Herr A. betreibt einen florierenden Antiquitätenhandel, der monatlich rund 3.000 Artikel umsetzt. Im Tagesdurchschnitt (6 Tagewoche) werden somit ca. 125 Artikel eingekauft, verbucht, ausgezeichnet, eingelagert und wieder verkauft. Folgende Kennzahlentabelle beschreibt die wirtschaftliche Dimension des Antiquitätenhandels:
Bild 1: Wirtschaftliche Kennzahlen des Antiquitätenhandels [Abbildung in der Downloaddatei vorhanden] Herr A. verfügt, wie bereits erwähnt wurde, über keinerlei DV-technische Vorkenntnisse. Bis auf ein DV gestütztes Abrechnungssystem für den Ein- und Verkauf, einschließlich einer vereinfachten Artikelerfassung, betreibt Herr A. auch keine Aktivitäten in diesem Bereich. Das Abrechnungssystem läuft auf einem ca. 2 Jahre alten Standard PC mit Betriebssystem Windows und installiertem MS Office Professional Paket, der weder in ein Netzwerk eingebunden ist, noch über einen Internetanschluss verfügt. Daten können über eine Import- / Exportschnittstelle mit Wizard (vergleichbar mit Microsoft Excel) im CSV (Comma Separated Value) oder XML (eXtensible Markup Language) Format ins Abrechnungssystem importiert, bzw. daraus exportiert werden. Für die Konzeption des Internetserviceangebots hat Herr A. bereits folgende Vorüberlegungen angestellt:
· Alle aktuell verfügbaren Artikel sind im Internet einsehbar.
· Artikel können online reserviert und im Laden abgeholt werden.
· Online bestellte Artikel werden durch den Laden versandt.
Diese Vorüberlegungen werden neben den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen aufgegriffen, dem Business Blue Print (BBP) zugrunde gelegt und unter wirtschaftlichen, technischen und organisatorischen Aspekten bewertet.
Inhaltsverzeichnis
- Rahmenbedingungen
- Business Blue Print
- Funktionales Konzept
- Website
- Angebotsfunktionalitäten
- Technisches Konzept
- IT Inftrastruktur
- Entwicklung des Internetserviceangebots
- Hosting des Internetserviceangebots
- Empfehlung und Stufenkonzept
- Funktionales Konzept
- Rentabilität
- Budgetierung
- Rentabilitätsbetrachtung
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Fallstudie befasst sich mit der Entwicklung eines umfassenden Internetkonzepts für ein Antiquitätengeschäft. Ziel ist es, die Geschäftsprozesse des Antiquitätenhändlers durch die Implementierung eines Internetserviceangebots zu optimieren und die Rentabilität zu steigern. Der Fokus liegt auf der Analyse der Geschäftsbedürfnisse, der Entwicklung eines funktionellen und technischen Konzepts sowie der Bewertung der Rentabilität.
- Analyse der Geschäftsbedürfnisse des Antiquitätenhändlers
- Entwicklung eines funktionellen Konzepts für ein Internetserviceangebot
- Erstellung eines technischen Konzepts für die IT-Infrastruktur und die Entwicklung des Internetserviceangebots
- Bewertung der Rentabilität des Internetserviceangebots unter Berücksichtigung der Kosten
- Empfehlung eines geeigneten Stufenkonzepts für die Implementierung des Internetserviceangebots
Zusammenfassung der Kapitel
Das Kapitel "Rahmenbedingungen" beschreibt die Ausgangssituation des Antiquitätenhändlers und seine Bedürfnisse. Im Kapitel "Business Blue Print" werden das funktionale und technische Konzept für das Internetserviceangebot vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt auf der Gestaltung der Website, der Auswahl geeigneter Funktionalitäten und der Festlegung der technischen Infrastruktur. Die Kapitel "Rentabilität" und "Zusammenfassung" befassen sich mit der Bewertung der Wirtschaftlichkeit des Projekts und liefern abschließend eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse der Fallstudie.
Schlüsselwörter
Antiquitätenhandel, Internetserviceangebot, E-Commerce, Business Blue Print, IT-Konzept, funktionales Konzept, technisches Konzept, IT-Infrastruktur, Website, Rentabilität, Budgetierung, Stufenkonzept.
- Quote paper
- Martin Schädler (Author), 2004, Entwicklung eines Full-Service Internet Konzepts am Beispiel eines Antiquitätenhändlers, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/33182