In der Seminararbeit soll die Entwicklung des Supply Chain Costing aus dem Konzept des Supply Chain Managements aufzeigt werden. Im Rahmen des Supply Chain Costing soll besonders auf die Prozesskostenrechnung als eine Methode des modernen Kostenmanagements eingegangen werden.
Inhaltsverzeichnis
- Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit
- Supply Chain Management
- Grundlagen
- Kritische Betrachtung
- Weiterentwicklung der Kostenrechnung zum Kostenmanagement
- Definition und Grundlagen des Kostenmanagements
- Supply Chain Costing
- Prozesskostenrechnung
- Grundlagen und historische Entwicklung
- Gegenstandsbereiche der Prozesskostenrechnung
- Aufbau der Prozesskostenrechnung
- Aufgaben der Prozesskostenrechnung
- Ziele der Prozesskostenrechnung
- Zusammenfassende kritische Beurteilung der Prozesskostenrechnung als Instrument des Supply Chain Costing
- Vorteile der Prozesskostenrechnung
- Kritik an der Prozesskostenrechnung
- Zur praktischen Umsetzung der Prozesskostenrechnung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit beschäftigt sich mit der Entstehung des Supply Chain Costing aus dem Konzept des Supply Chain Managements. Dabei soll die Prozesskostenrechnung als eine Methode des modernen Kostenmanagements im Rahmen des Supply Chain Costing betrachtet werden.
- Entwicklung des Supply Chain Costing
- Einfluss von geänderten Umweltbedingungen auf Unternehmen
- Prozesskostenrechnung als Instrument des Kostenmanagements
- Vorteile und Kritikpunkte der Prozesskostenrechnung
- Praktische Umsetzung der Prozesskostenrechnung
Zusammenfassung der Kapitel
Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit
Die Seminararbeit untersucht die Entwicklung des Supply Chain Costing, ausgehend vom Konzept des Supply Chain Managements. Der Schwerpunkt liegt auf der Analyse der Prozesskostenrechnung als Methode des modernen Kostenmanagements im Kontext des Supply Chain Costing.
Supply Chain Management
Das Kapitel beleuchtet die Grundlagen des Supply Chain Managements, einschließlich der Einflussfaktoren wie Globalisierung, geänderte Kundenbedürfnisse und technologischer Fortschritt. Der Fokus liegt auf der Notwendigkeit gesteigerter Flexibilität und Anpassungsfähigkeit von Unternehmen, um den zunehmenden Wettbewerbsdruck zu bewältigen. Es wird dargestellt, wie das Supply Chain Management zur Optimierung von Standortvorteilen und zur Koordination globaler Unternehmensaktivitäten eingesetzt wird. ¹
Die Bedeutung der Gesamtzeit zur Herstellung eines Gutes und des Einflusses von Schnittstellen auf die Effizienz der Wertschöpfungskette wird hervorgehoben. Das Supply Chain Management zielt darauf ab, diese Schnittstellen zu vermeiden oder zu optimieren, um Ressourcenverschwendung zu verhindern. Durch die funktionsübergreifende Kooperation zwischen den Teilnehmern im Logistiknetzwerk sollen sowohl Schnittstellen als auch Suboptimierungen einzelner Unternehmensbereiche minimiert werden. ³
Das Kapitel beschreibt die Vorteile eines gestärkten Informationsaustauschs und abgestimmten Güterflusses durch langfristige Verträge, umfassende gegenseitige Information, unternehmensübergreifende Informationssysteme, Standards im Materialfluss, Vereinheitlichung von Prozeduren, gemeinsame Kapazitätsplanung und Vorabinformation für eine effizientere Produktionssteuerung. ³
Die Zielsetzung des Supply Chain Managements ist die Minimierung der Gesamtresourcen zur Bedienung der Kundenbedürfnisse in einem Segment sowie die Steigerung der Flexibilität der Wertschöpfungskette. Darüber hinaus sollen Durchlaufzeiten und Bestände durch verstärkte Kooperation minimiert werden.
Die verstärkte Zusammenarbeit einzelner Unternehmensbereiche oder Unternehmen ermöglicht die Optimierung der Entwicklung neuer Produkte. Das in der Wertschöpfungskette vorhandene Know-how wird so genutzt, dass das am besten geeignete Unternehmen oder der am besten geeignete Unternehmensbereich die notwendigen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten erbringt.
Das Kapitel beleuchtet auch das große Integrationspotenzial von Supply Chain Management, einschließlich gemeinsamem Qualitäts- und Kostenmanagement, gemeinsamer Realisierung von Rationalisierungspotentialen, Parallelisierung und Beschleunigung von Prozessen, Abstimmung und Flexibilisierung von Abnahmemengen sowie gemeinsamer Bestandssteuerung. ⁵
Weiterentwicklung der Kostenrechnung zum Kostenmanagement
Dieses Kapitel behandelt die Definition und Grundlagen des Kostenmanagements. Es zeigt, wie sich die Kostenrechnung zu einem wichtigen Instrument des Kostenmanagements entwickelt hat. Das Ziel des Kostenmanagements besteht darin, die Kosten eines Produkts oder einer Dienstleistung zu optimieren, um die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu stärken.
Prozesskostenrechnung
Das Kapitel beleuchtet die Grundlagen und die historische Entwicklung der Prozesskostenrechnung. Die Prozesskostenrechnung ist ein leistungsstarkes Instrument zur Ermittlung und Analyse von Kosten, die in einzelnen Prozessen entstehen.
Schlüsselwörter
Supply Chain Management, Supply Chain Costing, Prozesskostenrechnung, Kostenmanagement, Globalisierung, Wettbewerbsdruck, Kundenbedürfnisse, Flexibilität, Anpassungsfähigkeit, Standortvorteile, Koordination, Ressourcenoptimierung, Schnittstellen, Kooperation, Integration, Synergien, Informationsaustausch, Güterfluss, Prozesse, Kostenanalyse, Wettbewerbsfähigkeit.
- Quote paper
- Antje Rottmann (Author), 2002, Prozesskostenrechnung im Rahmen des Supply Chain Costing, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/33365