Ziel dieser Arbeit ist die detaillierte Ausführung einer eigenen Auswahl bedeutender Synthesizer-Modelle in chronologischer Reihenfolge, die bei den Anfängen einer musikalischen Telegraphie in der Mitte des 19. Jahrhunderts beginnt und beim analogen modularen Synthesizer in den 1960er Jahren endet. Anhand dieser Auswahl soll schließlich deutlich werden, wie genau die Klangerzeugung verschiedener Synthesizer funktioniert und welche Elemente und Prinzipien letztendlich den gesamten Entwicklungsweg der Synthesizer hin zum modularen Synthesizer durchziehen und bis zur heutigen Zeit bestehen.
Die Entwicklung der ersten elektrischen Instrumente und folglich auch der Ursprung der Synthesizer findet sich bereits in der Mitte des 19. Jahrhunderts bei den Pionieren der Akustik und der Telegraphie, die dank ihrer theoretischen Arbeiten über Schwingungen und ihren Experimenten zur Übertragung von Tönen über ferne Distanzen unbewusst die Grundsteine für die weitere Entwicklung von Synthesizern legten.
Im frühen 20. Jahrhundert standen schließlich die Elektrifizierung und die elektrische Verstärkung von akustischen Instrumenten im Vordergrund, welche schon wenige Jahre später der Begeisterung zur Gestaltung von bisher ungeahnten Klangfarben wichen. Die technologischen Fortschritte und Erkenntnisse des 20. Jahrhunderts führten schließlich zu einer Vielzahl an unterschiedlichen Modellen elektrischer und elektronischer Musikinstrumente, die letztendlich alle ihre Eigenarten innehaben, ob es die Art der Operation, den technischen Aufbau oder die Methoden zur Klangerzeugung und Klangsynthese betrifft. Einige dieser Modelle stechen jedoch besonders hervor, da dessen Entwickler entweder grundlegende Prinzipien erkannt haben, die für die weitere Entwicklung der Synthesizer bedeutsam sind, oder weil diese Modelle für die Popularität und einer öffentlichkeitswirksamen Rezeption der Synthesizer generell eine wichtige Rolle spielen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Klassifizierung elektrischer Musikinstrumente
- Der Begriff „Synthesizer“
- Repräsentative Synthesizer-Modelle
- Erste elektronische Musikinstrumente
- Elektrische Harmonika
- Musikalischer Telegraph
- Telharmonium
- Ondes Martenot
- Mixtur-Trautonium
- Moog Modular System
- Erste elektronische Musikinstrumente
- Nachwort
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der detaillierten Analyse ausgewählter Synthesizer-Modelle in chronologischer Reihenfolge, beginnend mit den Anfängen der musikalischen Telegraphie im 19. Jahrhundert und endend mit dem analogen modularen Synthesizer der 1960er-Jahre. Ziel ist es, die Klangerzeugung verschiedener Synthesizer zu erklären und die Elemente und Prinzipien aufzuzeigen, die den gesamten Entwicklungsweg der Synthesizer bis zur heutigen Zeit prägen.
- Die Entwicklung der ersten elektrischen Musikinstrumente und deren Bedeutung für die Entstehung des Synthesizers.
- Die verschiedenen technischen Verfahren zur Klangerzeugung bei Synthesizern.
- Die wichtigsten Meilensteine in der Geschichte der Synthesizer-Entwicklung.
- Die Rolle von Innovationen und technologischen Fortschritten bei der Entwicklung des Synthesizers.
- Die Bedeutung von Synthesizern für die moderne Musik.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Synthesizer-Entwicklung ein und erläutert den Begriff "Synthesizer" sowie die Klassifizierung elektrischer Musikinstrumente.
Das Kapitel "Repräsentative Synthesizer-Modelle" behandelt eine Auswahl bedeutender Synthesizer-Modelle in chronologischer Reihenfolge. Es werden die technischen Verfahren zur Klangerzeugung und die Besonderheiten der einzelnen Modelle erläutert.
Schlüsselwörter
Synthesizer, Klangerzeugung, elektronische Musikinstrumente, Telegraphie, Akustik, Telharmonium, Ondes Martenot, Mixtur-Trautonium, Moog Modular System, Geschichte der Musiktechnologie.
- Citation du texte
- Dominik Ukolov (Auteur), 2016, Die Entwicklung der Synthesizer. Repräsentative Modelle und ihre technischen Verfahren zur Klangerzeugung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/322726