Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Bildungstheoretische Vorstellungen- Eine Auswahl
2.1. Peter Bieri
2.2. Wolfgang Klafki
2.3. Wilhelm von Humboldt
2.4. Gerhard de Haan
2.5 Eduard Spranger
3. Der Beruf
3.1. Die geschichtliche Entwicklung
3.2. Beruf- eine Definition
3.3. Der Stellenwert des Berufs in der heutigen Gesellschaft
4. Kerngedanken einer nachhaltigen Entwicklung
5. Bildungstheoretische Anknüpfpunkte
6. Fazit
7. Literaturverzeichnis
1. Einleitung
"Schlage nur so viel Holz ein, wie der Wald verkraften kann! So viel Holz, wie nachwachsen kann!". Ein Satz mit dem Hans-Karl von Carlowitz im Jahr 1713 erstmals das Prinzip der Nachhaltigkeit anspricht[1]. Nachhaltigkeit ist ein Prinzip, nach dem nicht mehr verbraucht werden darf, als jemals wieder nachwachsen beziehungsweise wieder hergestellt werden kann. In der heutigen Zeit ist Nachhaltigkeit zu einem stetigen Begleiter des Alltags geworden. In der Werbung, der Verpackungsindustrie, selbst in bekannten Bekleidungsgeschäften ist das Wort nicht mehr wegzudenken. Die Ressourcen sind knapp und findet kein Umdenken in der Gesellschaft statt, sind die Grundbedürfnisse der nachfolgenden Generationen nicht gesichert. Um diesem Notstand entgegen zu wirken, müssen grundlegende Verhaltensweisen verändert werden. Aus ökologischer Sicht muss das Augenmerk auf dem Klima- und Ressourcenschutz, sowie der Erhaltung der Artenvielfalt liegen. Aus ökonomischer Sicht müssen jedoch auch Grundlagen geschaffen werden. Hier ist es Thema eine Grundlage für Erwerb und Wohlstand zu schaffen. Um die ökologischen und ökonomischen Ziele zu erreichen, muss ein Umdenken in dem Lebensstil des einzelnen Bürgers stattfinden. „Unsere größte Herausforderung im 21. Jahrhundert ist es, die einstweilen noch abstrakt erscheinende Idee einer nachhaltigen Entwicklung zur Realität für alle Menschen dieser Erde zu machen.“[2]
Um diese Veränderungen zu bewirken, müssen somit möglichst viele Menschen befähigt werden, sich an nachhaltigen Entscheidungsprozessen zu beteiligen. Bildung gilt somit als wesentlicher Bestandteil, wenn es um das Thema Nachhaltigkeit geht. Mit der „Agenda 21“, dem Abschlussdokument der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro aus dem Jahr 1992 wird dies in Artikel 36 verdeutlicht. Dort wird festgelegt, dass „ ohne mentalen Wandel und ohne eine breite Bewusstseinsbildung durch eine weltweite Bildungsinitiative eine nachhaltige Entwicklung nicht zu gewährleisten sei“.[3] Die Jahre 2005 bis 2014 haben die Staaten der UN zur UN-Dekade „ Bildung für nachhaltige Entwicklung“ deklariert und sich verpflichtet „das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung in allen Bereichen der Bildung zu verankern.“[4] Neben der schulischen und allgemeinen Bildung betrifft dies genauso stark die berufliche Bildung. „Berufsbildung für eine nachhaltige Entwicklung soll eine berufsspezifische Orientierung aufweisen, Qualifikationen und Kompetenzen auf allen Ebenen von der Facharbeit zum Management stärken, die befähigen, Verantwortung zu übernehmen, ressourceneffizient zu wirtschaften und die Globalisierung gerecht und sozialverträglich zu gestalten“[5]. In diesem Bereich der Bildung hat der Erwerb von Kompetenzen große Auswirkungen auf den wirtschaftlichen, sozialen, ökologischen und technischen Bereich. Das Prinzip der Nachhaltigkeit, sowie der Erwerb von Gestaltungskompetenz für nachhaltige Entwicklung muss zum Gegenstand von Lehr- und Lernprozessen gemacht werden[6]. Es reicht jedoch nicht aus „ nachhaltige Entwicklung zum selbstverständlichen Bestandteil der Vermittlung beruflicher Handlungskompetenz in Aus- und Weiterbildungsprozessen zu machen. Dauerhaft nachhaltiges Verhalten wird nur erreicht, wenn Nachhaltigkeit gelebte Wirklichkeit in den Arbeitsprozessen der Unternehmen und Verwaltungen und damit […] zum Bestandteil beruflicher Sozialisation wird.