Poverty has always been a condition for many human beings throughout history. Advanced societies do not produce poverty, but they also do not make large efforts to overcome it. This essay will explore why society fails to meet the very basic material needs of many people, such as shelter and food.
Today, still around one billion people live below the poverty line of US$ 1.90 per day, although we technically have the resources to reduce this figure drastically. Capitalism promises increasing wealth and prosperity for everyone, but for many people this remains an empty promise. In this essay I will demonstrate how the critical theory of the Frankfurt school provides valuable reasons for why people in modern society do not make a larger effort to fight poverty. The protagonists of the Frankfurt school have focused in their writings on how 20th-century Western society fails to meet higher human needs such as freedom, love and a sense of identity.
Inhaltsverzeichnis
- INTRODUCTION
- THE SOCIAL CHARACTER
- THE SOCIO-ECONOMIC SYSTEM
- CAPITALISM IN THE INDUSTRIAL AGE
- CAPITALISM IN MODERN SOCIETY
- THE SOCIAL CHARACTER AND ITS RELATION TO POVERTY
- SELF-INTERESTEDNESS
- ALIENATION
- ABSTRACTIFICATION
- LACK OF LOVE
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht, warum die moderne Gesellschaft trotz der Möglichkeit, Armut drastisch zu reduzieren, wenig unternimmt, um sie zu bekämpfen. Sie analysiert, wie die kritische Theorie der Frankfurter Schule wertvolle Gründe für diese Untätigkeit liefert. Die Arbeit konzentriert sich darauf, warum die Gesellschaft versagt, die grundlegenden materiellen Bedürfnisse vieler Menschen zu erfüllen, anstatt sich auf die höheren menschlichen Bedürfnisse wie Freiheit, Liebe und Identität zu konzentrieren, wie es die Frankfurter Schule tat.
- Der Einfluss des sozialen Charakters auf die Wahrnehmung von Armut
- Die Rolle des Kapitalismus und seiner Auswirkungen auf den sozialen Charakter
- Die Entwicklung des Kapitalismus vom Industriezeitalter bis zur modernen Gesellschaft
- Die Verbindung zwischen dem sozialen Charakter und dem Umgang mit Armut
- Die Bedeutung von Selbstinteresse, Entfremdung und Abstraktion in Bezug auf Armut
Zusammenfassung der Kapitel
- Introduction: Die Einleitung stellt die Problematik der Armut in der modernen Gesellschaft dar und führt den Leser in die kritische Theorie der Frankfurter Schule als analytisches Instrument ein.
- The Social Character: Dieses Kapitel definiert den sozialen Charakter als die Verknüpfung von individueller Psyche und sozioökonomischer Struktur. Es wird argumentiert, dass die sozioökonomische Struktur die Charaktere der Mitglieder einer Gesellschaft so beeinflusst, dass ein gemeinsamer sozialer Charakter entsteht.
- The Socio-economic System: Dieses Kapitel konzentriert sich auf das kapitalistische Wirtschaftssystem als den primären Einflussfaktor auf den sozialen Charakter. Es untersucht die Merkmale des Kapitalismus, wie den Marktmechanismus, die Betonung des Selbstinteresses und die Legitimierung durch das Konzept der Fairness.
- Capitalism in the industrial age: Dieses Kapitel untersucht die Veränderungen des Kapitalismus im Industriezeitalter, insbesondere die zunehmende Bedeutung der Technologie und die Verschiebung der Beziehung zwischen Mensch und Maschine. Es argumentiert, dass die technologische Rationalität die individuelle, kritische Rationalität unterdrückt.
- Capitalism in modern society: Dieses Kapitel analysiert zwei weitere Merkmale des modernen Kapitalismus: die Entstehung von Großkonzernen und die zunehmende Bedeutung des Konsums. Es argumentiert, dass diese Entwicklungen zu einer weiteren Entfremdung vom Wirtschaftssystem führen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die kritische Theorie der Frankfurter Schule, den sozialen Charakter, das kapitalistische Wirtschaftssystem, Armut, Selbstinteresse, Entfremdung, Abstraktion, und den Einfluss der Technologie auf die Gesellschaft.
- Quote paper
- Leon Freytag (Author), 2016, How can critical theory explain why modern societies do not do more to fight poverty?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/322336