AddHoc-Analyse: Management von Unternehmensrisiken, Herleitung
Umsetzung: Effizienz und Effektivität von konjunkturellen Handlungsspielräume, ganz einfach mathematisch,
durch Abbildung als Riemann-Kugel-Integral, in Microsoft EXCEL möglich.
Eine pauschale Qualitätsanhebung in einer Unternehmenskrise ist nur bedingt der erste Schritt, wenn es darum geht Maßnahmen zu ergreifen, um ein Unternehmen erfolgsversprechend durch eine Unternehmenskrise zu führen.
In einer zeitlichen Umkehrbetrachtung, aufgrund der Reaktion von Finanzunternehmen auf die Analyseerkenntnisse in Bezug auf die möglichen Auswirkungen auf instabile Finanzmärkte, ist es mit Microsoft Excel möglich, zu prüfen, ob zum Beispiel die Anhebung der operationellen Qualität vor allem in Bezug auf die Volatilität der Konjunktur, eine finanztechnische Unternehmenssicherung ermöglicht und dadurch eine wirtschaftsfördernde Chance ableitbar ist.
Im Detail bedarf es einer in der Theorie fundierten eigenständige Risikoklasse, wie vom Finanzsektor definiert, und einer gestaltbaren Simulationskonzeption, die den Zugewinn für die Unternehmenssicherung finanztechnisch aufzeigen und Trend steuernde Handlungsempfehlungen für das Management von operationellen Risikopotenzialen ableiten kann, um eine Effizienz- und Effektivitätssteigerung in der Handhabung dieser Risiken aufzeigen zu können.
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Diese Simulation erfolgt in Kapitel 7, mit 70 Seiten Anhang, nach einer Matrix-Unternehmens-Risikoerfassung in Kapitel 1 bis 6!
Inhaltsverzeichnis
- 1. EINLEITUNG
- 2. PROBLEMSTELLUNG
- 2.1. Hypothesen und Zielsetzung
- 2.2. Aufbau der Arbeit
- 2.3. Methodisches Vorgehen
- 3. GRUNDLAGEN UND DEFINITIONEN
- 3.1. Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens
- 3.2. Investitionsrestrisiko Budgetierung und Controlling
- 3.3. Konjunkturrelevanz
- 3.4. Volatilität der Konjunktur
- 3.5. Abgrenzung der operationellen Risikoklasse durch den Finanzsektor
- 3.6. Quantifizierung operationeller Risiken in Finanzunternehmen
- 3.7. Konfliktdreieck: Liquidität-Risikokultur-Unternehmenspolitik
- 4. OPERATIONELLE KOVARIANZEN IN NICHTFINANZUNTERNEHMEN
- 4.1. Risikobetrachtung Anhand der Metaperspektive
- 4.2. Risikobetrachtung Anhand der Systemperspektive
- 4.3. Risikobetrachtung Anhand der Kostenperspektive
- 4.4. Risikobetrachtung Anhand der Managementperspektive
- 4.5. Risikobetrachtung Anhand der Qualitätsperspektive
- 4.6. Risikobetrachtung Anhand der Controllingperspektive
- 4.7. Risikobetrachtung Anhand der Ethikperspektive
- 4.8. Risikobetrachtung Anhand der Datenvielfalt
- 4.9. Risikobetrachtung Anhand der Liquiditätsauswirkung
- 5. OPERATIONELLE KORRELATIONEN IN NICHTFINANZUNTERNEHMEN
- 5.1. Wirtschaftskriminalität und Unternehmenskultur
- 5.2. Rechtliche Risiken für Unternehmen
- 5.3. Auswirkungen von Mitarbeiterkonflikten
- 5.4. Auswirkungen von psychischen Störungen durch Stress
- 5.5. Konfliktpotenzial aus Geschäftsbeziehungen
- 5.6. Interessenskonflikten bei Investitionen
- 5.7. Auswirkungen von Scorings
- 6. OPERATIONELLES RISIKO ALS EIGENSTÄNDIGE RISIKOKLASSE
- 6.1. Customer Relationship Management
- 6.2. Corporate Governance
- 6.3. Beyond Budgeting
- 6.4. Balanced Scorecard
- 6.5. Qualitätszertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2008
- 6.6. Fazit: Quantifizierung als eigenständige Risikoklasse
- 6.6.1. Klassifizierung und Erfassung der Schadenspotenziale
- 6.6.2. Risikobewertung
- 7. KONZEPTIONELLE EFFIZIENZ- UND EFFEKTIVITÄTSPRÜFUNG
- 7.1. Risikopotenzial und –Relevanz versus Vermeidungsaufwand
- 7.2. Simulationsabbildung
- 7.3. Operationelle Qualitätsanhebung in Konjunkturlagen
- 7.3.1. Erweiterung und Neuorientierung bei Wachstumskonjunktur
- 7.3.2. Verstärkung und Ausbau bei wechselnder Konjunktur
- 7.3.3. Korrektur und Anpassung bei Konjunkturkrise
- 7.3.4. Fundamentale Existenzstärkung bei Konjunkturcrash
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Ziel dieser Arbeit ist der Nachweis, dass eine Qualitätsanhebung der operationellen Risikohandhabung in Nichtfinanzunternehmen, unter Berücksichtigung der jeweiligen Konjunkturlage, der nachhaltigen Liquiditätssicherung dient. Die Arbeit untersucht die Übertragbarkeit von Erkenntnissen und Verfahren aus dem Finanzsektor auf Nichtfinanzunternehmen.