“[7] Die Lehr- und Lernarrangements müssen so gestaltet werden, dass die vermittelten Kompetenzen hinsichtlich der nachhaltigen Entwicklung zu täglichen typischen Arbeitsprozessen werden[8]. In der zweiten Hälfte der UN-Dekade „ Bildung für nachhaltige Entwicklung“ werden sieben Projekte zur „Beruflichen Bildung für eine nachhaltige Entwicklung“ gefördert. Diese Projekte fördern in den Branchen Metall/Elektro, Bauen und Wohnen, Chemie und Ernährung[9]. Sieben Projekte, um ein Umdenken in der Gesellschaft zu bewirken, in diesem Fall speziell in der beruflichen Bildung, sind nur ein kleiner Ansatz. Aus diesem Grund beschäftigt sich diese Hausarbeit mit der Frage, welche Rolle die Idee der nachhaltigen Entwicklung für eine Theorie zur beruflichen Bildung spielen kann. Kann die berufliche Bildung den erwarteten Bildungsfaktor überhaupt tragen? Um diese Fragen zu klären, werden verschiedene bildungstheoretische Vorstellungen dargestellt, um einen adäquaten Einstieg zum Begriff „Bildung“ zu erhalten. Anschließend wird die Bedeutung des Berufs in der heutigen Gesellschaft dargestellt, sowie die Kerngedanken der nachhaltigen Entwicklung charakterisiert. Abschließend werden Anknüpfungspunkte herausgearbeitet, die die Idee der nachhaltigen Entwicklung in der beruflichen Bildung berücksichtigen.
2. Bildungstheoretische Vorstellungen- Eine Auswahl
Um eine entsprechende Grundlage für die folgenden Bildungstheorien zu bieten, muss zunächst der Begriff „Bildung“ erläutert werden. Es handelt sich um ein sehr komplexes und schwer zu fassendes Leitbild, welches als regulative Idee „institutionalisierte Leitbilder“[10] umfasst. Obwohl sich seit ca. 200 Jahren mehrere verschiedene Autoren immer wieder an einer Definition und Interpretation versuchen, gibt es keine klare, allgemeingültige Bedeutung des Begriffes. Bildung in der heutigen Zeit bezeichnet die Offenheit des Menschen für neue Erfahrungen, die Kompetenz diese Veränderungen wahrzunehmen, sowie diese anzuwenden.[11] Laut Andreas Schelten meint Bildung „einem Material eine gewollte Form geben[...] Bildung verweist stark auf die Aneignung und Verarbeitung geistiger Inhalte“[12]. Hartmut von Hentig antwortet in seinem Essay „Bildung“, auf die Frage: „Was bildet einen Menschen?“. „Alles“[13]. Alles was den Menschen verändert, ob freiwillig oder nicht.
Um eine kleine Auswahl zu erhalten, werden im Folgenden einige repräsentative Bildungstheoretische Ansätze vorgestellt.
Nach Klafki können die Ansätze in zwei große Gruppen unterteilt werden[14]. Die materielle und die formale Bildungstheorie. Die materiellen Bildungstheorien haben als Bezugspunkt das Objekt. Es wird also von den Inhalten ausgegangen, die beispielsweise die Schüler später lernen sollen. Bei formellen Bildungstheorien hingegen, steht das Subjekt im Vordergrund und welche Entwicklungen und unterschiedlichen Bedürfnisse gefördert werden müssen.
