Politische Bildung in der DDR


Dossier / Travail, 2005

39 Pages


Extrait


Inhaltverzeichnis

1. Einleitung

2. Die historischen Grundlagen der Entstehung der Deutschen Demokratischen Republik
2.1. Transformationsprozesse in der Gesellschaft
2.2. Transformationsprozesse im Bildungs– und Erziehungswesen

3. Die Spaltung Deutschlands – Entstehung der DDR

4. Das politische System der DDR
4.1. Die Nachfolgepartei der KPD, die SED
4.2. Der Staatsapparat
4.3. Blockparteien und Massenorganisationen
4.4. Die Kontrolle der Öffentlichkeit

5. Das Bildungssystem der DDR
5.1. Die Entwicklung des Schulwesens
5.1.1. Die polytechnische Oberschule

6. Erziehung und Bildung der Schuljugend in der DDR
6.1. Die Ziele der Erziehung und Bildung der Schuljugend in der DDR
6.2. Die Entwicklung der staatsbürgerlichen Erziehung in der DDR
6.3. die politische Bildung in den Jahren 1966-1969
6.4. Die Verstärkung der staatsbürgerlichen Erziehung
6.4.1. Ziele und Hauptaufgaben der staatsbürgerlichen Erziehung seit 1969

7. sozialistische Erziehung als gesamtgesellschaftliches Anliegen
7.1. Das Fach Staatsbürgerkunde als Teil der politischen Bildung
7.3. FDJ und Pionierorganisationen als Felder der politischen Bildung
7.4. Schule und Familie
7.5. Der polytechnische Unterricht als Realisationsfelder staatsbürgerlichen Erziehung

8. Schlussfolgerungen

1. Einleitung

Wir haben uns entschlossen in dieser Arbeit die politische Bildung der Jugendlichen in der DDR näher zu betrachten, da darüber unserer Meinung nach leider viel zu wenig Informationen an Schüler und Studenten vermittelt werden. Obwohl die Gründung und der Untergang der DDR zeitlich noch nicht so weit zurückliegen wird hierüber weit weniger im Schulunterricht vermittelt als zum Beispiel über den Nationalsozialismus. Unsere Generation war noch zu jung, als dass die Deutsche Demokratische Republik eine große Rolle gespielt hätte. Als nach der Öffnung große Teile der Bevölkerung der ehemaligen DDR in unser Bundesgebiet zogen, fand ein erster Kontakt in der Grundschule statt. Vertieft wurden diese neuen Erfahrungen im Kindesalter nie, andersartig muteten höchstens die Sprache und Lebensgewohnheiten an. Doch über politische Unterschiede wurde in diesem Alter eher selten diskutiert. Dies stellt den Hauptgrund dar, weswegen wir uns nun differenzierter mit der Bildung und Erziehung in der ehemaligen DDR beschäftigen möchten.

Um in dieser Arbeit genauer auf die staatsbürgerliche Bildung eingehen zu können, haben wir uns entschlossen zuerst die Entstehung und politischen Rahmenbedingungen der DDR näher zu betrachten. Mit diesem Hintergrundwissen werden wir anschließend auf das Bildungssystem und verstärkt auf die verschiedenen Facetten der politisch –ideologischen Bildung der DDR zu sprechen kommen.

2. Die historischen Grundlagen der Entstehung der Deutschen Demokratischen Republik

Um differenziert auf die Bildungspolitik in der ehemaligen DDR eingehen zu können, müssen zunächst einige geschichtliche Rahmenbedingungen festgehalten werden. Diese bieten die Grundlage, auf der Inhalte politischer Bildung dieses sozialistischen Staates entstehen konnten.

2.1. Transformationsprozesse in der Gesellschaft

Nach dem zweiten Weltkrieg wurde Deutschland in vier Besatzungszonen aufgeteilt. Die gesellschaftlichen Prozesse in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands (SBZ) führten letztendlich zur Gründung der DDR.

Das „Potsdamer Abkommen“ 1945 hatte zudem außenpolitische Folgen. Die USA, Großbritannien und die UdSSR zeichneten die nächsten Schritte nach der Kapitulation Deutschlands vor. Schlagwörter wie „Entmilitarisierung“, „Abrüstung“ und die Vernichtung der NSDAP prägten das politische Vorgehen. Mit dem Beginn der Kriegsverbrecherprozesse sollte „die endgültige Umgestaltung des deutschen politischen Lebens auf demokratischer Grundlage“[1] vorbereitet werden. Nur ließen sich die unterschiedlichen politischen Prinzipien von der sozialistisch geprägten Sowjetunion und der bürgerlich – liberalen Demokratie der Westmächte schlecht in einen Konsens bringen.

