Welches sind die maßgeblichen Merkmale primärpräventiver Maßnahmen zur Vermeidung von Jugendkriminalität? Dafür gibt es verschiedene Arten der Prävention von Gewalt zu beachten.
Für diese Arbeit soll jedoch vordergründig die primäre Prävention mit ihren Merkmalen beleuchtet werden. Dafür werden verschiedene Begrifflichkeiten benötigt, die zu Beginn geklärt werden sollen. Zunächst einmal ist es wichtig, den Begriff Prävention im Allgemeinen zu verstehen, um einen klaren Standpunkt für den weiteren Verlauf der Arbeit zu haben: Wie lässt sich Prävention definieren?
Inwieweit die Definition von allgemeiner Prävention, die auf viele Bereiche des Lebens anwendbar ist, auch im Bereich der Jugendkriminalität zutrifft, ob es Unterschiede gibt, oder sie einzig und allein nur weiter auf eine bestimmte Thematik gefasst wurde, wird anschließend geklärt werden. So kann eine schrittweise Annäherung an die Thematik stattfinden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffsbestimmung Prävention
- Allgemeine Definition von Prävention
- Der Präventionsbegriff im Bereich der Jugendkriminalität
- Das 3- Stufen- Modell der Prävention von Jugendgewalt
- Beispielmaßnahmen zur Vermeidung von Jugendkriminalität
- Opstapje - Schritt für Schritt
- HIPPY - Frühe Förderung in der Familie
- Papilio - Ein Programm zur Vorbeugung von Sucht und Gewalt
- Das FAUSTLOS Curriculum
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, welche primärpräventiven Maßnahmen zur Vermeidung von Jugendkriminalität eingesetzt werden können. Sie analysiert den Begriff der Prävention im Allgemeinen und im Kontext von Jugendgewalt, erläutert das 3- Stufen- Modell der Gewaltprävention und stellt vier exemplarische Programme vor, die sich in unterschiedlichen Altersgruppen mit der Primärprävention von Jugendgewalt befassen.
- Definition des Begriffs Prävention im Allgemeinen und im Bereich der Jugendkriminalität
- Das 3- Stufen- Modell der Gewaltprävention
- Analyse von Beispielmaßnahmen zur Vermeidung von Jugendkriminalität
- Bewertung der Wirksamkeit primärpräventiver Programme
- Diskussion von Kritikpunkten an der Arbeitsweise der Primärprävention
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Jugendgewalt ein und stellt die zentrale Fragestellung der Arbeit dar. Das zweite Kapitel widmet sich der Begriffsbestimmung von Prävention, sowohl im Allgemeinen als auch im Kontext der Jugendkriminalität. Das dritte Kapitel erläutert das 3- Stufen- Modell der Gewaltprävention und die Bedeutung der Primärprävention. Das vierte Kapitel stellt vier exemplarische Programme zur Vermeidung von Jugendkriminalität vor, die sich in verschiedenen Altersgruppen an die Primärprävention richten. Das Fazit fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und diskutiert die Wirksamkeit und Kritikpunkte der primärpräventiven Programme.
Schlüsselwörter
Jugendkriminalität, Prävention, Jugendgewalt, Primärprävention, 3- Stufen- Modell, Opstapje, HIPPY, Papilio, FAUSTLOS, Beispielmaßnahmen, Wirksamkeit, Kritikpunkte.
- Quote paper
- Lea Schulz (Author), 2016, Primärprävention zur Vermeidung von Jugendkriminalität, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/339318