2.1. Peter Bieri
Laut Peter Bieri beginnt Bildung mit Neugierde, sie ist etwas „was Menschen mit sich und für sich machen“. Bildung entsteht somit nur in Verbindung mit Neugierde. Der Mensch hat also selbst zu beeinflussen, was ihn bildet. So zählt unter anderem die Kunst des Erkennens, sowie des Verstehens zu Bildung. Der Philosoph und Schriftsteller spricht hier auch von „historischer Zufälligkeit“ und meint damit, das Erkennen, dass es in anderen Ländern, Elternhäusern oder Umgebungen eine andere Art von „ Gut und Böse“ gibt. Bildung unterbricht also die Absolutheit eines Gedankens und gibt dem Menschen die Möglichkeit, frei zu wählen. Genau definiert Peter Bieri: „Der Gebildete ist einer, der ein möglichst breites und tiefes Verständnis der vielen Möglichkeiten hat, ein menschliches Leben zu leben.“ Durch das Lesen von Literatur bildet sich der Mensch weiter. Doch nicht jeder Gelehrte ist ein Gebildeter. Er muss die Fähigkeit besitzen, dass das Gelesene ihn verändert und ihm Vorstellungskraft gibt, sich in andere Situationen und Personen hinein zu versetzen. Peter Bieris Bildungstheorie ist in die materielle Theorie einzugliedern, da sich die Bildung auf die Objekte bezieht und erst dadurch eine innere Veränderung des Menschen entsteht. Bildung ist ein „zweckfreier Wert“, der zwar einigen Nutzen schafft, aber dies ist nicht das Entscheidende. Es ist ein Wert in sich.
2.2. Wolfgang Klafki
Wolfgang Klafki gilt als einer der bedeutendsten Erziehungswissenschaftler der Gegenwart. Seines Erachtens, muss ein neues Allgemeinbildungskonzept geschaffen werden, um einen „ Orientierungsrahmen“ zu geben. Dies ist nur möglich, wenn ein „umfassender, zugleich pädagogischer und politsicherer Entwurf im Blick auf Notwendigkeiten, Probleme, Gefahren und Möglichkeiten unserer Gegenwart und der voraussehbaren Zukunft“[15] entwickelt wird. Seiner Ansicht, ist die Basis dieses neuen Bildungskonzepts, dass Bildung „selbsttätig erarbeitet und als personal verantworteter Zusammenhang dreier Grundfähigkeiten“[16] verstanden wird. Selbstbestimmungsfähigkeit, Mitbestimmungsfähigkeit und Solidaritätsfähigkeit. Als allgemeine Bildung zählt Bildung laut dem Erziehungswissenschaftler, wenn es „ Bildung für alle“ ist. Das heißt sie muss für Jedermann zugänglich sein. Als weiterer Punkt gilt die „ Bildung im Allgemeinen“. Die Menschen müssen sich gemeinsam mit den Problemen, Fragen und Herausforderungen der Gegenwart und der voraussehbaren Zukunft auseinandersetzen. Allgemeinbildung muss des Weiteren als Bildung aller menschlichen Fähigkeiten und Interessen gesehen werden. Sie ist Bildung der „kognitiven Möglichkeiten, der handwerklich- technischen Produktivität, der Ausbildung zwischenmenschlicher Beziehungsmöglichkeiten […], der ästhetischen Wahrnehmungs-, Gestaltungs- und Urteilsfähigkeit, schließlich und nicht zuletzt der ethischen und politischen Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit.“[17] Bildung ist die Konzentration auf Schlüsselprobleme in Gegenwart und Zukunft. Klafki nennt folgende Schlüsselprobleme: Friedensfrage, Umweltfrage, gesellschaftliches Ungleichgewicht, Verhältnis zwischen Entwicklungs- und Industrieländern, Gefahren und Möglichkeiten der neuen technischen Steuerungs-, Informations- und Kommunikationstechnologien, menschliche Sexualität, sowie das Verhältnis der Geschlechter zueinander.[18] Die genannten Punkte sind nicht als feststehende Konzentrationspunkte zu sehen, sondern müssen unter Umständen an kommende Lebenssituationen angepasst werden.
