Für Künstler ist die Selbstinszenierung in der Fotografie eine wichtige Darstellungsform, um ihr Leben, das Leben anderer oder Prototypen darzustellen. Sie wollen auf sich und übergeordnet auf zentrale Probleme oder Fragen verweisen.
Inwieweit lässt sich dieses Konzept der künstlerischen Selbstinszenierung im Kontext Schule vermitteln? Diese Frage soll im Folgenden erläutert werden. Als erstes wird Kim Smins Serie „Mind`s way“ beschrieben und gedeutet, sowie die Korrespondenzen zur Fotoarbeit mit der Thematik „Rückzugsräume“ aufgezeigt. Daran schließt die Erläuterung des Vermittlungskonzeptes an. Hierbei wird auf Vermittlungsformen, - Inhalte, den Ablauf der Projektwoche und die Ziele eingegangen. Abschließend wird das Kunstvermittlungskonzept begründet.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Kim Smins Serie „Mind's way“
- Beschreibung und Deutung der Fotoserie
- Korrespondenzen zu meiner Fotoarbeit „Rückzugsräume“
- Das Vermittlungskonzept: Die Künstlerische Selbstinszenierung im Kontext Schulprojektwoche mit der Klassenstufe 10 in der Regelschule
- Die Vermittlungsformen
- Die Vermittlungsinhalte
- Der Ablauf
- Die Ziele
- Die Begründung des Kunstvermittlungsansatzes
- Schlussbemerkung
- Anmerkungen
- Bibliographie
- Abbildungen und Abbildungsverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Vermittlungskonzept zielt darauf ab, das Konzept der künstlerischen Selbstinszenierung im Kontext der Schule greifbar zu machen. Es soll die Schüler dazu anregen, sich mit dem eigenen Ich auseinanderzusetzen und dieses künstlerisch zu inszenieren. Die Projektwoche bietet den Schülern die Möglichkeit, sich mit verschiedenen Aspekten der Selbstinszenierung auseinanderzusetzen, darunter die Wahl der Rolle, die Inszenierung des Körpers und die Verwendung stilistischer Mittel.
- Künstlerische Selbstinszenierung in der Fotografie
- Theatralische Inszenierung und Fotografie
- Stilspezifische Mittel in der Fotografie
- Umgang mit dem eigenen Ich
- Kunsthistorische Beispiele für künstlerische Selbstinszenierung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der künstlerischen Selbstinszenierung in der Fotografie ein und stellt die zentrale Fragestellung des Vermittlungskonzeptes vor. Kapitel 2 analysiert Kim Smins Fotoserie „Mind's way“ und zeigt Korrespondenzen zu einer eigenen Fotoarbeit zum Thema „Rückzugsräume“ auf. Kapitel 3 beschreibt das Vermittlungskonzept, das in Form einer Schulprojektwoche mit der Klassenstufe 10 umgesetzt werden soll. Es werden Vermittlungsformen, Inhalte, der Ablauf und die Ziele des Konzeptes erläutert. Die Schlussbemerkung fasst die Kernaussagen des Vermittlungskonzeptes zusammen.
Schlüsselwörter
Künstlerische Selbstinszenierung, Fotografie, Schulprojektwoche, Klassenstufe 10, Vermittlungskonzept, stilistische Mittel, theatralische Inszenierung, Cindy Sherman, Kim Smin, Valie Export, Hell-Dunkel-Kontrast, Komposition, Größenverhältnisse, Emanzipation.
- Arbeit zitieren
- Carsten Lincke (Autor:in), 2011, Kunstvermittlung zu Sparkling Silence, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/336190