In der SBZ begann so die SED, frühere KPD, mit großer Unterstützung der Sowjetischen Militäradministration gesellschaftliche Neuordnungsvorstellungen einzuleiten.

Diese bestanden u.a. aus einer engen Zusammenarbeit von kommunistischen, sozialdemokratischen Mitgliedern mit Antifaschisten aus deutschen Bürgern um Nazis aus dem Verwaltungsapparat herauszufiltern. Auch ökonomische Ziele wie das Reparieren der Strom – Gas – und Wasserversorgung standen im Mittelpunkt dieser „Volkskomitees“ und „Antifa“ - Ausschüsse.

Diese Ausschüsse wurden jedoch von der KPD im Mai/Juni 1945 nach und nach aufgelöst, da diese mit der Organisationsstruktur der KPD nicht übereinstimmten.

Zunächst wurden im kommunalen Bereich die Verwaltungsorgane mit zuverlässigen Antifaschisten besetzt. Gehandelt wurde nach den von der Parteispitze festgesetzten „Richtlinien für die Arbeit der deutschen Antifaschisten in dem von der Roten Armee besetzten deutschen Gebiet“[2] vom 5.4.1945.

Die gebildeten Zentralverwaltungen von u.a. Landwirtschaft, Industrie und Handel wurden von der KPD dominiert.

Insgesamt gab es im Nachkriegsdeutschland elf Zentralverwaltungen, von denen allein fünf der KPD gehörten.

Die Industriereform, also die ökonomische Entmachtung von Besitzern großer und mittlerer Betriebe, lief in drei Phasen ab. Die erste Enteignungsphase begann bereits im Frühjahr 1945 mit der Entlassung nationalsozialistischer Direktoren und der Enteignung der Betriebe, deren Direktoren selbst flüchteten. Im Herbst des selben Jahres begann die zweite Phase. Es wurde nach Besatzungsrecht das Eigentum von u.a. Regierungen auf Seiten Kriegsdeutschlands und Eigentum der NSDAP enteignet. Die dritte Phase begann in Sachsen durch die Verordnung über Volksbegehren und Volksentscheide über die Enteignung von Kriegsverbrechern und Nazis. Die Mehrzahl der wählenden Bürger (laut Horst Dähn „Das politische System der DDR“ auf Seite vier 77,62%) sprach sich für eine entschädigungslose Enteignung aus.

Ähnlich wurde mit dem Land von Kriegsschuldigen verfahren. Eine Fläche von etwa 3,3 Millionen Hektar wurde in einzelne Teile von ca. fünf und zehn Hektar zerlegt und an landarme Bauern, Umsiedler und Arbeiter verteilt.

Diese Transformationsprozesse bildeten zusammen mit den Reformmaßnahmen eine Grundlage für die Umwandlung der kapitalistischen Gesellschaftsordnung in eine sozialistische Staatsordnung.

2.2. Transformationsprozesse im Bildungs– und Erziehungswesen

Strukturelle Veränderungen gab es nicht nur im sozioökonomischen Bereich, sondern auch im Bildungs– und Erziehungswesen.

Im Mai 1946 entstand das „Gesetz zur Demokratisierung der deutschen Schule“. Es beinhaltete eine personelle Veränderung durch die Entfernung ehemaliger Nationalsozialisten aus dem Bildungswesen. Ferner zielte es auf eine Veränderung tradierter Organisationsstrukturen ab. Um die Egalisierung der Bildungschancen verwirklichen zu können, wurde ein Schulsystem errichtet, dass für Jungen und Mädchen gleich organisch gegliedert ist, genannt „demokratische Einheitsschule“.

Diese antifaschistisch – demokratische Schulreform von 1945 bis 1949 wurde die Grundlage des DDR – Schulsystems. Die wichtigsten Funktionen, von ehemaligen Nationalsozialisten gesäubert, wurden mit Hilfe „sowjetischer Bildungsoffiziere durch Kommunisten besetzt, die sich den Traditionen der marxistischen Arbeiterbewegung und der Sowjetpädagogik verpflichtet fühlten.“[3]

Die Schule sollte vom „faschistischen und reaktionären Unrat“ gesäubert werden, um einen „demokratischen, fortschrittlichen und freiheitlichen Geist“[4] einziehen zu lassen.

