Die Arbeit handelt von Jürgen Habermas und seinen Ansichten über Europa, die Nationalstaaten und die Demokratie. Es handelt sich um eine Analyse von Habermas‘ Texten und eine Einschätzung für die Zukunft. Wichtig sind dabei vor allem der Einfluss und die Rolle Deutschlands. Eine wichtige Rolle spielt auch die europäische Integration.
Jürgen Habermas ist als Europa Optimist zu bezeichnen, auch wenn er immer wieder sehr kritische Äußerungen tätigt. Er ist ein international bekannter und einflussreicher Philosoph. Zudem ist er seit Jahren „am Kämpfen“ für das Europäische Projekt (EU). Diesen Kampf führt er mit Leidenschaft gegen Pessimisten. Bekannt wurde er auch durch seine bedeutenden Reden und Vorträge, sowie wichtigen Veröffentlichungen seiner Texte und Schriften.
Zu Beginn meiner Arbeit, werde ich auf die europäischen Institutionen und deren Rolle in Bezug auf die europäische Integration eingehen. Damit möchte ich einen allgemeinen Abschnitt einbringen. Danach gehe ich anhand der Gliederung vor und orientiere mich an den verschieden Quellen. Der allgemeine Teil soll vermitteln, warum es immer wieder zu solch Kritik wie beispielsweise von Jürgen Habermas kommt. Denn die EU ist ein Projekt und verändert sich ständig.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Rolle der europäischen Institutionen in punkto der europäischen Integration (allgemein)
- Europa als gemeinsame Zukunft („Wir brauchen Europa“)
- Jürgen Habermas: „Die Zukunft der Demokratie“
- Jürgen Habermas: „Die Rolle der Nationalstaaten“
- Jürgen Habermas: „Der Führungsrolle Deutschlands in der EU“
- Kurswechsel für Europa – eine Zukunftsprognose der EU
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit analysiert die Ansichten von Jürgen Habermas über die Europäische Union und dessen Zukunftsvision. Sie befasst sich mit Habermas' Kritikpunkten an der EU, insbesondere hinsichtlich der Rolle der Nationalstaaten, der Führungsrolle Deutschlands und der Bedeutung des europäischen Projekts für die Zukunft der Demokratie. Die Arbeit untersucht die entsprechenden Denkansätze des Philosophen anhand ausgewählter Zeitungsartikel und renommierter Schriften.
- Die Rolle der europäischen Institutionen in der europäischen Integration
- Die Zukunft der Demokratie in der Europäischen Union
- Die Rolle der Nationalstaaten in der EU
- Die Führungsrolle Deutschlands in der Europäischen Union
- Die Zukunftsperspektiven der Europäischen Union
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Arbeit stellt das Thema und den Fokus auf Jürgen Habermas' Ansichten über Europa, die Nationalstaaten und die Demokratie vor. Die Einleitung erklärt die Relevanz des Themas und stellt die zentralen Fragen der Arbeit dar.
- Die Rolle der europäischen Institutionen in punkto der europäischen Integration: Dieses Kapitel analysiert die Aufgaben und Funktionsweise der wichtigsten EU-Organe (Europäisches Parlament, Rat der Europäischen Union, Europäische Kommission). Dabei wird die Bedeutung der Institutionen für den Integrationsprozess der EU beleuchtet, insbesondere im Hinblick auf die Gesetzgebung, die Koordinierung der Wirtschaftspolitik und die Außen- und Sicherheitspolitik.
- Europa als gemeinsame Zukunft („Wir brauchen Europa“): In diesem Kapitel wird Habermas' optimistische Sichtweise auf die Europäische Union dargestellt. Der Autor analysiert die Argumentation, warum „wir Europa brauchen“, und untersucht, welche konkreten Punkte Habermas für die Zukunft der EU befürwortet.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselbegriffe der Seminararbeit sind Jürgen Habermas, Europäische Union, Europäische Integration, Demokratie, Nationalstaaten, Führungsrolle Deutschlands, Zukunftsperspektiven, EU-Organe, Kritikpunkte, Integrationsprozess, Europaoptimismus.
- Citation du texte
- Thomas F. Eisenhut (Auteur), 2013, Denkschule von Jürgen Habermas über die Europäische Union und Deutschland, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/339231