Die vorliegende Studienarbeit beschäftigt sich mit der Geschichte der Sozialen Arbeit im Nationalsozialismus. Der Schwerpunkt liegt vor allem auf der Deutung der Ursachen von Not, Armut und Problemen in dieser Epoche. Es werden die Ziele der Sozialen Arbeit deutlich hervorgehoben sowie die religiösen und politischen Themen der Zeit erörtert. Das methodische Vorgehen und die berufliche Haltung der Fachkräfte in dieser Zeit wird in Kapitel 1.5 verdeutlicht.
Kapitel Zwei umfasst die Darstellung der Theorie des reflexiven Ansatzes nach Hans-Uwe Otto und Bernd Dewe. Die Grundannahme und Prinzipien sowie die Nützlichkeit werden in diesem Kapitel aufgeführt. Zum Abschluss wird anhand der Glosse Puvogel die Entwicklung der Sozialen Arbeit im Historischen Kontext dargestellt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1. Geschichte der Sozialen Arbeit im Nationalsozialismus
- 1.1 Deutung der Ursachen von Not, Armut und Problemen im Nationalsozialismus
- 1.2 Ziele der Sozialen Arbeit im Nationalsozialismus
- 1.3 Religiöse und politische Diskussionsthemen und Ideen in der Zeit des Nationalsozialismus
- 1.4 "Methodisches" Vorgehen (von individueller Hilfe/Kontrolle bis zur Unterstützung von Selbsthilfe und Revolution)
- 1.5 Vorgeschlagene Rolle und berufliche Haltung der Helferin/Fachkräfte gegenüber den jeweiligen Adressaten sozialer Arbeit
- 1.6 Fazit
- 2. Theorie der sozialen Arbeit nach Bernd Dewe und Hans-Uwe Otto
- 2.1 Grundannahme und Idee der Theorie
- 2.2 Basisansätze und Prinzipien
- 2.3 Nützlichkeit
- 3. Die Wandlung des Betreuungsfall Puvogel
- 3.1 Gründe für die Umetikettierung und den Methodenwechsel der sozialen Arbeit
- 3.2 Weiterentwicklungen der Sozialen Arbeit im historischen Kontext
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Facharbeit analysiert die Geschichte der Sozialen Arbeit im Nationalsozialismus. Der Fokus liegt auf den Ursachen von Not und Armut in dieser Zeit sowie den Zielen und Methoden der Sozialen Arbeit unter der nationalsozialistischen Herrschaft. Die Arbeit beleuchtet die religiösen und politischen Debatten der damaligen Zeit und untersucht die vorgeschlagene Rolle und Haltung von Fachkräften gegenüber den Adressaten der Sozialen Arbeit. Zudem wird die Theorie des reflexiven Ansatzes nach Hans-Uwe Otto und Bernd Dewe dargestellt. Abschließend wird anhand des Beispiels von Puvogel die Entwicklung der Sozialen Arbeit im historischen Kontext beleuchtet.
- Die Soziale Arbeit im Nationalsozialismus
- Deutung von Not und Armut in der Zeit des Nationalsozialismus
- Ziele und Methoden der Sozialen Arbeit unter der nationalsozialistischen Herrschaft
- Religiöse und politische Debatten im Nationalsozialismus
- Theorie des reflexiven Ansatzes nach Hans-Uwe Otto und Bernd Dewe
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel untersucht die Geschichte der Sozialen Arbeit während der Zeit des Nationalsozialismus. Es beleuchtet die Ursachen für die Not und Armut in Deutschland, die Ziele der Sozialen Arbeit unter der nationalsozialistischen Herrschaft sowie die religiösen und politischen Diskussionen der Zeit. Des Weiteren werden die methodischen Vorgehensweisen und die berufliche Haltung der Fachkräfte in dieser Zeit untersucht.
Kapitel Zwei beschäftigt sich mit der Theorie des reflexiven Ansatzes nach Hans-Uwe Otto und Bernd Dewe. Es werden die Grundannahmen, Prinzipien und die Nützlichkeit dieser Theorie dargestellt.
Das dritte Kapitel analysiert die Entwicklung des Betreuungsfalls Puvogel im historischen Kontext. Es werden die Gründe für die Umetikettierung und den Methodenwechsel der Sozialen Arbeit im Laufe der Zeit erläutert.
Schlüsselwörter
Soziale Arbeit, Nationalsozialismus, Not, Armut, Ziele, Methoden, Religiöse und politische Diskussionen, Theorie des reflexiven Ansatzes, Hans-Uwe Otto, Bernd Dewe, Puvogel, Entwicklung, Historischer Kontext.
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- Ramon Ott (Autor), 2015, Geschichte der Sozialen Arbeit im Nationalsozialismus, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/335916