Doch durch Zehntausende entlassene nationalsozialistische Lehrer entstand eine große Lücke, die durch Lehrende gefüllt werden musste, die kaum eine ausreichende fachliche und pädagogische Ausbildung genossen hatten. Diese sollten auch die Herrschaft der SED sichern. Das 1946 beschlossene „Gesetz zur Demokratisierung der Schule“ gliederte das Bildungssystem in Stufen ein. Es gab die sogenannte Vorstufe (Kindergarten), die einheitliche Schule bis zur 8. Klasse (Grundschule), dann die Oberstufe (Berufs – und Fachschule, vierjährige Oberschule) und die Hochschule (Universität).[5]

3. Die Spaltung Deutschlands – Entstehung der DDR

Die unterschiedliche innergesellschaftliche Entwicklung in den einzelnen Besatzungszonen war unumstritten mitverantwortlich für die Spaltung Deutschlands. Ebenfalls ausschlaggebend waren die verschärften Spannungen und Konfrontationstendenzen zwischen den beiden Großmächten USA und UdSSR als Folge des Kalten Krieges. Konferenzen zwischen den Siegermächten konnten zu keiner gemeinsamen Politik in den Fragen der von Deutschland zu leistenden Reparationszahlungen und in der Verwirklichung der in der Potsdamer Konferenz vereinbarten Aufgaben ( Demokratisierung, Denazifizierung, Demilitarisierung, Dekartellisierung) führen.

Der Anfang Dezember 1947 einberufene „ Erster Volkskongress für Einheit und gerechten Frieden“, bestehend aus Delegierten aller Parteien und Massenorganisationen, kam zu einem Entschluss, in dem es heißt, dass „Das deutsche Volk [...]von der Konferenz der Außenminister in London die Bildung einer zentralen deutschen Regierung aus Vertretern aller demokratischen Parteien [wünscht]“[6]

Dominiert allerdings wurden diese Veranstaltungen von den kommunistischen Parteien SED und KPD.

Ein zweiter Kongress, einberufen Mitte März 1948, beschloss eine Resolution mit Forderungen nach einer Schaffung zentraler deutscher Verwaltungen, der Überlassung der Leitung an die Organe des deutschen Volkes über die deutsche Wirtschaft und die Übereignung der Betriebe von Konzernherren und Kriegsverbrechern an das Volk. In einem Volksbegehren im Mai/Juni 1948 stimmten 12,3 Millionen Deutsche aus der

sowjetischen Besatzungszone Deutschlands und ca. 2,4 Millionen aus den Westzonen für eine Einheit Deutschlands.[7] Am 22.10.1948 lag ein Verfassungsentwurf für eine Deutsche Demokratische Republik vor. Bestätigt wurde dieser Entwurf am 30. Mai 1949 vom neu gewählten Deutschen Volksrat, dessen Mitglieder bereits nur noch aus der SED kamen.

Die Gründung der Bundesrepublik Deutschland wurde durch das Inkrafttreten des Grundgesetzes am 23.5.1949 vollzogen. Im September des selben Jahres versammelte sich der Deutsche Volksrat und erklärte sich zur provisorischen Volkskammer der DDR.

Die Vorsitzenden der SED, W. Pieck und O. Grotewohl wurden mit der Regierungsbildung beauftragt.

Die Sowjetische Militäradministration in Deutschland wurde durch die Sowjetische Kontroll – Kommission ersetzt. Damit vollzog sich die politische und rechtliche Teilung Deutschlands und ein zweiter deutscher Staat – die DDR – war entstanden.

4. Das politische System der DDR

Da sich diese Arbeit nicht schwerpunktmäßig mit dem Aufbau der DDR selbst beschäftigt, sondern mit der politischen Bildung, werden im Nachfolgenden nur die wichtigsten Organe des politischen Systems der DDR skizziert. Wir beschränken uns auf die Regierungspartei SED, den Staatsapparat, die Blockparteien und Massenorganisationen. Außerdem gehen wir in einem Exkurs auf den Machtmissbrauch durch totale Kontrolle der Gesellschaft ein. Dieses Instrument der Macht prägte das gesellschaftliche Leben der Republik und begleitete die Kindheit und Jugend von SchülerInnen der DDR.

