Heimat und Entfremdung in Katharina Hackers “Eine Dorfgeschichte”. Warum wirkt der Roman nicht heimatlich?


Seminar Paper, 2015

11 Pages


Abstract or Introduction

Der Forschungsgegenstand dieser Arbeit liegt in der Untersuchung der Befremdung, des Fremdgefühls und der Artikulation von Heimatlosigkeit in Katharina Hackers Roman „Eine Dorfgeschichte“.

Hingegen des irreführenden Titels ist das Buch ein Manifest einer durch den Krieg heimatlos gewordenen, ehemals tschechischen und der Traditionsgeschichte entwurzelten Familie. Das Gefühl von Fremde zieht sich durch den gesamten Roman und betrifft nicht nur die Familie, sondern zeigt sich auch in der Darstellung der Dorfbewohner, in deren Umgang miteinander bis hin zur Landschaftsbeschreibung, die eher eine feindliche, dem Niedergang geweihte ist.

Um die Heimatlosigkeit und die Befremdung zu versinnbildlichen, habe ich den gesamten Text in Motive eingeteilt und dahingehend analysiert. Diese ergeben sich aufgrund von, auf das Schlagwort hinweisende Begriffe sowie einzelne Textpassagen, die eine, mit dem Motiv verbundene Emotion evozieren.

Details

Title
Heimat und Entfremdung in Katharina Hackers “Eine Dorfgeschichte”. Warum wirkt der Roman nicht heimatlich?
Author
Year
2015
Pages
11
Catalog Number
V338139
ISBN (eBook)
9783668276123
ISBN (Book)
9783668276130
File size
605 KB
Language
German
Keywords
heimat, entfremdung, katharina, hackers, eine, dorfgeschichte”, warum, roman
Quote paper
Winnie Faust (Author), 2015, Heimat und Entfremdung in Katharina Hackers “Eine Dorfgeschichte”. Warum wirkt der Roman nicht heimatlich?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/338139

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Title: Heimat und Entfremdung in Katharina Hackers “Eine Dorfgeschichte”. Warum wirkt
der Roman nicht heimatlich?



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