- Übertragbarkeit von operationellen Risikomanagement-Methoden aus dem Finanzsektor auf Nichtfinanzunternehmen
- Einfluss der Konjunktur auf operationelle Risiken und Liquidität
- Quantifizierung und Klassifizierung operationeller Risiken in Nichtfinanzunternehmen
- Entwicklung eines konzeptionellen Simulationsmodells zur Effizienz- und Effektivitätsprüfung
- Zusammenhang zwischen operationellen Risiken, Unternehmenskultur und -politik
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der operationellen Risiken und deren Bedeutung in instabilen Finanzmarktsituationen ein. Sie stellt die Hypothese auf, dass die im Finanzsektor etablierten Verfahren zur Handhabung operationeller Risiken auch auf Nichtfinanzunternehmen anwendbar sind, und formuliert das Ziel, diese Anwendbarkeit nachzuweisen.
2. Problemstellung: Dieses Kapitel beschreibt die Forschungsfrage der Arbeit: Kann die Anhebung der operationellen Qualität in Nichtfinanzunternehmen eine finanztechnische Unternehmenssicherung ermöglichen und eine wirtschaftsfördernde Chance darstellen? Es werden die Hypothesen und die methodische Vorgehensweise skizziert.
3. Grundlagen und Definitionen: Dieses Kapitel legt die grundlegenden Begriffe und Definitionen fest, die für das Verständnis der Arbeit unerlässlich sind. Es definiert die Zahlungsfähigkeit, das operationelle Risiko, und die Konjunktur und ihre Volatilität und erläutert den Zusammenhang zwischen Liquidität, Risikokultur und Unternehmenspolitik.
4. Operationelle Kovarianzen in Nichtfinanzunternehmen: Dieses Kapitel analysiert die verschiedenen Perspektiven (Meta-, System-, Kosten-, Management-, Qualitäts-, Controlling- und Ethikperspektive sowie die Datenvielfalt und Liquiditätsauswirkungen) der Betrachtung operationeller Kovarianzen in Nichtfinanzunternehmen und deren Einfluss auf die Liquidität.
5. Operationelle Korrelationen in Nichtfinanzunternehmen: Dieses Kapitel untersucht die Korrelationen zwischen operationellen Risiken und verschiedenen Faktoren wie Wirtschaftskriminalität, rechtlichen Risiken, Mitarbeiterkonflikten, psychischen Belastungen, Geschäftsbeziehungen, Investitionen und Scorings.
6. Operationelles Risiko als eigenständige Risikoklasse: Dieses Kapitel analysiert verschiedene Management-Methoden (Customer Relationship Management, Corporate Governance, Beyond Budgeting, Balanced Scorecard, Qualitätszertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2008) hinsichtlich ihrer Eignung zur Handhabung operationeller Risiken und schlussfolgert die Notwendigkeit der Etablierung einer eigenständigen Risikoklasse für operationelle Risiken in Nichtfinanzunternehmen.
7. Konzeptionelle Effizienz- und Effektivitätsprüfung: Dieses Kapitel beschreibt ein konzeptionelles Simulationsmodell zur Prüfung der Effizienz und Effektivität von Maßnahmen zur Qualitätsanhebung in verschiedenen Konjunkturlagen. Es analysiert die Auswirkungen solcher Maßnahmen auf die Liquiditätssicherung.
Schlüsselwörter
Operationelle Risiken, Liquiditätssicherung, Nichtfinanzunternehmen, Konjunktur, Risikomanagement, Qualitätsanhebung, Simulation, Kovarianzen, Korrelationen, Konfliktmanagement, Basel II, Scoring, Corporate Governance, Balanced Scorecard, DIN EN ISO 9001:2008, Beyond Budgeting.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: Operationelle Risiken in Nichtfinanzunternehmen
Was ist das zentrale Thema der Arbeit?
