Im Folgenden soll die Frage geklärt werden, inwiefern fehlendes Kapital nach den Definitionen Pierre Bourdieus einen dem Potential des Kindes hinsichtlich Intelligenz und Fähigkeiten entsprechenden Bildungsweg möglicherweise behindern könnte.
Zur Beantwortung dieser Frage sollen folgende Schwerpunkte dienen: Wie definiert Pierre Bourdieu das ökonomische, kulturelle und soziale Kapital? Welchen Einfluss haben laut ihm die drei Kapitalarten aus soziologischer Perspektive auf den Bildungsweg eines Menschen? Inwiefern lässt sich die Theorie Bourdieus auf die von Bernd Siggelkow beschriebenen Erfahrungsberichte anwenden?
Es ist jedoch zu berücksichtigen, dass im Rahmen dieser Arbeit nur bedingt auf weitere von Bourdieu genannte Faktoren bezüglich des Einflusses auf den Bildungsweg, wie beispielsweise den Habitus, eingegangen werden kann. So soll diese Arbeit lediglich als Anstoß zu weiteren Auseinandersetzungen hinsichtlich der Problematik des Bildungspotentials der kommenden Generationen dienen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die drei grundlegenden Kapitalarten nach Pierre Bourdieu
2.1 Das ökonomische Kapital
2.2 Das kulturelle Kapital
2.2.1 Das inkorporierte Kulturkapital
2.2.2 Das objektivierte Kulturkapital
2.2.3 Das institutionalisierte Kulturkapital
2.3 Das soziale Kapital
3. Der Einfluss der Kapitalarten auf den Bildungsweg
4. Die Kinder und Jugendlichen der „Arche“
4.1 Die Erfahrungen der Mitarbeiter
4.2 Die Porträts der Kinder
5. Schluss
6. Literaturverzeichnis
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