Ziel der Arbeit ist es aufzuzeigen, mit welchen Veränderungen das Bildungswesen im 21. Jahrhundert konfrontiert ist, mit welchen Anforderungen umgegangen werden muss und welche Möglichkeiten der Reaktion sich daraus ergeben. Konkret soll ergründet werden, welchen Einfluss das Globale Lernen mit seinen Prinzipien auf die Veränderungen der Strukturen im Bildungssektor ausübt. Globales Lernen impliziert nämlich viele Voraussetzungen, die in den gegebenen Strukturen des Bildungswesens nicht aufgehen würden. Es soll aufgezeigt werden, aus welchen Gründen Veränderungen notwendig sind und welche Konzepte dabei richtungsweisend sind. Dabei soll eine Verknüpfung zwischen Globalem Lernen und dem Educational Governance-Konzept hergestellt werden. Beim Globalen Lernen soll der Nachhaltigkeitsaspekt herausgestellt werden.
Inhaltsverzeichnis
- Hinführung.
- 1. Gesellschaftliche Veränderungen im 21. Jahrhundert........
- 1.1 Beschleunigung-Kompetenzen-Nachhaltigkeit in der Wissensgesellschaft
- 1.2 Die Begrenztheit der Erde und die Notwendigkeit zum nachhaltigen Handeln
- 1.3 Individuum im Spannungsfeld von Beschleunigung und Nachhaltigkeit
- 2. Die Entwicklung Globalen Lernens und Bildung für nachhaltige Entwicklung als
Antwort auf die Herausforderungen der globalisierten Welt.
- 2.1 Globalen Lernen als pädagogische Konzeption - Entwicklung des Lernbereichs
- 2.2 Globales Lernen: Definitionen - Leitideen – Dimensionen - Kompetenzen
- 3. Educational Governance und Bildung für nachhaltige Entwicklung – untrennbar?
- 3.1 Educational Governance
- 3.2 Historischer Abriss der Bildungsentwicklung.
- 3. 3 Neue Formen der Evaluation und Aufsicht an den Schulen - ein Indikator für ein gelungenes und zeitgemäßes Educational Governance-Konzept?
- 3.4 Bildungsstandards – ein adäquates Mittel der Qualitätssicherung?
- 3.5 Qualitätsentwicklungen im Bildungsbereich durch Globales Lernen
- 3.6 Professionalisierung der Lehrkräfte hinsichtlich globaler Herausforderungen unter der besonderen Berücksichtigung des Wandels des Kulturbegriffs und des Verständnisses von Kultur
- 3.7 Autonome Schulen im Netzwerk als realisierende Organisationen des „lokal denken - global handeln“ - Konzepts
- 3.8 Kooperation mit Akteuren der Wirtschaft.
- 3.9 Förderung von Schulqualität und Entwicklung durch die Kooperation von Schulen und NGOs zum Globalen Lernen
- Abschließende Überlegungen...
- Literatur......
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Masterarbeit befasst sich mit der Rolle des Globalen Lernens als Bildung für nachhaltige Entwicklung zur Förderung des Educational Governance-Konzepts im Bildungswesen des 21. Jahrhunderts. Die Arbeit analysiert die Herausforderungen der globalisierten Welt und untersucht, wie das Konzept des Globalen Lernens als ein zentrales Element der Bildung für nachhaltige Entwicklung diese Herausforderungen bewältigen kann.
- Die Bedeutung von nachhaltigem Handeln in einer globalisierten Welt
- Die Rolle von Globalem Lernen als pädagogische Konzeption
- Die Integration von Globalem Lernen in das Educational Governance-Konzept
- Die Herausforderungen und Chancen der Schulentwicklung im Kontext von Globalem Lernen
- Die Bedeutung von Kooperation zwischen staatlichen und privaten Akteuren im Bildungsbereich
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Hinführung, die die Herausforderungen der Globalisierung und die Bedeutung von nachhaltigem Handeln beleuchtet. Das erste Kapitel analysiert die gesellschaftlichen Veränderungen im 21. Jahrhundert, wobei der Fokus auf der Beschleunigung von Prozessen, der Wissensgesellschaft und der Notwendigkeit zum nachhaltigen Handeln liegt. Das zweite Kapitel stellt das Globale Lernen als Bildung für nachhaltige Entwicklung vor und beleuchtet dessen Entwicklung, Definitionen, Leitideen und Kompetenzen. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit dem Educational Governance-Konzept und untersucht die Interdependenz mit Bildung für nachhaltige Entwicklung. Dieses Kapitel behandelt Themen wie die historische Entwicklung des Bildungssystems, neue Formen der Evaluation und Aufsicht an Schulen, Bildungsstandards, Qualitätsentwicklungen im Bildungsbereich und die Professionalisierung von Lehrkräften. Darüber hinaus werden Themen wie autonome Schulen im Netzwerk, Kooperation mit Akteuren der Wirtschaft und die Förderung von Schulqualität durch die Kooperation von Schulen und NGOs zum Globalen Lernen behandelt.
Schlüsselwörter
Globale Herausforderungen, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Globales Lernen, Educational Governance, Nachhaltiges Handeln, Schulentwicklung, Kooperation, Bildungsqualität, Wissensgesellschaft, Beschleunigung, Kulturwandel, Kompetenzorientierung, Gesellschaftliche Veränderungen.
- Citar trabajo
- Veronika Taranzinskaja (Autor), 2013, Die Rolle Globalen Lernens als Bildung für nachhaltige Entwicklung zur Förderung des Educational Governance-Konzepts im Bildungswesen des 21. Jahrhunderts, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/323119