4.1. Die Nachfolgepartei der KPD, die SED

Die Partei ist mehr als du und ich ... Die Partei ist die Verkörperung der revolutionären Idee in der Geschichte. Die Geschichte kennt kein Schwanken und keine Rücksichtnahme. Sie fließt schwer und unbeirrbar auf ihr Ziel zu. An jeder Krümmung lagert sie Schutt und Schlamm und die Leichen der Ertrunkenen ab. Aber – sie kennt ihren Weg. Die Geschichte irrt sich nicht. Wer diesen unbedingten Glauben an die Partei nicht hat, gehört nicht in ihre Reihen.“[8]

Die Parteien SPD und KPD wurden als Organisationen der Arbeiterbewegung 1933 durch den Nationalsozialismus zerschlagen. Als erste Partei im Nachkriegsdeutschland trat die KPD in der sowjetischen Besatzungszone Anfang Juni 1945 wieder in Erscheinung, jedoch mit einer neuen parlamentarisch – demokratisch orientierten Politik. Einige Tage später folgte die SPD:

Anfangs trat die KPD nur für eine Aktionseinheit mit der SPD ein und ignorierte bewusst Vereinigungswünsche der Sozialdemokraten. Doch im Gegensatz zur SPD gelang es der KPD nicht, mehr Einfluss in der Bevölkerung zu gewinnen. Somit stimmte sie einer organisatorischen Verschmelzung 1945 zu. Die Vereinigung zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) wurde auf dem Parteitag in Berlin am 21./22.4.1946 vollzogen.

Die neu entstandene Massenpartei war noch nicht „auf das sowjetische Modell fixiert, sondern bejahte einen von der sowjetischen Entwicklung sich abhebenden 'besonderen deutschen Weg zum Sozialismus'.“[9]

Durch den Kalten Krieg bildete sich ein Block sozialistisch geführter Staaten. Die Konsequenz war eine Entwicklung zu einer marxistisch – leninistischen Kaderpartei.

Die Gründung der DDR brachte der SED die Führung in Staat und Gesellschaft. 1952 endete die antifaschistisch – demokratische Übergangsphase und wechselte in den Aufbau des Sozialismus.

Der sozialistische Sektor der Volkswirtschaft dehnte sich durch weitere Verstaatlichung von Privateigentum aus. Dem folgte die Kollektivierung der Landwirtschaft, die Umstellung auf eine Planwirtschaft, Angleichung der Staatsorganisation an die übrigen Volksdemokratien und Stärkung der Machtposition der SED im Staat.

Der Aufbau des Sozialismus in der DDR wurde von der SED „als Voraussetzung für eine deutsche Wiedervereinigung unter sozialistischem Vorzeichen“[10] gesehen.

In den 43 Jahren, in denen die SED Regierungsmacht war, fanden elf Parteitage und drei Parteikonferenzen statt. Besonderheit war der genauestens geplante Ablauf der Versammlungen, jedes gesprochene Wort war vorher zensiert worden. Auseinandersetzungen gab es keine, diskutiert wurde fast nie. Trotz nach außen hin streng demokratisch geregelt, mussten alle Beschlüsse immer einstimmig verabschiedet werden.

Das höchste Organ zwischen diesen Parteitagen war das Zentralkomitee (ZK), es wählte Mitglieder und Kandidaten für das Politbüro.

Mitgliedschaft in der SED wurde sehr ernst gesehen, bei Eintritt in die Partei wurde feierlicher Initiationsritus abgehalten. Eintreten konnte man nicht einfach mit Ausfüllen der Formulare. Dem Antrag folgte ein Jahr Bewährungszeit in Beruf und Gesellschaft und erst nach der strengen Überprüfung der „ideologischen Reife, seinem richtigen Klassenstandpunkt und seiner moralischen Sauberkeit“ wurde grünes Licht erteilt. Vorgeschrieben waren mindestens 75% Mitglieder aus der Arbeiterklasse, was oft sehr schwer zu erfüllen war. Ein Arbeiter zählte sein Leben lang als Arbeiter, egal ob er später ein Studium abschloss oder promovierte. Tatsächlich hatten Intellektuelle eher Schwierigkeiten, in die SED aufgenommen zu werden. Das Parteistatut definiert die SED als „bewussten und organisierten Vortrupp der deutschen Arbeiterklasse und des werktätigen Volkes.“[11]

