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Return-to-work aus der Perspektive von Schlaganfallpatienten

Vergleich von zwei ausgewählten Studien

Titel: Return-to-work aus der Perspektive von Schlaganfallpatienten

Hausarbeit , 2016 , 31 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Domenic Sommer (Autor:in)

Pflegewissenschaft - Sonstiges
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Durch eine alternde Belegschaft und Erkrankungen stehen Arbeitgeber heute vor größeren Herausforderungen. Die Arbeitsfähigkeit von Arbeitnehmern zu erhalten gelingt nicht immer. Kranke Mitarbeiter verursachen durch ihren Ausfall Kosten und verschärfen den Personalmangel. Die Eingliederung von Mitarbeitern hat in Zukunft eine höhere Priorität und ist heute unverzichtbarer denn je.

In der vorliegenden Arbeit wird auf die Arbeitsplatzrückkehr von Schlaganfall überlebenden eingegangen. Die Forschungsfrage lautet: Wie wirkt sich ein Schlaganfall, aus der Sichtweise von Betroffenen, auf die Rückkehr in die Erwerbstätigkeit aus? Damit Verantwortliche individuelle Unterstützungsangebote entwickeln können, sollen die Erfahrungen und Perspektiven von Betroffenen erforscht werden. Das Ziel ist es, Themenfelder zu identifizieren, die für die Rückkehr an den Arbeitsplatz beachtet werden müssen. Mittels eines Vergleichs zweier Studien, wird die Forschungsfrage beantwortet und ein praktischer Nutzen geboten.

Grundlage dafür bildet eine systematische Literaturrecherche. Die zwei am Ende der Recherche ausgewählten Studien von Vestling et.al und Gilworth et. al haben gemeinsam, dass sie qualitative Interviews als Methode einsetzen. Beide Studien untersuchen die persönliche Erfahrung von Schlaganfallpatienten bei der Rückkehr an den Arbeitsplatz. Herausgefunden werden konnte, dass Betroffene allgemein zu wenig unterstützt werden, sie mehr Information und vor allem klare Ratschläge benötigen. Auch sind Mitspracherechte sowie die Unterstützung durch das soziale Umfeld und den Arbeitgeber Betroffenen wichtig.

Es stellt sich heraus, „return-to-work“ ist ein individueller Prozess, bei dem Motivatoren und die persönliche Bedeutung von Arbeit eine entscheidende Rolle spielen. Für die Praxis empfiehlt es sich Maßnahmen zu ergreifen um Betroffene besser zu unterstützen und bspw. aufkommender Hilflosigkeit, Depression und Erschöpfung entgegenzuwirken. Konkret müssen von Arbeitgebern oder Rehabilitationsträgern entsprechende Angebote, Strategien und Programme entwickelt werden. Da sich auch gezeigt hat, dass für die Entwicklung einer evidenzbasierten Praxis noch zu wenig Wissen zur behandelten Thematik existiert, sollte unbedingt weitere Forschung hierzu erfolgen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Kurzfassung (EMED)
  • Einleitung
  • Methodik
  • Textzusammenfassungen
    • Studie A (Vestling et al. 2013)
    • Studie B (Gilworth et al. 2009)
  • Textbewertung und Studienvergleich
    • Studie A (Vestling et al. 2013)
    • Studie B (Gilworth et al. 2009)
    • Vergleich
  • Diskussion
  • Fazit und Ausblick
  • Literaturverzeichnis
  • Anhang

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Rückkehr an den Arbeitsplatz nach einem Schlaganfall aus der Sicht der Betroffenen. Ziel ist es, Themenfelder zu identifizieren, die für die Wiedereingliederung von Schlaganfallpatienten relevant sind, um eine personenzentrierte Unterstützung zu ermöglichen.

  • Die Herausforderungen der Wiedereingliederung von Schlaganfallpatienten in die Arbeitswelt
  • Die Erfahrungen und Perspektiven von Schlaganfallpatienten bei der Rückkehr in die Erwerbstätigkeit
  • Die Rolle von Information, Unterstützung und Mitspracherechten für Betroffene
  • Die Bedeutung von Motivatoren und der persönlichen Bedeutung von Arbeit für die Wiedereingliederung
  • Die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Unterstützung von Betroffenen und zur Prävention von Hilflosigkeit, Depression und Erschöpfung

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung erläutert den demografischen Wandel und seine Auswirkungen auf die Arbeitswelt. Sie hebt die Bedeutung der Unterstützung von Arbeitnehmern nach Krankheit hervor, insbesondere im Kontext von Schlaganfällen, die schwere Auswirkungen auf das Berufsleben haben können. Das Kapitel Methodik beschreibt die methodische Vorgehensweise der Arbeit, welche auf einer systematischen Literaturrecherche und einem Vergleich zweier qualitativer Studien basiert. Die Textzusammenfassungen geben einen Überblick über die Ergebnisse der beiden ausgewählten Studien von Vestling et al. (2013) und Gilworth et al. (2009), welche die Erfahrungen von Schlaganfallpatienten bei der Rückkehr an den Arbeitsplatz untersuchen. Die Textbewertung und der Studienvergleich analysieren die Stärken und Schwächen der beiden Studien und zeichnen ein umfassendes Bild der Ergebnisse.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit den Themen Wiedereingliederung, Schlaganfall, Arbeitnehmer, Studienvergleich und qualitativer Forschung. Sie untersucht die Erfahrungen von Schlaganfallpatienten bei der Rückkehr in die Arbeitswelt und stellt die Bedeutung von individueller Unterstützung und einem personenzentrierten Ansatz in den Vordergrund.

Ende der Leseprobe aus 31 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Return-to-work aus der Perspektive von Schlaganfallpatienten
Untertitel
Vergleich von zwei ausgewählten Studien
Note
1,3
Autor
Domenic Sommer (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2016
Seiten
31
Katalognummer
V335324
ISBN (eBook)
9783668254589
ISBN (Buch)
9783668254596
Sprache
Deutsch
Schlagworte
return to work stroke employee study comparison qualitative research Wiedereingliederung Schlaganfall Arbeitnehmer Studienvergleich qualitative Forschung BEM
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Domenic Sommer (Autor:in), 2016, Return-to-work aus der Perspektive von Schlaganfallpatienten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/335324
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  31  Seiten
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