Facharbeit zu Zeitungsberichten mit dem Thema Rechtsextremismus.
Das Thema Rechtsextremismus ist ein stets aktuelles Thema in den Medien.
In dieser Facharbeit geht es nicht nur darum sich selbst mit dem Thema auseinander zusetzen, sondern auch darum die gesellschaftliche Sicht mal unter „die Lupe“ zu nehmen.
Ein weiterer Hauptpunkt der Arbeit ist, der Umgang mit Zeitungsartikeln, d.h. wie verarbeite ich die Informationen, was bedeuten die Aussagen für mich persönlich und für die Gesellschaft, welche Schlussfolgerungen haben sie für die Zukunft.
Bei solch einem heiklen Thema ist es gerade wichtig, die eigene Einstellung zu überprüfen und sich mit der gesellschaftlichen Sicht auseinander zusetzen.
Inhalt
1. Begründung für die Wahl des Themas
a.) persönliche Anbindung
b.) gesellschaftspolitische Relevanz
2. Zeitungsartikel
2.1 Zusammenfassung der einzelnen Zeitungsartikel (10 Artikel)
2.2 Darstellung der Gesamtentwicklung
3. Resümee bezogen auf:
3.1 persönliche Einstellung
3.2 gesellschaftspolitisch
Literatur
1. Begründung für die Wahl des Themas
a.) persönliche Anbindung
Ich habe mich für das Thema Rechtsextremismus entschieden, weil es im Moment wieder sehr aktuell ist und es mich interessiert. Ich finde Anschläge auf Synagogen und vor allem auf Menschen anderen Glaubens sehr schlimm und verstehe nicht wie Menschen so gewalttätig anderen gegenüber sein können. Ich bin sehr entsetzt darüber, dass uns einer völlig anderen Generation die Hitler- Zeit noch immer vorgeworfen wird. Auf der anderen Seite jedoch bin ich ebenso entsetzt darüber, dass es Menschen gibt die durch ihre rechte Einstellung und ihren gewalttätigen Handlungen dafür sorgen, das dieser Vorwurf „wir seien gegen Ausländer“ bis heute bestehen bleibt. Außerdem verstehe ich nicht warum, meiner Meinung nach, der Staat bzw. die Politiker nichts wirkungsvolles gegen Rechtsextremismus unternehmen können. Ich kann mir nicht vorstellen das es die Gesetzte sind, die dafür sorgen, dass sie nicht eingreifen können oder es ihnen durch die Gesetzte erschwert wird.
Ich hoffe durch die Zeitungsartikel einen genaueren Überblick zum Thema zu erlangen. Auch werde ich versuchen die Menschen zu verstehen, die anderen Schaden zufügen, weil sie anderen Glaubens sind, auch wenn es mir schwerfallen wird so ein Verhalten zu hinterfragen.
Ich bin selbst mit einigen ausländischen Menschen befreundet und kann ihre Angst im alltäglichen Leben gut nachvollziehen und auch die Angst Deutschen gegenüber Ausländern aufgrund ihrer anderen Glaubensrichtung und anderen Lebensstilen. Dies sollte jedoch eher Anlass sein sich genauer kennen zu lernen, um die gegenseitige Angst voreinander abzubauen und eine neue Basis für das zusammenleben zu schaffen und nicht Anlass aus Angst voreinander zu morden. Viele Deutsche haben Vorurteile gegen Ausländer das sie töten, stehlen und unseren Staat zerstören doch was ist mit denen die arbeiten und unseren Staat durch Steuern unterstützen? Gibt es denn nicht auch unter den Deutschen „Schwarze Schafe“, die töten, stehlen und den Staat bewusst „auf der Tasche liegen“? Das soll keine Entschuldigung für das Morden oder für Diebstähle sein, sondern eher ein Hinweis das es in jeder Glaubensrichtung „gute“ und „schlechte“ Menschen gibt.