2.3. Wilhelm von Humboldt
Wilhelm von Humboldt definiert Bildung anders als Peter Bieri als: „Der wahre Zwek des Menschen – nicht der, welchen die wechselnde Neigung, sondern welchen die ewig unveränderliche Vernunft ihm vorschreibt– ist die höchste und proportionirlichste Bildung seiner Kräfte zu einem Ganzen. Zu dieser Bildung ist Freiheit die erste, und unerlassliche Bedingung. Allein ausser der Freiheit erfordert die Entwikkelung der menschlichen Kräfte noch etwas andres, obgleich mit der Freiheit eng verbundenes, Mannigfaltigkeit der Situationen.“[19] Humboldts Bezugspunkt ist nicht wie bei Klafki die Konzentrierung auf die Schlüsselprobleme der heutigen Zeit, sondern auf das Innere des Menschen. Die bestmöglichste Entwicklung seiner Kräfte in einem gleichen Verhältnis, die alle zu einem Ganzen werden. Bildung ist demnach kein äußerer Einfluss, sondern eine Entfaltung aus dem Inneren des Menschen. Es entsteht eine Wechselwirkung zwischen dem Mensch und der Welt. Erste Bedingung für Bildung ist die materielle Freiheit, im Bezug auf die Abhängigkeit des Bildungswesens vom Staat, sowie die ideelle Freiheit. Die allgemeine Bildung muss für jedermann zugänglich sein, denn erst durch die Wahl- und Ausschlußmöglichkeiten entwickelt sich Bildung. Als zweite Bedingung ist die Mannigfaltigkeit zu nennen. So geht Humboldt davon aus, dass das Streben nach etwas nicht von einer Idee ausgelöst wird, sondern von dem Individuum selbst. Der Mensch ist sich im Klaren darüber, was er kann und kennt und was noch nicht. Ziel der Humboldtschen Bildungstheorie ist eine Förderung des Individuums. Genuss ist die dritte Bedingung. „Genuss meint, aus der situativen Lebenswelt das zur eigenen Selbstvervollkommnung Dienliche auszulesen und sich zu Eigen zu machen. Gedacht ist nicht an passive, sondern aktive Anteilnahme“[20]. Humboldts Theorie definiert Bildung somit als eine Wechselwirkung zwischen dem Ich und der Welt, die vom Individuum frei entfaltet wird. Das Bildungskonzept zeichnet sich dahin gehend aus, dass Humboldt eine Einheitsschule für die „ganze Nation“ vorsieht und dass die Allgemeinbildung mit Ende der Schulzeit abgeschlossen ist.[21]
2.4. Gerhard de Haan
„Bildung im modernen Sinn bezeichnet erstens eine Offenheit des Individuums gegenüber neuen Erfahrungen…“[22], so Gerhard de Haan. Der Mensch macht neue Erfahrungen und ändert sich. Durch die Veränderung des Menschen ändert sich die Welt bzw. das Umfeld. Das der Mensch fähig ist, diese eigenen Veränderungen und die der Umwelt wahrzunehmen, wird von de Haan als Reflexivität bezeichnet[23]. Da sich die Welt in einem ständigen Wandel, sei es technologisch, ökologisch oder kulturell, befindet, geht das Individuum mit seiner Offenheit für neue Erfahrungen stetig ein Risiko beziehungsweise ein Wagnis ein. Erst durch diesen Punkt wird Bildung zukunftsfähig. Der Professor für Zukunfts- und Bildungsforschung[24] zeigt mit seinem modernen Bildungsbegriff, dass alle genannten Bildungstheorien zwar andere Schwerpunkte und Gewichtungen haben, jedoch einer Basis folgen. Der Mensch muss offen für neues sein und er muss sich darüber bewusst sein und die Veränderung verarbeiten können.
