Ökonomische Analyse der Schulbildung in Deutschland
Handelt es sich bei der Schulbildung tatsächlich um ein öffentliches Gut? Gehen von im wirklich externe Effekte aus, die sich eine Gesellschaft zu Nutze machen muss? Brauchen wir mehr oder weniger Staat im Bildungssystem? Oder kann das Bildungssystem auch ohne staatliche Intervention funktionieren?
In der Arbeit sollen im ersten Teil Ziele und Aufgaben von Schulbildung erläutert werden. Hierbei stehen nicht nur vordergründig ökonomische Angelegenheiten im Fokus, sondern auch gesellschaftliche und soziale, um eine über wirtschaftliche Belange hinaus gehende Diskussionsbasis zu schaffen.
Der zweite Teil der Arbeit wird die volkswirtschaftliche Bedeutung der Schulbildung aufgreifen. Hierbei wird eine Unterteilung in mikro- und makroökonomische Faktoren unternommen, um nicht in eine zu globale Betrachtungsweise zu verfallen. Im Laufe dieses Abschnitts wird, anhand der Theorie der Kollektivgüter, der These vom öffentlichen Gut nachgegangen.
Mit den gewonnen Erkenntnissen aus den ersten beiden Teilen wird im Folgenden den tatsächlichen Gründen für die öffentliche Bereitstellung von Bildungsleistungen nachgegangen. Hierbei werden sowohl externe Effekte, als auch Wohlfahrtseffekte der Schulbildung untersucht.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Ziele und Aufgaben der Schulbildung
- 2.1 Sozialisation
- 2.2 Ausbildung von Fähigkeiten & Fertigkeiten
- 2.3 Kompetenzerwerb zur Vorbereitung auf eine berufliche und gesellschaftliche Stellung
- 3. Volkswirtschaftliche Bedeutung von Schulbildung
- 4. Marktwirtschaftliche vs. staatliche Bereitstellung
- 5 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert die ökonomische Bedeutung der Schulbildung in Deutschland und untersucht die Frage, ob Schulbildung als öffentliches Gut betrachtet werden kann. Dabei werden sowohl die Ziele und Aufgaben der Schulbildung aus gesellschaftlicher und individueller Perspektive beleuchtet, als auch die volkswirtschaftliche Bedeutung der Schulbildung betrachtet. Die Arbeit geht der These vom öffentlichen Gut nach und untersucht die Gründe für die öffentliche Bereitstellung von Bildungsleistungen, einschließlich externer Effekte und Wohlfahrtseffekte.
- Ziele und Aufgaben der Schulbildung aus gesellschaftlicher und individueller Perspektive
- Volkswirtschaftliche Bedeutung von Schulbildung (Mikro- und Makroökonomische Faktoren)
- Analyse der These vom öffentlichen Gut
- Externe Effekte und Wohlfahrtseffekte der Schulbildung
- Gründe für die öffentliche Bereitstellung von Bildungsleistungen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der ökonomischen Analyse der Schulbildung ein und stellt die zentralen Fragestellungen der Arbeit vor. Kapitel 2 beleuchtet die Ziele und Aufgaben der Schulbildung aus verschiedenen Perspektiven, einschließlich der Sozialisation, der Ausbildung von Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie dem Kompetenzerwerb für die berufliche und gesellschaftliche Stellung. Kapitel 3 untersucht die volkswirtschaftliche Bedeutung von Schulbildung, sowohl aus mikro- als auch aus makroökonomischer Sicht. In Kapitel 4 werden die Argumente für eine marktwirtschaftliche und staatliche Bereitstellung von Bildungsleistungen gegenübergestellt.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert auf die ökonomischen Aspekte der Schulbildung in Deutschland. Schlüsselthemen sind die Analyse von Bildung als öffentlichem Gut, externe Effekte, Wohlfahrtseffekte und die Diskussion der Gründe für die öffentliche Bereitstellung von Bildungsleistungen. Weitere wichtige Begriffe sind Sozialisation, Fähigkeiten und Fertigkeiten, Kompetenzerwerb, Mikro- und Makroökonomie sowie das deutsche Bildungssystem.
- Quote paper
- M.A. Eike Senger (Author), 2004, Ökonomische Analyse der Schulbildung in Deutschland, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/32285