Ziel der Arbeit ist es, herauszufinden bzw. zu beschreiben welche Bedeutung und Einflussnahme das virtuelle Marketing unter Berücksichtigung des Kaufentscheidungsprozesses am Point of Sale hat.
Dabei soll erläutert werden, wieso es für Unternehmen dennoch lukrativ sein kann online für ihre Produkte oder Dienstleistungen zu werben, obwohl sie keinen Onlineshop besitzen und ihre Produkte und Dienstleistungen nicht online handelbar bzw. verkauft werden können.
Das das Internet unser Leben in allen Bereichen, ob privat oder beruflich, grundlegend revolutioniert hat ist kein Geheimnis. Die Ebene der Kommunikation ist jedoch mit Sicherheit einer der Bereiche der am meisten durch das Internet revolutioniert wurde und ebenso davon profitiert, wenn man die dadurch erlangten Kommunikationswege und –prozesse betrachtet. Neben der One-Way-Kommunikation die man aus den klassischen Medien kennt ist die Two-Way-Kommunikation im Online Bereich dazugekommen. Sie unterscheiden sich ganz einfach dadurch, dass der Verbraucher Online nicht gezwungen bzw. genötigt wird sich beispielweise den Werbespot, auch Unterbrecherwerbung genannt, im Fernsehen anzuschauen, sondern viel mehr die Möglichkeit hat selbst zu entscheiden welche Werbung Interesse weckt und er diese dementsprechend auswählen bzw. abrufen kann. Hierbei liegt genau die Schwierigkeit als auch das Potenzial für die Unternehmen. Sie müssen bei der Entscheidungsfindung die verschiedenen Werbeformen und die daraus resultierende Werbewirkung berücksichtigen.
Dabei müssen sie entscheiden welche Werbeform am besten für den Online Bereich geeignet bzw. am besten funktioniert und wie sie die gewünschte Werbewirkung bei den für sie relevanten Nutzern bestmöglich erreichen. Die richtige Umsetzung der einzelnen Werbemaßnahmen ist dabei der Schlüssel zum Erfolg. Insbesondere die richtige Platzierung der Werbung im Internet ist wichtig um die unternehmerischen Ziele zu verwirklichen. Der Erfolg wird daran gemessen, ob die eingesetzten Werbegelder ihre gewünschte Wirkung, beispielweise in Form von einer hohen Reichweite und Nutzungsdauer sowie eine gewisse Kontaktbindung bei den Nutzern, erzielt haben. Dazu ist die Auswahl der richtigen Werbeform des virtuellen Marketings entscheiden.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1. Einleitung
1.1 Problemstellung und Zielsetzung
1.2 Methodische Vorgehensweise
2. Grundlagen des virtuellen Marketings
2.1 Definition
2.2 Hintergrund-Ziele
2.3 Marketingmaßnahmen und Funktionen
2.3.1 Email Marketing
2.3.2 Suchmaschinen-Marketing
2.3.3 Social-Media-Marketing
3. Kaufverhaltensprozess
3.1 Grundlagen
3.2 Virtuelle Einflussnahme auf den Kaufentscheidungsprozess
3.3 Fallbeispiele zu typischen Kaufentscheidungen
4. Unternehmensstrategie am Beispiel Targeting
4.1. Ziele und Nutzen von Zielgruppenunterteilung mit Hilfe von Targeting ..
4.2. Möglichkeiten zur Datenerfassung von Internetnutzern
4.3 Formen des Targeting
5. Fazit
Literaturverzeichnis
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