2.5 Eduard Spranger
„ Der Weg zu der höheren Allgemeinbildung führt über den Beruf und nur über den Beruf“.[25] Mit dieser Aussage verdeutlichte Eduard Spranger 1923 seine Meinung zum Thema Bildung. Obwohl es Unterschiede gibt hinsichtlich des, als notwendig gesehenen Schulsystems, sind sich Humboldt und Spranger einig, dass die „allgemeine“ beziehungsweise „grundlegende“ Bildung die Entwicklung der menschlichen Kräfte zu einem Ganzen als Grundlage hat.[26] Nach Spranger gibt es drei Bildungsebenen, von denen die erste als Schulbildung genannt werden kann. Egal welche Schulform es betrifft, bieten doch alle die „grundlegende“ Bildung. Hier wird ein Unterschied zu der Humboldtschen Theorie deutlich. Während Humboldt eine Einheitsschule vorsieht, wünscht Spranger das dreigliedrige Schulsystem. Die zweite Stufe des Bildungssystems ist für den Jugendpsychologen die berufliche Bildung. Hier entscheidet das Individuum erstmals nach seinen Interessen und wählt den Beruf nach seinem Innersten. Grundlage für diese Bildungsstufe ist die vorangegangene Schulbildung. Als dritte Stufe wird die höhere Allgemeinbildung genannt. Der Mensch strebt nach Beendigung seines Berufs nach Neuem. Im Gegensatz zu Humboldt ist für Spranger eine abgeschlossene Allgemeinbildung nicht akzeptabel, sondern ein lebenslanges Lernen erstrebenswert. Spranger versteht die „Bildung (darin eingeschlossen die berufliche Bildung) als inneren Formungsprozess.“[27]
3. Der Beruf
Um einen kurzen Einblick in die Entstehung und Entwicklung des Berufs zu bekommen, wird die Verberuflichung der Arbeit aus evolutionsgeschichtlicher Sicht kurz dargestellt.
3.1. Die geschichtliche Entwicklung
„Mit der Urbanisierung und infolge der Überproduktion an Nahrungsmitteln konnten sich erstmals zivile Infrastrukturen sowie ein differenziertes Handwerk und Ansätze eines eigenständigen Handels entwickeln.“[28] Die hier beschrieben neolithische Revolution fand vor ca. 10.000 Jahren statt und ist gekennzeichnet durch die Umstellung der nomadischen Lebensweise auf Sesshaftigkeit, sowie produzierenden Wirtschaftsformen. In den frühen Hochkulturen Mesopotamiens und Ägyptens sind dann die ersten erkennbaren Formen der Arbeitsteilung und Arbeitsorganisation zu finden. Von 3200 vor unserer Zeit gibt es die erste erhaltene Berufeliste, welche der Ausbildung des Schreiberlehrlings diente. Mit Beginn des 3. Jahrtausends entwickelte sich, vorwiegend beim Personal der Palast- und Tempelwirtschaft, eine Arbeitsteilung hinsichtlich Verwaltung und Handwerk[29]. Laut Kutcha wird deutlich, dass diese neue Gliederung in unterschiedliche Berufe und deren Ausübung nicht ohne einen institutionellen Ansatz hätte funktionieren können.[30] Mit der Gründung der ersten Schulen wie zum Beispiel für den Schreiberlehrling zeigt sich, das Schulen nicht aus der Allgemeinbildung entstanden sind, sondern aus der beruflichen Bildung.
[...]
[1] Bildung für nachhaltige Entwicklung [http://www.bne-portal.de/was-ist-bne/grundlagen/nachhaltigkeitsbegriff; 26.08.2013]
[2] Kofi Annan, ehem. UN-Generalsekretär in: Degenhardt, Bodo (2009): Nachhaltigkeit lernen-Bildung für nachhaltige Entwicklung [ http://www.vhs-bw.de/abteilung/politik-gesellschaft-umwelt/nachhaltigkeit-lernen.pdf;26.08.2013]
[3] Degenhardt, Bodo (2009): Nachhaltigkeit lernen-Bildung für nachhaltige Entwicklung [http://www.vhs-bw.de/abteilung/politik-gesellschaft-umwelt/nachhaltigkeit-lernen.pdf;26.08.2013]
[4] Bildung für nachhaltige Entwicklung [http://www.bne-portal.de/un-dekade/un-dekade-deutschland; 26.08.2013]
