Meine Arbeit thematisiert die therapeutische Wirkung des Theaters bzw. die Therapieform: „Psychodrama“ im Vergleich zur alternativen, gängigen Methode der „Psychoanalyse“ nach Freud.
Im Fokus des ersten Teils meiner Arbeit möchte ich darstellen, ob und wie das Psychodrama als Therapie funktionieren kann. Dazu werde ich den Prozess des Psychodramas aufteilen in seine Grundfunktion und die Art und Weise wie diese auf den Menschen wirkt. Im zweiten Teil meiner Arbeit werde ich die Geschichte der Psychoanalyse nach Freud und ihre therapeutische Konstruktion beschreiben.
Der dritte Teil widmet sich dem Roman „Einer flog über das Kuck-Kucks Nest“ von Ken Kesey. Der Roman dient als Grundlage zur Gegenüberstellung des therapeutischen Theaters und der Psychiatrie. Darauf aufbauend wird im vierten Teil meiner Arbeit diskutiert, welche Vor- und Nachteile zwischen dem therapeutischen Theater und der Psychoanalyse sich ergeben.
Abschließend werde ich ein Fazit ziehen, inwiefern das Psychodrama nach Jacob L. Moreno den Menschen therapieren kann oder ob man auf kreative Formen verzichten und weiterhin auf die Psychoanalyse setzen sollte.
Inhaltsverzeichnis
- Differenzierung zwischen Theater als Unterhaltungsform und als therapeutische Methode
- Die Geschichte des Psychodramas
- Die drei Phasen des Psychodramas
- Inhaltliche Zusammenfassung: „Einer flog über das Kuck-Kucks Nest”
- Welche Wirkung hat der Roman auf die Psychiatrie und auf unserer Gesellschaft?
- Kurzbiografie Freud
- Was untersucht die Psychoanalyse?
- Vergleich zwischen der Psychoanalyse und das Psychodrama
- Resumée
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Facharbeit befasst sich mit der therapeutischen Wirkung des Theaters, insbesondere der Therapieform „Psychodrama“, im Vergleich zur Psychoanalyse nach Freud. Der Fokus liegt darauf, die Funktionsweise des Psychodramas als Therapieform zu untersuchen und die Geschichte der Psychoanalyse nach Freud sowie ihre therapeutische Konstruktion zu beleuchten. Der Roman „Einer flog über das Kuck-Kucks Nest“ von Ken Kesey dient als Grundlage für die Gegenüberstellung des therapeutischen Theaters und der Psychiatrie. Abschließend wird diskutiert, welche Vor- und Nachteile sich zwischen dem therapeutischen Theater und der Psychoanalyse ergeben.
- Das Psychodrama als Therapieform und seine Funktionsweise
- Die Geschichte der Psychoanalyse nach Freud
- Die therapeutische Konstruktion der Psychoanalyse
- Der Roman „Einer flog über das Kuck-Kucks Nest“ als Vergleichsgrundlage
- Vor- und Nachteile von Psychodrama und Psychoanalyse
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beleuchtet die Unterschiede zwischen Theater als Unterhaltungsform und als therapeutische Methode. Es wird die Geschichte des Psychodramas und seine Entwicklung von der reinen Unterhaltungsform hin zur Therapieform erläutert. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit den drei Phasen des Psychodramas und erklärt, wie der Klient durch ständiges Agieren auf der Bühne die Wahrheit herausfinden kann. Das dritte Kapitel beinhaltet eine kurze Biografie Freuds und beleuchtet die Grundlagen der Psychoanalyse. Im vierten Kapitel werden die Psychoanalyse und das Psychodrama miteinander verglichen, um ihre jeweiligen Vor- und Nachteile aufzuzeigen.
Schlüsselwörter
Psychodrama, Psychoanalyse, Theater, Therapie, Jacob L. Moreno, Sigmund Freud, „Einer flog über das Kuck-Kucks Nest“, Ken Kesey, Gruppentherapie, Gruppenpsychotherapie, Sozialkompetenzen, Selbstoptimierung, therapeutische Wirkung, Unterhaltungstheater
- Citation du texte
- Jerome Meyer (Auteur), 2016, Das Psychodrama. Differenzierung zwischen Theater als Unterhaltungsform und als therapeutische Methode, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/333896