In meiner Arbeit werde ich mich mit der Bilanzierung immaterieller Vermögenswerte nach den IFRS auseinandersetzen. „Die IFRS enthalten mit dem IAS 38 eine umfassende Regelung zu immateriellen Vermögenswerten.“ Die genaue Erklärung von IAS 38 wird der Hauptbestandteil meiner Arbeit.
In keinem andern Standard werden immaterielle Vermögenswerte so detailliert behandelt wie im IAS 38. Einige immateriellen Vermögenswerte werden nach anderen Standards bilanziert. Jene werden in meiner Arbeit aber lediglich erwähnt, da eine ausführliche Erklärung jedes Sachverhaltes mir im limitierten Rahmen meiner Hausarbeit nicht möglich ist. Ein Abschluss nach IFRS hat lediglich eine Informationsfunktion. Er soll den Zustand eines Unternehmens möglichst genau darstellen. An dieser Stelle bilden immaterielle Vermögenswerte für viele Unternehmen eine entscheidende Größe.
Zum Verständnis, wie immaterielle Vermögenswerte in diesem Spannungsfeld behandelt werden, wird in dieser Arbeit zunächst eine terminologische Abgrenzung und Definition des Begriffes immaterieller Vermögenswert vorgenommen. Weiterhin werde ich den Bilanzansatz näher erläutern und eine Unterscheidung zwischen selbsterstellten immateriellen Vermögenswerten und erworbenen immateriellen Vermögenswerten treffen. Der eigentliche Hauptteil meiner Arbeit wird sich mit der Bewertung und Folgebewertung immaterieller Vermögenswerte beschäftigen. Auf diesem aufbauend wird eine kritische Würdigung der Regelungen aus IAS 38 erfolgen.
Inhaltsverzeichnis
- Problemstellung und Aufbau der Arbeit
- Definition immaterieller Vermögenswerte
- Erstansatz
- Erworbene immaterielle Vermögenswerte
- Selbstgeschaffene immaterielle Vermögenswerte
- Folgebewertung
- Anschaffungskostenmodell
- Neubewertungsmodell
- Nutzungsdauer
- Kritische Würdigung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Bilanzierung immaterieller Vermögenswerte nach den International Financial Reporting Standards (IFRS). Der Schwerpunkt liegt auf der genauen Erklärung des IAS 38, der eine umfassende Regelung für immaterielle Vermögenswerte bietet.
- Terminologische Abgrenzung und Definition des Begriffs "immaterieller Vermögenswert"
- Bilanzansatz und Unterscheidung zwischen selbstgeschaffenen und erworbenen immateriellen Vermögenswerten
- Bewertung und Folgebewertung immaterieller Vermögenswerte
- Kritische Würdigung der Regelungen aus IAS 38
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel legt die Problemstellung der Arbeit dar und beschreibt den Aufbau. Kapitel zwei definiert den Begriff "immaterieller Vermögenswert" und erläutert die notwendigen Voraussetzungen für dessen Bilanzierung. In Kapitel drei werden die Ansätze für immaterielle Vermögenswerte, sowohl für erworbene als auch für selbstgeschaffene, erläutert. Des Weiteren wird die Folgebewertung unter Berücksichtigung der Anschaffungskostenmethode und des Neubewertungsmodells betrachtet. Kapitel vier bietet eine kritische Würdigung der Regelungen aus IAS 38.
Schlüsselwörter
Immaterielle Vermögenswerte, IFRS, IAS 38, Bilanzierung, Bewertung, Folgebewertung, Anschaffungskostenmodell, Neubewertungsmodell, Nutzungsdauer, kritische Würdigung.
- Arbeit zitieren
- Robin Wrazidlo (Autor:in), 2015, Immaterielle Vermögenswerte nach IFRS, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/323313