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Rechtliche Stellung von Religionen und Kirchen im Nationalsozialismus

Titel: Rechtliche Stellung von Religionen und Kirchen im Nationalsozialismus

Seminararbeit , 2013 , 47 Seiten , Note: 1

Autor:in: Marele Sladek (Autor:in)

Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte
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Zusammenfassung Leseprobe Details

In dieser Arbeit wird die sich verändernde rechtliche Stellung von Religionen und Kirchen während der Zeit des Nationalsozialismus behandelt. Sie soll Aufschluss darüber geben, wie Staat und Kirche anfänglich den Versuch starteten, in einem geordneten Nebeneinander zu existieren. Nach Erstarken des NS-Regimes kam jedoch das Bestreben auf, auch die Kirchen dem Staatsgeist gleichzuschalten, womit der Kampf um die Kirchen eingeleitet wurde.

Kapitel 1 zeigt die Stellung von Religion im totalitären Hitler-Deutschland auf. Auch wird auf die nationalsozialistische Ideologie eingegangen. Anhand des „Projektes Warthegau“ wird dargestellt, wie sich die Regelung von staatskirchlichen Belangen bei einem Obsiegen der Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg im ganzen Reich hätte gestalten sollen. Die Reaktion der Kirche wird skizziert.

Kapitel 2 widmet sich der rechtlichen Stellung der unterschiedlichen Religionen und Glaubensrichtungen im „Altreich“.

Kapitel 3 beschäftigt sich eingehend mit der Situation Österreichs nach dem Anschluss. Dabei werden die unterschiedlichen kirchenrechtlichen Maßnahmen des nationalsozialistischen Regimes aufgezeigt. Daran anschließend (Kapitel 4) folgt eine Auswahl der Reaktionen der Kirchen auf die staatspolitischen Entwicklungen unter der NS-Herrschaft.

Abschließend fasst ein kurzes Resümee die dargelegten Erkenntnisse zusammen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Stellung der Religion im totalitären Staat
    • Nationalsozialistische Ideologie
    • Staatspolitische Vision der Kirchenstellung anhand des Exkursprojekts Warthegau
    • Der Kirchenkampf
  • Konfessionelle Situation im „Altreich“
    • Die ProtestantInnen
      • Die „Deutschen Christen“
      • Evangelische Reichskirche
      • „Bekennende Kirche“
      • Maßnahmen gegen den Protestantismus
    • Die KatholikInnen
      • Das Reichskonkordat
    • Die jüdische Religion
    • Die russisch-orthodoxe Kirche
    • Andere Glaubensrichtungen
  • Österreichische Entwicklung
    • Ausgangssituation in Österreich
    • Der „Anschluss“
    • Konkordatsfreies Österreich
    • Verhandlungsbemühungen der Katholiken mit dem Regime um eine Neuregelung der Beziehung zwischen Staat und Kirche
    • Auswirkungen des konkordatslosen Zustandes
      • Beschränkung in der Klerikerausbildung
      • Erziehungswesen
      • Kirchenfinanzierung
      • Obligatorische Zivilehe und Personenstandsregister
      • Kirchliches Vereinswesen
      • Maßnahmen gegen das kirchliche Vermögen
    • ProtestantInnen in Österreich
  • Haltung der Kirche
    • Burgfrieden
    • Widerstand
    • Reaktionen auf staatspolitische Entscheidungen
    • Umgang mit den veränderten Gegebenheiten sowie Neuordnung des staatskirchenrechtlichen Verhältnisses nach 1945 in Österreich
  • Resümee

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die rechtliche Stellung von Religionen und Kirchen während der NS-Zeit und beleuchtet die sich verändernde Beziehung zwischen Staat und Kirche im nationalsozialistischen Deutschland und Österreich. Im Mittelpunkt stehen dabei die Bemühungen des Regimes, die Kirchen dem Staatsgeist gleichzuschalten und den Widerstand der Kirchen gegen diese Bestrebungen.

  • Die nationalsozialistische Ideologie und ihre Auswirkungen auf die Kirchen
  • Der Kirchenkampf: Die Auseinandersetzung zwischen Kirchen und Staat
  • Die rechtliche Stellung von Religionen und Kirchen im „Altreich“
  • Die Situation der Kirchen in Österreich nach dem „Anschluss“
  • Die Reaktionen der Kirchen auf die staatspolitischen Entwicklungen unter der NS-Herrschaft

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel beleuchtet die Rolle der Religion im totalitären Hitler-Deutschland und analysiert die nationalsozialistische Ideologie. Anhand des „Projektes Warthegau“ wird aufgezeigt, wie die Kirchen unter der NS-Herrschaft hätten behandelt werden sollen. Kapitel 2 beleuchtet die rechtliche Stellung der verschiedenen Religionsgemeinschaften im „Altreich“. Das dritte Kapitel fokussiert auf die Situation in Österreich nach dem „Anschluss“ und analysiert die kirchenrechtlichen Maßnahmen des nationalsozialistischen Regimes. Im vierten Kapitel werden ausgewählte Reaktionen der Kirchen auf die staatspolitischen Entwicklungen unter der NS-Herrschaft dargestellt.

Schlüsselwörter

Nationalsozialismus, Kirchenkampf, Religion, Staat, Kirche, Recht, totalitärer Staat, Gleichschaltung, „Altreich“, Österreich, „Anschluss“, Konkordat, Widerstand, Burgfrieden, staatskirchenrechtliches Verhältnis.

Ende der Leseprobe aus 47 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Rechtliche Stellung von Religionen und Kirchen im Nationalsozialismus
Hochschule
Universität Wien  (Institut für Rechts- und Verfassungsgeschichte)
Veranstaltung
DiplomandInnenseminar „Die Diktaturen in Österreich 1933–1938 / 1938–1945. Das Dollfuß/Schuschnigg-Regime und die NS-Herrschaft im Vergleich“
Note
1
Autor
Marele Sladek (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2013
Seiten
47
Katalognummer
V336960
ISBN (eBook)
9783668266520
ISBN (Buch)
9783668266537
Sprache
Deutsch
Schlagworte
rechtliche stellung religionen kirchen nationalsozialismus
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Marele Sladek (Autor:in), 2013, Rechtliche Stellung von Religionen und Kirchen im Nationalsozialismus, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/336960
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Leseprobe aus  47  Seiten
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