Die Bachelorarbeit befasst sich als theoretisch reflexive Praktikums‐ bzw. Projektarbeit mit der Frage, welche Handlungsmöglichkeiten der sozialen Arbeit es für alleinerziehende Migrantinnen gibt. Motiv für die Untersuchung ist der gesellschaftliche Wandel, der einen deutlichen Zuwachs dieser Gruppe zeigt. Die Recherchen haben ergeben, dass sich für Alleinerzieherinnen mit Migrationshintergrund die Vielfalt an Problemen wie sprachliche Barrieren, Arbeitsmarktzugang, Wohnungsversorgung, Xenophobie, Rassismus und Armutsgefahr als miteinander stark verknüpft und schwer handhabbar gestaltet.
Die Soziale Arbeit kann mittels Methoden der Frauen- und Mädchenarbeit auf Grundlage interkultureller Kompetenz und den Ebenen der Einzelfallberatung wie auch der Gruppen- und Gemeinswesenarbeit begleitend und unterstützend handeln. In vielen Fällen spielt auch die Zusammenarbeit mit weiteren Sozialen Organisationen und dort tätigen psychologischen, rechtlichen und weiteren fachlichen Experten der Bereiche Familie, Frauen, Arbeitsmarkt und Migration eine wichtige Rolle.
Inhaltsverzeichnis
- Abstract
- Inhaltsverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Problemstellung
- 1.2 Forschungsfragen
- 2 Lebenslagen von alleinerziehenden Migrantinnen
- 2.1 Migrantinnen
- 2.1.1 Migration
- 2.1.2 Migrationshintergrund
- 2.2 Zahlen und Fakten
- 2.3 Sprachliche Barrieren
- 2.4 Arbeitsmarkt
- 2.5 Wohnungsversorgung
- 2.6 Xenophobie
- 2.7 Rassismus
- 2.8 Armutsgefahr
- 2.1 Migrantinnen
- 3 Soziale Arbeit mit Frauen/Migrantinnen
- 3.1 Methodik der Frauen- und Mädchenberatung
- 3.2 Interkulturelle Kompetenz
- 3.3 Persönliche Intervention
- 3.4 Bestehende Institutionen in Salzburg
- 3.4.1 Alleinerziehende allgemein
- 3.4.2 Migranten und Arbeitssuche
- 3.4.3 Frauen
- 4 Zusammenfassung und Fazit
- 5 Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Bachelorarbeit untersucht die Handlungsmöglichkeiten der sozialen Arbeit für alleinerziehende Migrantinnen. Der Fokus liegt auf den Herausforderungen, denen diese Frauen aufgrund ihrer besonderen Lebenslage gegenüberstehen, und den Möglichkeiten der sozialen Arbeit, diese zu bewältigen. Die Motivation für die Untersuchung ist der gesellschaftliche Wandel, der einen deutlichen Anstieg dieser Gruppe zeigt.
- Lebenslagen von alleinerziehenden Migrantinnen
- Herausforderungen wie Sprachbarrieren, Arbeitsmarktzugang, Wohnungsversorgung, Xenophobie und Armutsgefahr
- Möglichkeiten der sozialen Arbeit, diese Herausforderungen zu bewältigen
- Methoden der Frauen- und Mädchenarbeit
- Interkulturelle Kompetenz und Zusammenarbeit mit anderen Sozialen Organisationen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Problemstellung und die Forschungsfragen der Bachelorarbeit dar. Im zweiten Kapitel werden die Lebenslagen von alleinerziehenden Migrantinnen beleuchtet, einschließlich ihrer besonderen Herausforderungen und Bedürfnisse. Das dritte Kapitel konzentriert sich auf die Möglichkeiten der sozialen Arbeit, diese Frauen zu unterstützen. Es werden verschiedene Methoden der Frauen- und Mädchenarbeit sowie die Bedeutung interkultureller Kompetenz und der Zusammenarbeit mit anderen Organisationen erörtert. Das vierte Kapitel bietet eine Zusammenfassung und ein Fazit der Arbeit.
Schlüsselwörter
Alleinerziehende Migrantinnen, Soziale Arbeit, Frauen- und Mädchenarbeit, Interkulturelle Kompetenz, Sprachbarrieren, Arbeitsmarktzugang, Wohnungsversorgung, Xenophobie, Rassismus, Armutsgefahr, Einzelfallberatung, Gruppenarbeit, Gemeinschaftsarbeit.
- Arbeit zitieren
- Michaela Rambauske (Autor:in), 2013, Soziale Arbeit für alleinerziehende Frauen mit Migrationshintergrund, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/338361