Die Arbeit untersucht den Einfluss der operationellen Risikohandhabung auf die Liquiditätssicherung in Nichtfinanzunternehmen, insbesondere im Kontext verschiedener Konjunkturlagen. Es wird geprüft, ob Methoden aus dem Finanzsektor auf Nichtfinanzunternehmen übertragbar sind und ob eine Qualitätsanhebung der operationellen Risikohandhabung zur nachhaltigen Liquiditätssicherung beiträgt.
Welche Forschungsfrage wird behandelt?
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Kann die Anhebung der operationellen Qualität in Nichtfinanzunternehmen eine finanztechnische Unternehmenssicherung ermöglichen und eine wirtschaftsfördernde Chance darstellen?
Welche Methoden werden angewendet?
Die Arbeit verwendet eine methodische Vorgehensweise, die die Analyse verschiedener Perspektiven (Meta-, System-, Kosten-, Management-, Qualitäts-, Controlling- und Ethikperspektive) auf operationelle Kovarianzen und Korrelationen in Nichtfinanzunternehmen umfasst. Ein konzeptionelles Simulationsmodell dient der Effizienz- und Effektivitätsprüfung von Maßnahmen zur Qualitätsanhebung in unterschiedlichen Konjunkturlagen.
Welche Aspekte operationeller Risiken werden untersucht?
Die Arbeit betrachtet operationelle Kovarianzen und Korrelationen in Nichtfinanzunternehmen. Es werden verschiedene Faktoren analysiert, darunter Wirtschaftskriminalität, rechtliche Risiken, Mitarbeiterkonflikten, psychische Belastungen, Geschäftsbeziehungen, Investitionen und Scorings. Der Einfluss der Konjunktur auf operationelle Risiken und Liquidität spielt eine zentrale Rolle.
Welche Management-Methoden werden diskutiert?
Die Arbeit analysiert verschiedene Managementmethoden hinsichtlich ihrer Eignung zur Handhabung operationeller Risiken. Dazu gehören Customer Relationship Management (CRM), Corporate Governance, Beyond Budgeting, Balanced Scorecard und die Qualitätszertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2008.
Wie wird die Quantifizierung operationeller Risiken behandelt?
Die Arbeit betont die Notwendigkeit der Etablierung einer eigenständigen Risikoklasse für operationelle Risiken in Nichtfinanzunternehmen. Sie beschreibt die Klassifizierung und Erfassung von Schadenspotenzialen sowie die Risikobewertung im Kontext der Quantifizierung.
Welches Simulationsmodell wird vorgestellt?
Es wird ein konzeptionelles Simulationsmodell zur Prüfung der Effizienz und Effektivität von Maßnahmen zur Qualitätsanhebung der operationellen Risikohandhabung in verschiedenen Konjunkturlagen (Wachstum, Wechsel, Krise, Crash) entwickelt. Das Modell analysiert die Auswirkungen dieser Maßnahmen auf die Liquiditätssicherung.
Welche Schlussfolgerung zieht die Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, nachzuweisen, dass eine Qualitätsanhebung der operationellen Risikohandhabung in Nichtfinanzunternehmen unter Berücksichtigung der jeweiligen Konjunkturlage der nachhaltigen Liquiditätssicherung dient. Die Übertragbarkeit von Erkenntnissen und Verfahren aus dem Finanzsektor auf Nichtfinanzunternehmen wird untersucht.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Operationelle Risiken, Liquiditätssicherung, Nichtfinanzunternehmen, Konjunktur, Risikomanagement, Qualitätsanhebung, Simulation, Kovarianzen, Korrelationen, Konfliktmanagement, Basel II, Scoring, Corporate Governance, Balanced Scorecard, DIN EN ISO 9001:2008, Beyond Budgeting.
Für wen ist diese Arbeit relevant?
Diese Arbeit ist relevant für Wissenschaftler, die sich mit operationellen Risiken, Risikomanagement und Liquiditätssicherung in Nichtfinanzunternehmen befassen. Sie ist auch für Unternehmen und Manager von Interesse, die ihre Risikomanagementprozesse verbessern und ihre Liquidität sichern wollen.
- Quote paper
- Susanne Schulze (Author), 2016, Wirtschaftliche Krisenflucht in eine Unternehmenssicherung im Nicht-Banken-Sektor. Anhebung der operationellen Qualität in Unternehmensprozessen und -abläufen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/335141