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Rechtsprobleme der Beschneidung des männlichen Kindes gemäß § 1631d BGB

Titel: Rechtsprobleme der Beschneidung des männlichen Kindes gemäß § 1631d BGB

Seminararbeit , 2016 , 41 Seiten , Note: 17,0 Punkte

Autor:in: Marco Zimmehl (Autor:in)

Jura - Zivilrecht / Familienrecht / Erbrecht
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Arbeit beschäftigt sich mit den im Rahmen des § 1631d BGB auftretenden Rechtsproblemen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Verfassungskonformität. Weiterhin werden die Schmerztherapie, Aufklärungspflicht, das Vetorecht des Kindes, die Berücksichtigung der elterlichen Motive und die Vereinbarkeit mit der UN-Kinderrechtskonvention thematisiert.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • A. Einleitung
  • B. Hintergründe und Entwicklung
    • I. Überblick über die Zirkumzision
      • 1. Motive für die Vornahme des Eingriffes
      • 2. Medizinische Aspekte
    • II. Historie des § 1631d BGB
    • III. Änderungsanträge und alternativer Gesetzesentwurf
      • 1. Änderungsanträge
      • 2. Alternativer Gesetzesentwurf
  • C. Anwendungsbereich des § 1631d BGB
    • I. Beschneidung
    • II. Motivationslage
  • D. Offene Rechtsprobleme
    • I. Verortung der Problematik im Familienrecht
      • 1. Verortung im Strafrecht
      • 2. Verortung im Grundgesetz
      • 3. Verortung im Gesetze über die religiöse Kindererziehung
      • 4. Verortung im Kindschaftsrecht
    • II. Verfassungskonformität
      • 1. Verletzung von Freiheitsgrundrechten
        • a) Verletzung der Menschenwürde
        • b) Verstoß gegen weitere Grundrechte
          • aa) Betroffene Positionen
            • (1) Grundrechtliche Positionen des Kindes
            • (2) Grundrechtliche Positionen der Eltern
            • (3) Das Recht der Glaubensgemeinschaft
            • (4) Grundrechtliche Positionen des Beschneiders
          • bb) Abwägung
            • (1) Schwere der jeweiligen Eingriffe
            • (2) Abwägung im engeren Sinne
          • cc) Zwischenergebnis
      • 2. Verstoß gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz Art. 3 GG
        • a) Verstoß gegen Art. 3 I, II
          • aa) Rechtfertigung aufgrund biologische Unterschiede
          • bb) Rechtfertigung durch kollidierendes Verfassungsrecht
          • cc) Zwischenergebnis
        • b) Verstoß der „Mohelklausel\" gegen Art. 3 I GG
    • III. Vornahme nach den Regeln der ärztlichen Kunst
      • 1. Die Schmerztherapie
        • a) Vornahme des Eingriffes durch einen Arzt
        • b) Vornahme des Eingriffes durch einen Religionsvertreter
      • 2. Die notwendige Aufklärung
        • a) Aufzuklärende Personen
        • b) Inhalt der Aufklärungspflicht
        • c) Person des Aufklärenden
    • IV. Das Vetorecht des Kindes
    • V. Die Berücksichtigung der elterlichen Motivation
      • 1. Religiös motivierte Beschneidungen
      • 2. Beschneidung aus sonstigen kulturellen Gründen
      • 3. Beschneidung aus gesundheitsprophylaktischen Gründen
      • 4. Beschneidung aus ästhetischen Gründen
      • 5. Beschneidung aus hygienischen Gründen
      • 6. Schlussfolgerung
    • VI. Vereinbarkeit mit der Kinderrechtskonvention
  • E. Schlusswort

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Seminararbeit befasst sich mit den Rechtsproblemen der Beschneidung des männlichen Kindes gemäß § 1631d BGB. Ziel ist es, die rechtlichen Rahmenbedingungen der Beschneidung zu analysieren und die wichtigsten Rechtsfragen zu beleuchten. Die Arbeit untersucht dabei insbesondere die Vereinbarkeit des § 1631d BGB mit den Grundrechten sowie die Frage, ob die Beschneidung als Eingriff in die körperliche Integrität des Kindes zu werten ist.

  • Rechtliche Rahmenbedingungen der Beschneidung
  • Verfassungskonformität des § 1631d BGB
  • Eingriff in die körperliche Integrität des Kindes
  • Rechtliche Positionen der Beteiligten (Kind, Eltern, Beschneider)
  • Abwägung von Grundrechten

Zusammenfassung der Kapitel

Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Thematik der Beschneidung einführt und den aktuellen Stand der Rechtsprechung darstellt. Im zweiten Kapitel werden die Hintergründe und die Entwicklung der Beschneidung sowie die Historie des § 1631d BGB beleuchtet. Kapitel C widmet sich dem Anwendungsbereich des § 1631d BGB, wobei die verschiedenen Motivationslagen für die Beschneidung im Vordergrund stehen. Das vierte Kapitel behandelt die offenen Rechtsprobleme, insbesondere die Verortung der Problematik im Familienrecht und die Verfassungskonformität des § 1631d BGB.

Schlüsselwörter

Beschneidung, § 1631d BGB, Familienrecht, Grundrechte, Menschenwürde, Gleichbehandlungsgrundsatz, Religionsfreiheit, elterliche Sorgerecht, Kindeswohl, ärztliche Kunst, Aufklärungspflicht, Kinderrechtskonvention.

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Details

Titel
Rechtsprobleme der Beschneidung des männlichen Kindes gemäß § 1631d BGB
Hochschule
Georg-August-Universität Göttingen  (Juristische Fakultät)
Veranstaltung
Seminar "Aktuelle Fragen des Medizinrechts und des internationalen Privatrechts“
Note
17,0 Punkte
Autor
Marco Zimmehl (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2016
Seiten
41
Katalognummer
V337602
ISBN (eBook)
9783668270534
ISBN (Buch)
9783668270541
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Beschneidung § 1631d BGB
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Marco Zimmehl (Autor:in), 2016, Rechtsprobleme der Beschneidung des männlichen Kindes gemäß § 1631d BGB, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/337602
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  41  Seiten
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