Im Folgenden soll erörtert werden, inwieweit Entstehung und Verlauf der Spiele, die heute unter dem Namen „Commonwealth Games“ bekannt sind, den Übergang vom British Empire zum Commonwealth of Nations widerspiegeln.
Sport gilt als fester Bestandteil von Kultur und hat einen Zusammenhalt schaffenden Charakter. Verschiedenste Gesellschaftsgruppen finden durch Sport zueinander, Nationen konkurrieren friedvoll miteinander.
Eine bedeutsame Rolle spielt Sport seit jeher in Großbritannien. Dort ist Sport integraler Bestandteil des Schulsystems, man legt hohen Wert auf die Ausbildung von Eigenschaften wie Fairplay und Mannschaftsgeist. J.E.C. Welldon, Direktor der Elite- Schule Harrow in London von 1881- 1885, bezeichnete sogar den britischen Teamgeist als ausschlaggebend für die Überlegenheit Großbritanniens gegenüber den Deutschen und Franzosen im 19.Jahrhunderts.
Durch die Expansion des Britischen Empires über den Globus wurde durch Militär und Siedler auch der Sport in die Kolonien exportiert und dort sogar bewusst gefördert. Man versuchte vornehmlich durch Kricket, die englischen Moral -und Verhaltensvorstellungen an die Bevölkerung zu vermitteln. Als Gouverneur von Bombay und Präsident der Kricketvereinigung stellte Lord Harris, Ende des 19.Jahrhunderts, den Indern die Übernahme von politischer Verantwortung in Aussicht, sobald sie die Spiel- und Verhaltensregeln von Kricket verinnerlicht hätten.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts standen einige „weiße Kolonien“ kurz vor der Entlassung in die Selbstverwaltung. Parallel häuften sich die Bestrebungen innerhalb des Empires einen sportlichen und kulturellen Event zu schaffen, der anstelle von britischem Imperialismus, den Zusammenhalt stärken sollte.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Hauptteil
- Historischer Hintergrund British Empire
- Historischer Hintergrund Commonwealth Games
- Kritische Auseinandersetzung
- Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Entstehung und den Verlauf der Commonwealth Games im Kontext des Übergangs vom British Empire zum Commonwealth of Nations. Ziel ist es, aufzuzeigen, inwieweit die Spiele diesen Wandel widerspiegeln.
- Der historische Hintergrund des British Empire
- Die Entwicklung der Commonwealth Games
- Der Zusammenhang zwischen Empire und Commonwealth
- Sport als Instrument der Kolonialpolitik und des Nation Building
- Die Rolle des Sports im Prozess der Dekolonisierung
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die Bedeutung des Sports im britischen Kontext sowie dessen Rolle im britischen Empire heraus. Sie beschreibt den Sport als ein verbindendes Element und erwähnt die Übertragung britischer Moralvorstellungen durch Sportarten wie Cricket in den Kolonien. Der zentrale Forschungsfrage der Arbeit wird hier formuliert: Inwieweit spiegelt die Entstehung und der Verlauf der Commonwealth Games den Übergang vom British Empire zum Commonwealth of Nations wider?
2. Hauptteil - 2.1. Historischer Hintergrund British Empire: Dieser Abschnitt skizziert die Geschichte des British Empire, von seinen Anfängen bis zu seiner Auflösung. Er beleuchtet die Ausdehnung des Empires, seine Methoden der Kolonialherrschaft und den Prozess der allmählichen Dekolonisierung, beginnend mit dem Gewähren des Dominion-Status an "weiße Kolonien" und kulminierend im 20. Jahrhundert mit der Unabhängigkeit Indiens, Pakistans und anderer Länder. Die Metapher der "reifen Früchte" wird verwendet, um das natürliche Ende der Kolonialherrschaft zu verdeutlichen. Der Abschnitt betont die Entwicklung von der direkten Kolonialherrschaft hin zu einem Commonwealth freier Nationen.
2. Hauptteil - 2.2. Historischer Hintergrund Commonwealth Games: (Der Text liefert keine expliziten Informationen zum Thema Commonwealth Games im Hauptteil, nur Andeutungen in der Einleitung. Daher kann hier nur eine allgemeine Zusammenfassung angeboten werden): Dieser Teil würde die Entstehung und Entwicklung der Commonwealth Games chronologisch darstellen, von den ersten Anfängen bis zu ihrem heutigen Status. Er würde die Entwicklung der Spiele im Kontext der sich verändernden Beziehungen zwischen Großbritannien und seinen ehemaligen Kolonien analysieren, sowie auf die Rolle des Sports als Mittel der Kulturellen und politischen Annäherung eingehen.
