Schönheit – vielleicht das Leitmotiv in Matoss' Leben und Wirken? Seine Vorstellungen und Forderungen von ihr, der Ewigkeit und der Vergänglichkeit, offenbaren sich zum Einen auf formaler und stilistischer Ebene in seinem gesamten Werk, andererseits liefern auch seine Frauengestalten einen Ansatz, um einen Einblick in Matoss Verständnis von Schönheit, das er in dem Aufsatz „Nesto ni o cemu“ dargelegt hat, gewinnen zu können.
Der Aufsatz geht der Frage nach, ob, und wenn ja, inwieweit Matos bei der Darstellung der Frauen in „Umorne price“, die sich in die Kategorien Femmes fatales oder Femmes fragiles einordnen lassen, seine eigenen Vorstellungen von Schönheit mit einfließen lässt.
Inhaltsverzeichnis
- Antun Gustav Matoš
- A.G.M. und sein „artizam“
- A.G.M. und die Femme fatale
- Die Femme fatale
- A.G.M's Schönheitsverständnis und die Femme fatale
- A.G.M. und die Femme fragile
- Die Femme fragile
- A.G.M's Schönheitsverständnis und die Femme fragile
- Resümee
- Bibliographie
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Analyse der Frauengestalten in Antun Gustav Matoš' „Umorne price“ und untersucht, wie Matoš Schönheit und die Rolle der Frau in seiner Literatur definiert. Dabei wird die Figur der Femme fatale und die der Femme fragile im Kontext von Matoš' „artizam“ und seinem Verständnis von Ästhetizismus betrachtet.
- Das Schönheitsverständnis von Antun Gustav Matoš
- Die Rolle der Frau in Matoš' Literatur
- Die Figuren der Femme fatale und Femme fragile
- Die Beziehung zwischen Leben und Literatur bei Matoš
- Der „artizam“ als künstlerisches Credo von Matoš
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1: Antun Gustav Matoš
Dieses Kapitel bietet einen Überblick über das Leben und Werk von Antun Gustav Matoš, einem einflussreichen kroatischen Schriftsteller, der sich selbst als „dijete ostarijelog devetnaestog i starac dvadestog jos djetinjastog vijeka“ definierte. Es werden seine frühen Jahre, seine Erfahrungen unter der Herrschaft von Khuen Hedervary und seine spätere Karriere als Schriftsteller beleuchtet.
Kapitel 2: A.G.M. und sein „artizam“
Hier wird der „artizam“ von Matoš näher betrachtet. Es geht um seine Auffassung von Kunst und Literatur, die sich durch die Betonung von Ästhetizismus und künstlerischer Autonomie auszeichnet. In diesem Kapitel werden verschiedene Essays Matoš' diskutiert, um sein literarisches Credo besser zu verstehen.
Kapitel 3: A.G.M. und die Femme fatale
Dieses Kapitel analysiert die Femme fatale in Matoš' „Umorne price“. Es werden verschiedene Kurzgeschichten Matoš' untersucht, um die Eigenschaften und Bedeutung der Femme fatale in seiner Literatur zu erforschen.
Kapitel 4: A.G.M. und die Femme fragile
Das vierte Kapitel widmet sich der Figur der Femme fragile in Matoš' Werk. Es werden verschiedene literarische Beispiele analysiert, um die Darstellung der zerbrechlichen Schönheit und die Rolle der Femme fragile in Matoš' Literatur zu verstehen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert sich auf die Analyse der Frauengestalten in Matoš' „Umorne price“, insbesondere auf die Figuren der Femme fatale und Femme fragile. Dabei werden wichtige Begriffe wie „artizam“, Ästhetizismus, Schönheitsideale, Lebenserfahrungen und die Beziehung zwischen Leben und Literatur bei Matoš betrachtet.
- Arbeit zitieren
- M.A. Mirjana Sarac-Petric (Autor:in), 2002, Die Frauen und die Schönheit. Eine Untersuchung der Frauengestalten in A.G. Matošs „Umorne price“, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/324273