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Phänomenologie des Bösen. Das natürliche und generische Böse beim Menschen als Laster und das absolut Böse

Titre: Phänomenologie des Bösen. Das natürliche und generische Böse beim Menschen als Laster und das absolut Böse

Dossier / Travail , 2015 , 16 Pages

Autor:in: Daniel R. Kupfer (Auteur)

Philosophie - Pratique (Ethique, Esthétique, Culture, Nature, Droit, ...)
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In dieser Arbeit sollen die Formen des natürlich generisch Bösen beim Menschen als Laster und zudem zwei weitere Formen des absolut (losgelöst) Bösen untersucht werden. Das „absolut Böse“ soll begrifflich erfasst werden, da dieses meines Erachtens nach eine besonders perfide und radikale Form des Bösen beim Menschen ist, welche in einem noch näher zu beleuchtenden Zusammenhang mit der menschlichen Freiheit (Willkürfreiheit) und deren Ausdrucksmöglichkeiten steht. Inspiriert ist dieser Teil der Arbeit unter anderem von Schellings Freiheitsschrift und von Gesprächen zum Thema „Das absolute Böse“ mit den Studenten der Universität Leipzig, die die Inhalte des Seminares vertiefen und interpretieren halfen.

Eine weiterer Schwerpunkt der Arbeit ist das natürliche und generische Böse, dieses soll als eine Handlungsform des Menschen begriffen werden, welche sich im Konzept der Tugendethik des Aristoteles als Laster finden lässt. Dazu wird inhaltlich auf das Buch „Das Gute“ von Thomas Hoffmann zurückgegriffen, welches als Grundlage und Schablone für den auf diese Weise aktualisierten Rückgriff auf Aristoteles dient. Die Aristotelischen Tugenden werden in diesem Buch als natürlich gute generische Handlungsformen für Menschen als Exemplare der menschlichen Lebensform vorgestellt.

Die Aufgabe dieser Arbeit soll es nun sein, die Laster (die Gegenstücke zu den Tugenden) als natürlich schlechte Handlungsformen für Menschen darzustellen. Dabei soll nicht zu abstrakt und formal leer (wie etwa bei Kants Kategorischen Imperativ, dessen Inhalt seine Form ist), aber auch nicht konkretistisch (wie etwa, wenn man jede konkrete Handlung einzeln der moralischen Güte nach bestimmen wollte, was ohnehin unmöglich ist) vorgegangen werden, sondern auf „halber Abstraktionshöhe“ sollen diese Handlungsformen so bestimmt werden, dass dass zumindest einsichtig wird, warum diese natürlich schlecht für Menschen sind. Das „Telos des Gedeihens“ alles Lebendigen wird dabei die in diesen Überlegungen zu Grunde liegende Annahme bilden und letztlich den Maßstab für die moralische Güte liefern. Diese m.E. leicht zu akzeptierende Annahme (oder Prämisse) wird als gültig vorausgesetzt, da wir als Lebewesen sozusagen inmitten dieser Wahrheit stehen, sie quasi permanent performativ durch unser Dasein als Lebewesen bestätigen.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Das Böse als natürlich schlechte generische Handlungsform des Menschen
    • Das natürliche Gute nach Hoffmann
    • Das Böse als Laster
    • Das komplexe Böse als Ungerechtigkeit
  • Das absolut Böse
    • Das philosophisch Böse
    • Das künstlerische Böse
  • Zusammenfassung und Schluss

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit befasst sich mit der Phänomenologie des Bösen und untersucht verschiedene Formen des Bösen, insbesondere das natürlich generische Böse als Laster und das absolut Böse. Sie analysiert das Böse als eine Handlungsform des Menschen, die im Widerspruch zum Streben nach dem Gedeihen steht. Die Arbeit greift dabei auf die Aristotelische Tugendethik zurück und bezieht sich auf das Buch „Das Gute“ von Thomas Hoffmann.

  • Die Untersuchung des natürlich generischen Bösen als Laster im Kontext der Aristotelischen Tugendethik
  • Die Analyse des absolut Bösen in seinen philosophischen und künstlerischen Ausprägungen
  • Die Verbindung des Bösen mit der menschlichen Freiheit und deren Ausdrucksmöglichkeiten
  • Die Rolle des natürlichen Gedeihens als Maßstab für die moralische Güte
  • Die soziale und politische Dimension des Bösen im Zusammenhang mit der Gerechtigkeit

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung gibt einen Überblick über die Zielsetzung und den Aufbau der Arbeit. Sie erläutert die Wahl der Themen und die Methode der Untersuchung.

Das zweite Kapitel befasst sich mit dem natürlich generischen Bösen als Handlungsform des Menschen. Es analysiert das natürliche Gute nach Hoffmann und stellt die Laster als Gegenstücke zu den Tugenden dar.

Das dritte Kapitel untersucht das absolut Böse in seinen philosophischen und künstlerischen Ausprägungen. Es beleuchtet die Verbindung des Bösen mit der menschlichen Freiheit und deren Ausdrucksmöglichkeiten.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit den Themen Böse, Tugendethik, Laster, Gerechtigkeit, Freiheit, natürliches Gedeihen, philosophische und künstlerische Ausdrucksformen des Bösen.

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Résumé des informations

Titre
Phänomenologie des Bösen. Das natürliche und generische Böse beim Menschen als Laster und das absolut Böse
Université
University of Leipzig  (Sozialwissenschaft und Philosophie)
Cours
Der Grund des Bösen
Auteur
Daniel R. Kupfer (Auteur)
Année de publication
2015
Pages
16
N° de catalogue
V337352
ISBN (ebook)
9783656988731
ISBN (Livre)
9783656988748
Langue
allemand
mots-clé
Böse Ethik Realismus Mensch Moral Tugenden Güter Freiheit Schelling Aristoteles Lebensform
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Daniel R. Kupfer (Auteur), 2015, Phänomenologie des Bösen. Das natürliche und generische Böse beim Menschen als Laster und das absolut Böse, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/337352
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Extrait de  16  pages
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