Zu Beginn dieser Arbeit wird das Fernunterrichtsgesetz (Fern-USG) mit seiner Wirkung als Maßnahme zu Verbraucherschutz und Qualitätssicherung behandelt; es werden Struktur und Anforderungen verdeutlicht, in verpflichtende und optionale Teile von Fernunterrichtsverträgen aufgegliedert und die Kontrollinstanz betrachtet.
Weiterhin wird die Zuständigkeit des Betriebsrates für Fortbildung und Einflussmöglichkeiten betrachtet; es wird an einem Beispielfall thematisiert wann der Betriebsrat einwirken kann, wenn Fortbildung ansteht, inkl. Unterscheidung von Initiativ- und Mitbestimmungsrechten nach dem Betriebsverfassungsgesetz.
Darauf folgt eine Darstellung der unterschiedlichen Konzepte für die Messung von Leistungen bei Bildungseinrichtungen, Produktivitätskonzept, Effektivitätskonzept und Effizienzkonzept und zum Schluss wird die Finanzierung von Weiterbildung diskutiert. Wer ist zuständig und wer sollte es sein: Beschäftigte, Betriebe oder Staat?
Inhaltsverzeichnis
- Aufgabe 1
- Aufgabe 2
- Aufgabe 3
- Aufgabe 4
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht das Fernunterrichtsgesetz (Fern-USG) und seine Bedeutung für den Verbraucherschutz und die Qualitätssicherung im Bereich der Weiterbildung. Sie analysiert die gesetzlichen Vorgaben für Fernunterrichtsverträge und beleuchtet die damit verbundenen Rechte und Pflichten von Anbietern und Teilnehmern.
- Das Fernunterrichtsgesetz als Verbraucherschutzmaßnahme
- Pflichtbestandteile von Fernunterrichtsverträgen
- Verbotene Bestandteile von Fernunterrichtsverträgen
- Einschränkungen der Vertragsfreiheit zugunsten des Verbrauchers
- Charakteristika von Fernunterricht im Sinne des Fern-USG
Zusammenfassung der Kapitel
Aufgabe 1: Diese Aufgabe analysiert das Fernunterrichtsgesetz (Fern-USG) und seine Funktion als Maßnahme zum Verbraucherschutz und zur Qualitätssicherung im Fernunterricht. Es wird dargelegt, dass das Gesetz, eingeführt um unseriöse Praktiken im privaten Bildungssektor zu bekämpfen, durch die Regulierung von Vertragsinhalten und die Definition von Qualitätsstandards den Verbraucherschutz stärkt. Die beschränkte Wirkung des Gesetzes auf den Weiterbildungsmarkt im Ganzen wird ebenfalls thematisiert, sowie die verschiedenen Zulassungsvarianten nach §12 Fern-USG, unterscheidend zwischen anzeige- und zulassungspflichtigen Angeboten. Die Definition von Fernunterricht nach dem Fern-USG wird detailliert erläutert, einschließlich der Kriterien wie vertragliche Grundlage, Wissensvermittlung, räumliche Trennung und Erfolgsüberwachung. Die Bedeutung des Gesetzes für die Sicherstellung eines Mindeststandards an Qualität und Verbraucherschutz im Fernunterricht wird hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Fernunterrichtsgesetz (Fern-USG), Verbraucherschutz, Qualitätssicherung, Weiterbildung, Fernunterricht, Vertragsrecht, Vertragsinhalte, Zulassung, Anzeigepflicht, Pflichtbestandteile, Verbotene Bestandteile, Vertragsfreiheit.
Häufig gestellte Fragen zum Dokument: Analyse des Fernunterrichtsgesetzes
Was ist der Gegenstand dieses Dokuments?
Dieses Dokument bietet eine umfassende Übersicht über eine Analyse des Fernunterrichtsgesetzes (Fern-USG). Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der Kapitel und Schlüsselwörter.
Welche Themen werden im Dokument behandelt?
Das Dokument untersucht das Fern-USG im Hinblick auf Verbraucherschutz und Qualitätssicherung im Bereich der Weiterbildung. Es analysiert die gesetzlichen Vorgaben für Fernunterrichtsverträge, die Rechte und Pflichten von Anbietern und Teilnehmern, sowie die Definition von Fernunterricht nach dem Fern-USG. Es werden Pflicht- und verbotene Bestandteile von Verträgen behandelt, die Zulassungspflicht und die beschränkte Wirkung des Gesetzes auf den Weiterbildungsmarkt.
Welche Kapitel sind im Dokument enthalten?
Das Dokument ist in Aufgaben unterteilt (Aufgabe 1, Aufgabe 2, Aufgabe 3, Aufgabe 4), wobei die Zusammenfassung mindestens Aufgabe 1 im Detail beschreibt. Die anderen Aufgaben werden nicht detailliert beschrieben.
Was ist die Zielsetzung der Analyse des Fernunterrichtsgesetzes?
Die Analyse zielt darauf ab, das Fern-USG als Verbraucherschutzmaßnahme und Instrument zur Qualitätssicherung im Fernunterricht zu untersuchen. Sie beleuchtet die Bedeutung des Gesetzes für die Regulierung von Vertragsinhalten und die Definition von Qualitätsstandards, um unseriöse Praktiken im privaten Bildungssektor zu bekämpfen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt des Dokuments?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Fernunterrichtsgesetz (Fern-USG), Verbraucherschutz, Qualitätssicherung, Weiterbildung, Fernunterricht, Vertragsrecht, Vertragsinhalte, Zulassung, Anzeigepflicht, Pflichtbestandteile, Verbotene Bestandteile, Vertragsfreiheit.
Was wird in der Zusammenfassung von Aufgabe 1 erläutert?
Die Zusammenfassung von Aufgabe 1 analysiert das Fern-USG als Verbraucherschutz- und Qualitätsmaßnahme. Sie erklärt die Funktion des Gesetzes zur Bekämpfung unseriöser Praktiken, die Regulierung von Vertragsinhalten und die Definition von Qualitätsstandards. Die beschränkte Wirkung des Gesetzes und die verschiedenen Zulassungsvarianten nach §12 Fern-USG werden ebenfalls thematisiert. Die Definition von Fernunterricht nach dem Fern-USG, inklusive der Kriterien vertragliche Grundlage, Wissensvermittlung, räumliche Trennung und Erfolgsüberwachung, wird detailliert beschrieben.
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- Markus Volk (Autor:in), 2016, Weiterbildungsrecht und Finanzierung 2016, ein Überblick über das Fernunterrichtsgesetz, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/334605