berücksichtigt, ist Ziel dieser Arbeit.
Inhaltsverzeichnis
- Problemstellung
- Begriffsbestimmungen
- Ökonomie
- Moral
- Recht
- Fazit und Handlungsempfehlung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Bankenbranche im Kontext von Ökonomie, Moral und Recht. Sie untersucht die moralischen Verfehlungen von Banken im Zuge der Finanzkrise 2008 und analysiert die Rolle der Banken in unserer Gesellschaft, die trotz ihrer Makel als überlebensnotwendig angesehen werden. Die Arbeit zielt darauf ab, die Notwendigkeit von Reformen in der Bankenbranche zu verdeutlichen und Handlungsempfehlungen für eine ganzheitliche Perspektive zu entwickeln, die Wirtschaft, Recht und Moral berücksichtigt.
- Die moralischen Verfehlungen von Banken in der Finanzkrise 2008
- Die Bedeutung von Banken für die Gesellschaft
- Die Interaktion von Wirtschaft, Recht und Moral in der Bankenbranche
- Die Notwendigkeit von Reformen im Finanzsektor
- Handlungsempfehlungen für eine ganzheitliche Perspektive auf die Bankenbranche
Zusammenfassung der Kapitel
Problemstellung
Die Arbeit stellt die Problematik der Bankenbranche im Kontext von Ökonomie, Moral und Recht dar. Sie beleuchtet die Kritik an den Geschäftspraktiken von Banken seit der Finanzkrise 2008 und führt Beispiele für moralische Verfehlungen an, wie z. B. den Verkauf von hochriskanten Produkten an Privatkunden und die Entwicklung von Steuervermeidungsstrategien für vermögende Kunden. Die Arbeit stellt die Frage, ob Banken trotz ihrer Makel für unser System überlebensnotwendig sind, und argumentiert für die Notwendigkeit von Reformen, um die moralischen und wirtschaftlichen Verfehlungen der Banken einzudämmen.
Begriffsbestimmungen
Ökonomie
Der Abschnitt definiert Wirtschaft als einen Funktionsbereich der Gesellschaft, der sich mit der Beschaffung, Produktion und Verteilung von Waren und Dienstleistungen beschäftigt. Er betont die Knappheit von Gütern und die Notwendigkeit für Wirtschaftsakteure, ökonomisch zu wirtschaften. Das Effizienzprinzip wird als grundlegendes Prinzip in diesem Zusammenhang vorgestellt, das die Optimierung der Kosten-Nutzen-Relation der Akteure zum Ziel hat. Die Arbeit argumentiert, dass die Daseinsberechtigung des Finanzsektors in seiner jetzigen Organisation aus gesamtgesellschaftlicher Sicht aus dem Effizienzprinzip abgeleitet werden kann.
Moral
Dieser Abschnitt wird im nächsten Schritt behandelt.
Recht
Dieser Abschnitt wird im nächsten Schritt behandelt.
Schlüsselwörter
Bankenbranche, Finanzkrise, Ökonomie, Moral, Recht, Effizienzprinzip, Reformen, Handlungsempfehlungen, moralische Verfehlungen, Steuervermeidung, Spekulation, Finanzdienstleister, Kapitalmarkt, Risikoneigung, Gewinnmaximierung, Wertfreiheit, Deutsche Bank, Josef Ackermann.
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- Diplom-Volkswirt Johannes Burger (Author), 2016, Die Bankenbranche im Lichte von Ökonomik, Moral und Recht, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/322042