Anlass des folgenden Beitrags war eine Hausarbeit in Modul 2 – pflegewissenschaftliche Grundlagen im Fokus von Interaktion mit dem Thema "Die Unterstützung eines im Bett liegenden Patienten bei der Seitendrehung und anschließend das Aufsetzen an der Bettkante".
Die These, dass alle Prinzipien des Aktivitas-Konzepts auf diesen Bewegungsablauf zutreffen, soll geprüft werden. Demnach wurde folgende Fragestellung herausgearbeitet: Treffen alle Prinzipien auf diesen Bewegungsablauf zu?
Zu Beginn wird die methodische Vorgehensweise und Relevanz beschrieben. Der Bewegungsablauf wird eingangs durch Begriffserklärungen, die Aktivitas-Prinzipien und die Ausgangslage geklärt. Anschließend wird die Aufstellung des Beines und Kopfdrehung in Bewegungsrichtung dargestellt.
Dann erfolgt die Seitendrehung durch Armführung oder die Seitendrehung über den Brustkorb. Die Seitendrehung über das Becken und die Beine über die Bettkante bringen wird ebenfalls detailliert beschrieben. Danach erfolgt das Aufsetzen des/der Patienten/ Patientin an die Bettkante. Letztlich erfolgt die Ergebnisbeschreibung, Relevanz und der Ausblick.
Inhaltsverzeichnis
- Das Aktivitas - Konzept am Beispiel eines Bewegungsablaufes
- Behauptung: Alle Prinzipien treffen zu
- Methodische Vorgehensweise, Relevanz
- Der Bewegungsablauf
- Begriffserklärung, Prinzipien und Beschreibung der Ausgangslage
- Die Aufstellung des Beines und Kopfdrehung in Bewegungsrichtung
- Seitendrehung
- Seitendrehung durch Armführung
- Seitendrehung über den Brustkorb
- Seitendrehung über das Becken, ohne das aufgestellte Bein
- Seitendrehung über das Becken, mit dem aufgestellten Bein
- Die Beine über die Bettkante bringen
- unter bilateraler Beinführung
- mit einzelner Beinführung
- an der Bettkante aufsetzen
- Ergebnis, Relevanz und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text analysiert den Bewegungsablauf des Umlagerns eines Patienten im Bett, von der Rückenlage zur seitlichen Drehung bis hin zum Aufsetzen an der Bettkante. Der Fokus liegt auf der Anwendung des Aktivitas-Konzepts und der Überprüfung, ob alle zugehörigen Prinzipien während des gesamten Bewegungsablaufes zutreffen.
- Anwendung des Aktivitas-Konzepts in der Praxis
- Detaillierte Beschreibung der Bewegungsphasen
- Analyse der Prinzipien des Aktivitas-Konzepts in Bezug auf den Bewegungsablauf
- Bewertung der Relevanz des Aktivitas-Konzepts für die pflegerische Praxis
- Bedeutung von Interaktion und Kommunikation im pflegerischen Kontext
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beschäftigt sich mit dem Aktivitas-Konzept und seiner Anwendung auf den Bewegungsablauf des Umlagerns eines Patienten. Es wird die Behauptung aufgestellt, dass alle Prinzipien des Aktivitas-Konzepts während des Bewegungsablaufes zutreffen. Die methodische Vorgehensweise und die Relevanz der Arbeit werden ebenfalls erläutert.
Im zweiten Kapitel wird der Bewegungsablauf detailliert beschrieben, beginnend mit der Ausgangslage des Patienten in Rückenlage bis hin zur Drehung auf die linke Körperseite. Die einzelnen Bewegungsphasen werden analysiert und die zutreffenden Prinzipien des Aktivitas-Konzepts werden den jeweiligen Bewegungsschritten zugeordnet. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Prinzipien gelegt, die nicht auf alle Bewegungsphasen zutreffen. Verschiedene Bewegungsmöglichkeiten werden aufgezeigt und begründet, warum bestimmte Bewegungsabläufe favorisiert werden.
Das dritte Kapitel fasst die Ergebnisse der Analyse zusammen und diskutiert die Relevanz des Aktivitas-Konzepts für die pflegerische Praxis. Es wird dargelegt, wie das Konzept im Kontext der Interaktion zwischen Pflegekraft und Patient Anwendung findet und welche Bedeutung es für die Förderung von Selbstständigkeit, Wohlbefinden und Bewegungsfähigkeit des Patienten hat.
Schlüsselwörter
Aktivitas-Konzept, Bewegungsablauf, Seitendrehung, Aufsetzen, Patientenumlagerung, Pflegewissenschaft, Interaktion, Prinzipien, Bewegungsanalyse, Pflegepraxis, Selbstständigkeit, Wohlbefinden, Kommunikation
- Arbeit zitieren
- Benjamin Schmidt (Autor:in), 2014, Das Aktivitas-Konzept am Beispiel eines Bewegungsablaufes, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/338503