[5] Bundesinstitut für Berufsbildung: Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung [http://bbne.bibb.de/de/nh_52475.htm; 26.08.2013]
[6] Vgl. De Haan,G./Harenberg,D.(1999): Gutachten zum Programm Bildung für eine nachhaltige Entwicklung. Materialeien zur Bildungsplanung und zur Forschungsförderung der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung, Heft 72. Bonn: Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung
[7] BWP. Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis. Nachhaltigkeit in der beruflichen Bildung. Zeitschrift des Bundesinstituts für Berufsbildung. W.Bertelsmann Verlag. 07/2007
[8] Vgl. Banse, Gerhard( 2003): Themenkreis Humankapital und Bildung in: Den globalen Wandel gestalten. Forschung und Politik für einen nachhaltigen globalen Wandel.Jürgen Kopfmüller (Hg.). Berlin 2003
[9] Vgl. Bundesinsitut für Berufsbildung [http://www.bibb.de/de/57649.htm; 26.08.2013]
[10] Spreen,D. (2004): Bildung als „Regulative Idee“. Zum Verhältnis von Bildung und Nutzen. In: diezeitschrift.de,2004,Nr.3,S.32 [http://www.diezeitschrift.de/32004/spreen04_01.pdf; 24.08.2013]
[11] Vgl.de Haan, Gerhard (2002):Die Kernthemen der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung. In: ZEP.Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik. Heft 1. [http://www.pedocs.de/volltexte/2013/6177/pdf/ZEP_2002_1_deHaan_Kernthemen_der_Bildung.pdf; 24.08.2013]
[12] Schelten, Andreas (2004):Einführung in die Berufspädagogik, Stuttgart,S.27
[13] Hentig, Hartmut von (2009): Bildung. Ein Essay.S13
[14] Vgl. Blankertz, Herwig: Theorien und Modelle der Didaktik. 9. Auflage.München.S.36
[15] Klafki, Wolfgang(1990): Abschied von der Aufklärung? Grundzüge eines bildungstheoretischen Gegenentwurfs. In: Krüger, H-H.(Hrsg.):Abschied von der Aufklärung. Perspektiven der Erziehungswissenschaft. Opladen 1990.S.91-102
[16] ebenda (1990)
[17] ebenda (1990)
[18] Klafki, Wolfgang (1995)"Schlüsselprobleme" als thematische Dimension einer zukunftsbezogenen "Allgemeinbildung". Zwölf Thesen. In: Schlüsselprobleme im Unterricht. Weinheim: Juventa (1995) S. 9-14
[19] Lenhart, Volker (2006): Humboldt heute- Das klassische Bildungsprogramm und die gegenwärtigen Bildungsaufgaben. In: Kempter, Klaus; Meusburger, Peter (Hrsg.).2006: Bildung und Wissenschaft. Heidelberger Jahrbücher. Band 49
[20] ebenda
[21] Vgl. Kutscha, Günter(2008). Bildung und Beruf. Leitfaden zum Modulthemenschwerpunkt „Grundlagen und Hauptströmungen der Berufspädagogik“.Kapitel 3.2.
[22] De Haan, Gerhard (2002):Die Kernthemen der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung. In: ZEP. Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik. Heft 1. [http://www.pedocs.de/volltexte/2013/6177/pdf/ZEP_2002_1_deHaan_Kernthemen_der_Bildung.pdf; 23.08.2013]
[23] ebenda (2002)
[24] Freie Universität Berlin. Mitarbeiterseite. Mitarbeiter nach Name. Prof. Dr. Gerhard de Haan [http://www.institutfutur.de/mitarbeiterseite/31/1; 23.08.2013]
[25] Spranger, Eduard. Zitiert In: Kutscha, Günter(2008). Bildung und Beruf. Leitfaden zum Modulthemenschwerpunkt „Grundlagen und Hauptströmungen der Berufspädagogik“.Kapitel 3.2. S.34
[26] Vgl. Kutscha, Günter(2008). Bildung und Beruf. Leitfaden zum Modulthemenschwerpunkt „Grundlagen und Hauptströmungen der Berufspädagogik“.Kapitel 3.2. S.35
[27] Kutscha, Günter(2008). Bildung und Beruf. Leitfaden zum Modulthemenschwerpunkt „Grundlagen und Hauptströmungen der Berufspädagogik“. Kapitel 3.2. S.36
[28] Kutscha, Günter (2008): Arbeit und Beruf. Verberuflichung der Arbeit aus evolutionsgeschichtlicher Sicht mit Bezug auf die Hochkulturen Mesopotamiens und Ägyptens.S.5
[29] Vgl.ebenda.S.5-11
[30] ebenda.S11