Die Partei griff in die Privatsphäre ihrer Mitglieder oft ein, Eheprobleme wurden zur Sprache gebracht, Alkoholkonsum diskutiert. Erzwungen wurde der Eintritt in die SED niemals, galt es doch als Privileg dazuzugehören. „Mitglied der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands zu sein ist eine große Ehre.“[12] Mitglieder unter sich begrüßten sich mit „Genosse“, hoben sich dadurch ab von der Menge der Nicht – Mitglieder. Bei Kindern von Parteigenossen wurde deren Status schon auf Karteikarten in Kindergärten und Schulen vermerkt, damit in Elternvertretungen die SED immer führende Position war. Im Beruf hatten Genossen auch eine besondere Rolle, sie nahmen an Sitzungen teil, bei denen „Parteilose“ aus dem Zimmer geschickt wurden. Bei der Einstellung genossen diese ebenfalls Privilegien und gab ihnen somit das Gefühl, etwas Besonderes und Auserwähltes zu sein.

Insgesamt kann man die Partei als „Mutter der Massen“ bezeichnen, Stefan Wolle verwendet diesen Ausdruck in seinem Buch „Die heile Welt der Diktatur“. In der Umgangssprache wurde oftmals der Ausdruck „Unsere Republik“ mit „Unsere Partei“ ausgetauscht. Stefan Wolle beschreibt die Ehrfurcht der DDR Bürger vor Ihrer Partei durch die bestimmte Aussprache des Wortes : „... betonte [das Wort] jambisch nachschwebend auf der zweiten Silbe und sprach den harten Konsonant sächsisch weich aus.“[13]

Organisationstechnisch wurde das Parteileben durch die Prinzipien und Normen des SED Statuts geregelt. Grundlage war der demokratische Zentralismus mit u.a. der Wahl aller Parteiorgane, deren Berichterstattung, Hierarchiefolge der Parteiorgane und somit Verbindlichkeit der Beschlüsse höherer Organe, Parteidisziplin und Unterordnung von Minderheiten durch die Mehrheit.

[...]


[1] Zitat entnommen aus : „Das politische System“ von Horst Dähn, 1985 ,S. 2

[2] Vgl. : „Das politische System“ von Horst Dähn, 1985 ,S. 3

[3] Zitat entnommen aus : „Transformationsprozesse in der politischen Bildung“ von Sigrid Biskupek, 2002 ,S. 14

[4] Vgl.: „Feindbilder sozialistischer Erziehung in der DDR“ von Udo Margedant in: „Aus Politik und Zeitgeschichte“. Beilage zur Wochenzeitung „Das Parlament“, 1988 ,S. 24-33

[5] Vgl.: „ Feindbilder sozialistischer Erziehung in der DDR“ von Udo Margendant ,1988 ,S. 1491

[6] Vgl.: „“Das politische System“ von Horst Dähn, 1985, S. 5

[7] Vgl.: „Das politische System der DDR“ von Horst Dähn, 1985, S. 6

[8] Zitat entnommen aus : „Sonnenfinsternis“ von Arthur Koestler, 2000.

[9] Vgl.: „Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in der DDR“ von G.Erbe, G. - J. Glaeßer u.a., 1979, S. 84

[10] Vgl.: „Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in der DDR“ von G.Erbe, G. - J. Glaeßer u.a., 1979, S.85

[11] Vgl.: „ 4. Statut der SED“, 1976

[12] Zitat entnommen aus: „Statut der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands“, 1976

[13] Zitat entnommen aus: „ Die heile Welt der Diktatur“ von Stefan Wolle, 1999, S. 97

Fin de l'extrait de 39 pages

Résumé des informations

Titre
Politische Bildung in der DDR
Université
University of Applied Sciences Nuremberg
Cours
Bildung und Politik
Auteurs
Année
2005
Pages
39
N° de catalogue
V33812
ISBN (ebook)
9783638341981
Taille d'un fichier
740 KB
Langue
allemand
Mots clés
Politische, Bildung, Politik
Citation du texte
Eva Heidingsfelder (Auteur)Bianca Reichinger (Auteur), 2005, Politische Bildung in der DDR, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/33812

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