Supply-Chain-Management (SCM) gewinnt in vielen Unternehmen immer mehr an Bedeutung. Um einen besseren Einblick in SCM zu bekommen und auch das Für und Wieder abzuschätzen, beschäftigt sich diese Ausarbeitung tiefgehender mit diesem Thema.
Ziel ist es, anhand von Erläuterungen und Beispielen SCM zu erklären und von verschiedenen Seiten aus zu betrachten.
So soll zu Beginn erst einmal der Begriff näher beleuchtet werden. Da jedoch Supply Chain Management häufig mit dem Logistikbegriff verwendet und im Bereich Planung oft im Zusammenhang mit ERP genannt wird, erfolgt hier eine deutliche Abgrenzung zu den Begriffen.
SCM benutzt Transaktionsstandards und Daten und Nachrichten standardisiert zu übertragen. Was Transaktionsstandards sind und welchen Einfluss diese auf Supply Chains hat, wird in einem gesonderten Kapitel behandelt.
Nachdem mit der Begriffsklärung und den Standards eine Wissensgrundlage geschaffen wurde, soll ein weiteres Kapitel aufzeigen, warum man SCM überhaupt nutzen sollte und welche Ziele damit verfolgt werden. Da man aber immer auch die negativen Gesichtspunkte beleuchten soll, werden ebenfalls die Probleme von SCM diskutiert.
Schlussendlich soll ein Fazit zusammenfassen, in welchen Bereichen und für wen SCM sinnvoll sein kann.
Um die Ausführungen innerhalb dieser Arbeit zu untermauern, werden viele Beispiele benutzt, die dieses Thema noch anschaulicher beleuchten sollen.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Der Begriff Supply-Chain-Management (SCM)
- Allgemeines
- Abgrenzung zum Begriff Logistik
- Abgrenzung zum ERP
- Transaktionsstandards
- Gründe bzw. Probleme zur Verfolgung eines Supply-Chain Managements
- Ziele des SCM
- Probleme des SCM
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Ausarbeitung befasst sich mit dem Supply-Chain-Management (SCM) und soll ein tiefgreifendes Verständnis für dieses Thema vermitteln. Neben der genauen Definition des Begriffs werden die Abgrenzungen zu den Begriffen Logistik und ERP beleuchtet. Die Bedeutung von Transaktionsstandards im Zusammenhang mit Supply Chains wird ebenfalls behandelt. Abschließend werden die Gründe für die Verfolgung eines SCM sowie die damit verbundenen Herausforderungen diskutiert.
- Definition und Abgrenzung des Begriffs Supply-Chain-Management
- Rolle von Transaktionsstandards in Supply Chains
- Ziele des Supply-Chain-Managements
- Herausforderungen und Probleme des Supply-Chain-Managements
- Anwendbarkeit und Bedeutung von SCM in der Praxis
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einführung behandelt die Relevanz des Supply-Chain-Managements in der heutigen Wirtschaft und erläutert die Zielsetzung der Ausarbeitung.
Kapitel 2 definiert den Begriff Supply-Chain-Management (SCM) und grenzt ihn von Logistik und ERP ab. Es werden die verschiedenen Elemente einer Supply Chain sowie die Bedeutung der Ressourcenoptimierung innerhalb des Netzwerks von Partnern und Zulieferern hervorgehoben.
Kapitel 3 beschäftigt sich mit Transaktionsstandards, die für eine effiziente und standardisierte Kommunikation zwischen Geschäftspartnern unerlässlich sind. Es werden verschiedene Arten von Transaktionsstandards und ihre Bedeutung für den Austausch von Daten und Nachrichten erläutert.
Kapitel 4 analysiert die Gründe und Herausforderungen bei der Implementierung eines Supply-Chain-Managements. Es werden die Ziele des SCM, wie beispielsweise Flexibilität, Transparenz und Kostensenkung, dargelegt. Darüber hinaus werden die Probleme, die bei der Umsetzung von SCM auftreten können, wie zum Beispiel Koordinationsaufwand und Komplexität, diskutiert.
Schlüsselwörter
Supply-Chain-Management, SCM, Logistik, ERP, Transaktionsstandards, Daten- und Nachrichtenaustausch, Ziele, Herausforderungen, Flexibilität, Transparenz, Kostensenkung, Integration, Netzwerk, Partner, Zulieferer, Wertschöpfungskette, Wettbewerbsvorteil, Globalisierung, Informationsdefizit, Bullwhip-Effekt.
- Arbeit zitieren
- Ina Meyer (Autor:in), 2016, Supply-Chain-Management. Begriffsklärung, Transaktionsstandards, Ziele und Probleme, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/335763