Der Titel der Unterrichtseinheit lautet „Liebeslyrik aus 800 Jahren“. Es ist eine
relativ kurz umfassende Einheit (6 – 8 Unterrichtsstunden), die anfangs auf die
Grundlagen der Schulmediävistik abzielt. Der erste Teil der Unterrichtseinheit
soll sich allerdings auf Medien im Mittelalter beziehen, welcher im Schulbuch
Blickfeld Deutsch leider kein Unterkapitel zugeordnet bekommen hat. Hier soll
für die späteren Kapitel (7 und 8, welche sich mit Medien der heutigen Zeit
befassen, wie z.B. Fernsehen und Multimedia) eine Basis geschaffen werden,
um die Medien im Mittelalter später mit den Medien des 21. Jahrhunderts
vergleichen zu können. Des Weiteren wird in den darauf folgenden
Unterrichtssunden das Rollengedicht, der Bedeutungswandel verschiedener
Wortbedeutungen, sowie die Minnelyrik den SchülerInnen vorgestellt. Es soll
nur eine Einführung in diese Bereiche erfolgen, da diese Themen im Lehrplan
(Bildungsstandards) erst in Klasse 11 ausführlicher behandelt werden.
Das Bild mit der „Buchmacherin“ (siehe Anhang Abbildung 1) soll den Einstieg
in die neue Unterrichtseinheit bzw. Unterrichtsstunde (Medien im Mittelalter)
erleichtern, da hierdurch die Schüler- in bezug auf die Medien- aufmerksam
gemacht werden sollen. Durch diese visuelle Hilfe soll die Themenhinführung
erleichtert werden.
Weiterführend behandelt diese Einheit (wieder nur einführend) das Volkslied
(Herder), die Barocklyrik (Opitz) und als dritten Bereich den Impressionismus
(von Hofmannsthal). Da dieser Unterrichtsentwurf nur für die Einstiegsstunde
konzipiert wurde, wird auf eine ausführlichere Deskription der letzt genannten
Einheiten verzichtet.
Durch die Einführungsstunde (in bezug auf das Mittelalter) soll den
SchülerInnen die mittelalterliche Medienwelt näher gebracht werden. Die
Schülerinnen und Schüler sollen sich ein kleines Basiswissen aneignen, sich
mit den mittelalterlichen Medien beschäftigen und zudem soll das Interesse der
SchülerInnen bezüglich des Mittelalters (Mediävistik)- sei es
medientechnischer, lyrischer oder historischer Art- geweckt werden.
0 Inhaltsverzeichnis
1 Datenvorspann
2 Die Klasse
3 Sachanalyse
3.1 Zur Unterrichtseinheit
3.2 Zur Unterrichtsstunde
4 Didaktische Analyse
4.1 Bezug zum Lehrplan
4.2 Einbettung der Stunde in die Unterrichtseinheit
4.1 Unterrichtsziele
5 Methodische Analyse
5.1 Einstieg
5.2 Erarbeitungsphase 1 und Ergebnissicherung 1
5.3 Erarbeitungsphase 2 und Ergebnissicherung 2
5.4 Puffer
5.5 Hausaufgabe
6 Literaturangaben
7 Unterrichtsverlaufplan
8 Anhang
Abbildung1
Abbildung 2
Abbildung 3
1. Stundenentwurf des Lehramtsstudierenden Tobias Schwarzwälder für das Fach Deutsch
1 Datenvorspann
Schule: Otto- Hahn- Gymnasium Stadt Karlsruhe
Datum: 18.02.2004
Fach: Deutsch
Klasse: 10. Klasse
Raum: 235
Zeit: 8.35 – 9.20 Uhr
Fachlehrer: Herr Schwarzwälder
Hauptseminarleiter: Frau Baule
Fachleiter: Frau Schmitt
Ausbildungskoordinator: Herr Rothenberger
Thema der Unterrichtseinheit: Liebeslyrik aus 800 Jahren
Thema der Stunde: Medien im Mittelalter
2 Die Klasse
Die Klasse 10a besteht aus 12 Schülerinnen und 16 Schülern. Diese Klasse gehört dem Sportprofil an. In dieser Klasse herrscht ein sehr gutes Klima. Man merkt, dass das Gros der Schülerinnen und Schüler seit Jahren diese Klasse bilden. Selbst „Neuzugänge“ wurden schnell in die Klasse integriert. Untereinander verstehen sich die SchülerInnen sehr gut. Durch den sportlichen Hintergrund der Schülerinnen und Schüler (bekamen durch ihre Sportarten frühen Kontakt mit dem Teamwork) ist die Teamfähigkeit hier schon sehr stark ausgeprägt, welche sie anhand der einzelnen Gruppenarbeitsphasen stets unter Beweis zustellen vermögen. Die Klasse arbeitet leistungsstark und kreativ mit und in der Regel beteiligt sie sich motiviert am Unterricht. Es ist eine homogene Klasse, in der es keine auffälligen SchülerInnen gibt.
3 Sachanalyse
3.1 Zur Unterrichtseinheit
Der Titel der Unterrichtseinheit lautet „Liebeslyrik aus 800 Jahren“. Es ist eine relativ kurz umfassende Einheit (6 – 8 Unterrichtsstunden), die anfangs auf die Grundlagen der Schulmediävistik abzielt. Der erste Teil der Unterrichtseinheit soll sich allerdings auf Medien im Mittelalter beziehen, welcher im Schulbuch Blickfeld Deutsch leider kein Unterkapitel zugeordnet bekommen hat. Hier soll für die späteren Kapitel (7 und 8, welche sich mit Medien der heutigen Zeit befassen, wie z.B. Fernsehen und Multimedia) eine Basis geschaffen werden, um die Medien im Mittelalter später mit den Medien des 21. Jahrhunderts vergleichen zu können. Des Weiteren wird in den darauf folgenden Unterrichtssunden das Rollengedicht, der Bedeutungswandel verschiedener Wortbedeutungen, sowie die Minnelyrik den SchülerInnen vorgestellt. Es soll nur eine Einführung in diese Bereiche erfolgen, da diese Themen im Lehrplan (Bildungsstandards) erst in Klasse 11 ausführlicher behandelt werden.
Das Bild mit der „Buchmacherin“ (siehe Anhang Abbildung 1) soll den Einstieg in die neue Unterrichtseinheit bzw. Unterrichtsstunde (Medien im Mittelalter) erleichtern, da hierdurch die Schüler- in bezug auf die Medien- aufmerksam gemacht werden sollen. Durch diese visuelle Hilfe soll die Themenhinführung erleichtert werden.
Weiterführend behandelt diese Einheit (wieder nur einführend) das Volkslied (Herder), die Barocklyrik (Opitz) und als dritten Bereich den Impressionismus (von Hofmannsthal). Da dieser Unterrichtsentwurf nur für die Einstiegsstunde konzipiert wurde, wird auf eine ausführlichere Deskription der letzt genannten Einheiten verzichtet.
3.2 Zur Unterrichtsstunde
Durch die Einführungsstunde (in bezug auf das Mittelalter) soll den SchülerInnen die mittelalterliche Medienwelt näher gebracht werden. Die Schülerinnen und Schüler sollen sich ein kleines Basiswissen aneignen, sich mit den mittelalterlichen Medien beschäftigen und zudem soll das Interesse der SchülerInnen bezüglich des Mittelalters (Mediävistik)- sei es medientechnischer, lyrischer oder historischer Art- geweckt werden.
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- Citation du texte
- Tobias Schwarzwälder (Auteur), 2003, Medien im Mittelalter, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/32857