2. Hauptteil - 2.3. Kritische Auseinandersetzung: (Der Text enthält keine Informationen zu diesem Unterpunkt). Dieser Abschnitt würde die im vorherigen Teil dargestellten Informationen kritisch hinterfragen und verschiedene Perspektiven auf den Zusammenhang zwischen Empire, Commonwealth und den Spielen einbeziehen. Es würde vermutlich um die kritische Bewertung der Rolle des Sports im Kolonialismus und um die Frage gehen, inwieweit die Games tatsächlich einen inklusiven und gleichberechtigten Zusammenhalt fördern oder ob koloniale Machtstrukturen weiter wirken.
Schlüsselwörter
British Empire, Commonwealth of Nations, Commonwealth Games, Dekolonisierung, Dominion-Status, Sport, Kolonialismus, Imperialismus, Nationalismus, Identität, Kulturtransfer.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Analyse der Commonwealth Games im Kontext des British Empire
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert die Entstehung und den Verlauf der Commonwealth Games im Kontext des Übergangs vom British Empire zum Commonwealth of Nations. Das zentrale Forschungsziel ist es, aufzuzeigen, inwieweit die Spiele diesen Wandel widerspiegeln.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt den historischen Hintergrund des British Empire und der Commonwealth Games, den Zusammenhang zwischen Empire und Commonwealth, Sport als Instrument der Kolonialpolitik und des Nation Building, sowie die Rolle des Sports im Prozess der Dekolonisierung. Kritisch hinterfragt wird die Rolle des Sports im Kolonialismus und die Frage, inwieweit die Games tatsächlich einen inklusiven und gleichberechtigten Zusammenhalt fördern.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen Hauptteil (mit den Unterkapiteln: Historischer Hintergrund British Empire, Historischer Hintergrund Commonwealth Games, Kritische Auseinandersetzung) und eine Schlussbetrachtung. Die Einleitung führt in die Thematik ein und formuliert die zentrale Forschungsfrage. Der Hauptteil analysiert den historischen Kontext und die Entwicklung der Spiele. Die Schlussbetrachtung fasst die Ergebnisse zusammen.
Was ist die zentrale Forschungsfrage?
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Inwieweit spiegelt die Entstehung und der Verlauf der Commonwealth Games den Übergang vom British Empire zum Commonwealth of Nations wider?
Wie wird der historische Kontext des British Empire dargestellt?
Der Abschnitt zum British Empire skizziert dessen Geschichte von den Anfängen bis zur Auflösung, beleuchtet die Ausdehnung, die Methoden der Kolonialherrschaft und den Prozess der Dekolonisierung, beginnend mit dem Dominion-Status und kulminierend in der Unabhängigkeit vieler Länder. Die Metapher der "reifen Früchte" wird verwendet, um das natürliche Ende der Kolonialherrschaft zu verdeutlichen.
Wie wird der historische Kontext der Commonwealth Games dargestellt?
Der Text liefert im vorliegenden Auszug keine expliziten Informationen zum Thema Commonwealth Games im Hauptteil, sondern nur Andeutungen in der Einleitung. Eine vollständige Darstellung der Entstehung und Entwicklung der Spiele fehlt daher in diesem Auszug.
Wie wird die kritische Auseinandersetzung geführt?
Der Abschnitt zur kritischen Auseinandersetzung fehlt im vorliegenden Auszug. Er würde voraussichtlich die dargestellten Informationen kritisch hinterfragen, verschiedene Perspektiven auf den Zusammenhang zwischen Empire, Commonwealth und den Spielen einbeziehen und die Rolle des Sports im Kolonialismus bewerten.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: British Empire, Commonwealth of Nations, Commonwealth Games, Dekolonisierung, Dominion-Status, Sport, Kolonialismus, Imperialismus, Nationalismus, Identität, Kulturtransfer.
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- Carsten Müller (Author), 2010, Historische Hintergründe der Commonwealth Games. Kritische Auseinandersetzung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/322389