Außerdem bin ich auch gespannt welche Meinung die Politiker in den Zeitungsartikeln vertreten werden.
b.) gesellschaftspolitische Relevanz
Ich denke, wenn nicht bald etwas unternommen wird könnte es sehr problematisch für Deutschland werden. Wenn die NPD Mitglieder und andere kleinere Gruppen, die eine rechtsextremistische Einstellung haben weiterhin Synagogen zerstören und Anschläge auf ausländische Menschen verüben, könnte dieses Handeln für alle Konsequenzen nach sich ziehen. Deutschland könnte von anderen Ländern ausgeschlossen werden was den Import und Export betrifft, da Deutschland den Ruf der Nazizeit so stark nachgetragen wird und andere, durch die Anschläge gegen Ausländer innerhalb des Landes diesen Vorwurf unterstützen. Andere Länder könnten versuchen dies zu unterbinden, da es um ihre Existenz geht und im schlimmsten Fall könnte ein weiterer Krieg entstehen. Deshalb ist es um so wichtiger, dass der deutsche Staat bzw. die Politiker endlich etwas unternehmen um die Anschläge zu unterbinden. Es muss endlich etwas geschehen bevor noch mehr Unschuldige Menschen sterben und diese sinnlosen Anschläge endlich aufhören, denn wenn sie im Land nicht zu stoppen sind, welche Auswirkungen wird es außer Landes haben. Die Folgen müssen wir alle tragen, egal ob alle Deutsche rechtsextremistisch sind oder ob wir zu den ausländischen Bürgern halten und ihnen helfen möchte. Außerdem wird von Rechtsextremisten, meiner Meinung nach, nicht bedacht das wir auch sehr viele ausländische Produkte wie Musik, elektronische Geräte oder Lebensmittel von ihnen benutzen oder aber gerade auf diese Produkte angewiesen sind.
Auch die gegenseitigen abgeschlossenen politischen Verträge, die zur Unterstützung und Hilfe abgeschlossen wurden, werden außer acht gelassen.
Gerade da liegt meiner Meinung nach die Gefahr und nicht aufgrund einer schlechten Erfahrung mit einem Ausländer von vielen, welches zur Folge hat das dadurch vielleicht Hass entstand.
2. Zeitungsartikel
2.1) Zusammenfassung der einzelnen Artikel (10)
I. Eichsfelder Tageblatt
Mittwoch, 4.Oktober 2000
>> Anschläge zur Einheit (Tag der deutschen Einheit 3.Okt.) <<
- Düsseldorf : Brandschlag auf Synagoge.
- Dresden : Der Präsident des Zentralrats der Juden, Paul Spiegel stellt Wiederaufbau der jüdischen Gemeinden in Deutschland in Frage, da kaum Demonstrationen gegen Rechts von den Bürgern gemacht werden und ständig Anschläge stattfinden.
- Buchenwald/Weimar : KZ-Gedenkstätte mit Hakenkreuz-Schmierereien und Steinwürfen geschädigt.
Politiker und Kirchenvertreter sind fassungslos über diesen und anderen Vorfällen an
diesem Tag.
- Düsseldorf : Molotowcocktails werden auf die Synagoge geworfen
Berlin : Jüdische Gemeinde versuchte zwei nackte Männer die in einer Synagoge
eindringen wollten davon abzuhalten.
II. Eichsfelder Tageblatt
Donnerstag, 5.Oktober 2000
>> Familienleben in Angst <<
Aufgrund von Anschlägen auf Synagogen und aktuellen Drohungen haben jüdische Gemeindemitglieder in Hannover große Angst um ihr Leben.
Unbekannte wurden bei den Wohnungen der Gemeindemitglieder beobachtet. Diese Personen beschimpften die Familien mit extremistischen Sprüchen.
Klaus Kune bestätigte die Drohanrufe bei den Familien und erwähnte, dass viele Familien ihn befragten ob sie durch diese Bedrohungen überhaupt noch in Deutschland bleiben können.
Im März begann diese Verunsicherung im Stadtteil Bothfeld, als der Friedhof geschändet wurde.
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