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Rudolf Ottos Sündenverständnis in der Primär- und Sekundärliteratur. Eine kritische Würdigung

Titre: Rudolf Ottos Sündenverständnis in der Primär- und Sekundärliteratur. Eine kritische Würdigung

Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours , 2016 , 21 Pages , Note: 1,7

Autor:in: Anonym (Auteur)

Théologie - Divers
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Der Marburger Theologieprofessor Rudolf Otto gibt eine Sündenlehre wieder, die auf einer Schematisierung der Momente religiöser Gefühle basiert anstatt auf Dogmatik. Unter der Perspektive, dass die Beziehung zwischen Mensch und Gott die eines Subjektes und eines (religiösen) Objektes ist, ergibt es durchaus Sinn, diese über ihre religiösen Beziehungsmomente zu analysieren. Doch ist dies eine sehr ungewöhnliche Methode theologischer Forschung und die Entwicklung einer Theologie der Gefühle stellt auch für einen geübten Theologen eine Herausforderung dar. War Rudolf Otto also ein Fantast oder doch ein Visionär? Dieser Frage wird in der vorliegenden Ausarbeitung im Rahmen einer Analyse von Ottos Sündenverständnis nachgegangen.

Hierzu wird zunächst anhand von Lexika-Auszügen die Geschichte der Sündenlehre umrissen, um Ottos Sündenverständnis einordnen zu können. Nachfolgend werden die wesentlichen inhaltlichen Thesen zu Ottos Sündenverständnis aus „Das Heilige“ und „Aufsätze das Numinose betreffend“ herausgearbeitet, mit dem Kontext eines lexikalischen Sündenverständnisses abgeglichen und auf Schlüssigkeit hin untersucht. Schließlich werden die Untersuchungsergebnisse mit Sekundärliteratur abgeglichen, um diese verifizieren oder auch falsifizieren zu können. Abschließend werden die wesentlichen Erkenntnisse Ottos bezüglich seines Sündenverständnisses dargelegt und deren heutige Bedeutung erörtert.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Der Sündenbegriff in theologischen Lexika
    • 2.1. Der Sündenbegriff aus christlicher Perspektive
    • 2.2. Der Sündenbegriff aus religionsgeschichtlicher Perspektive
  • 3. Rudolf Ottos Sündenverständnis gemäß Primärliteratur
    • 3.1. Das Heilige
    • 3.2. Aufsätze das Numinose betreffend
    • 3.3. Kritik an Ottos Sündenverständnis
  • 4. Rudolf Ottos Sündenverständnis gemäß Sekundärliteratur
    • 4.1. Rudolf Ottos Sündenverständnis nach Gooch
    • 4.2. Rudolf Ottos Sündenverständnis nach Barth
  • 5. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Ausarbeitung analysiert Rudolf Ottos Verständnis von Sünde. Ziel ist es, Ottos Methode, die auf religiösen Gefühlen basiert, im Kontext theologischer Forschung zu untersuchen und seine Thesen kritisch zu bewerten. Die Analyse bezieht sowohl Ottos Primärliteratur als auch Sekundärliteratur ein, um die Schlüssigkeit seiner Argumentation zu überprüfen.

  • Ottos Sündenverständnis im Vergleich zu traditionellen theologischen Definitionen
  • Die Rolle religiöser Gefühle in Ottos Theologie
  • Analyse von Ottos Argumentation in "Das Heilige" und weiteren Aufsätzen
  • Bewertung von Ottos Ansatz im Licht der Sekundärliteratur
  • Relevanz von Ottos Sündenverständnis für die heutige Theologie

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt die Forschungsfrage: Ist Rudolf Ottos auf religiösen Gefühlen basierendes Sündenverständnis eine innovative oder eine unzureichende theologische Methode? Die Arbeit skizziert den methodischen Ansatz, der die Analyse von Ottos Primärliteratur, den Abgleich mit lexikalischen Definitionen und die Überprüfung durch Sekundärliteratur umfasst.

2. Der Sündenbegriff in theologischen Lexika: Dieses Kapitel beleuchtet das christliche und religionsgeschichtliche Verständnis von Sünde anhand von theologischen Lexika. Es zeigt die Vielfalt der Perspektiven und die dynamische Entwicklung des Sündenbegriffs auf. Der Fokus liegt auf der Darstellung verschiedener Definitionen von Sünde, ihrer Entwicklung über die Jahrhunderte und den Herausforderungen, die sich aus der Verbindung von freiem Willen und der Erbsünde ergeben. Es wird deutlich, dass der Sündenbegriff weder statisch noch rein christlich ist, sondern eine vielschichtige Geschichte aufweist, die verschiedene Kulturen und Religionen umfasst.

2.1. Der Sündenbegriff aus christlicher Perspektive: Dieser Abschnitt vertieft das christliche Verständnis von Sünde, indem er verschiedene Ansätze aus theologischen Lexika (RGG4 und TRE) darstellt. Es werden die Kernelemente einer christlichen Sündenlehre herausgearbeitet, insbesondere der Bruch des Gottesverhältnisses als Kern der Sünde. Die Problematik der Vereinbarkeit von Erbsünde und individuellem Handeln wird diskutiert, sowie der Einfluss von Sünde auf das Verhältnis des Menschen zu Gott, zu sich selbst und zur Welt. Der Abschnitt zeigt, dass theologische Diskussionen oft die Spannungsfelder zwischen der Universalität der Sünde und der individuellen Verantwortung thematisieren.

2.2. Der Sündenbegriff aus religionsgeschichtlicher Perspektive: Der Abschnitt zeichnet den religionsgeschichtlichen Wandel des Sündenbegriffs nach, beginnend mit dem Alten Testament bis zur Neuzeit. Er beleuchtet die unterschiedlichen Schwerpunkte und Perspektiven in verschiedenen Epochen, wie zum Beispiel die Verbindung von Sünde und Gesetzesübertretung im Alten Testament, die Rolle des Heiligen Geistes im Neuen Testament und die verschiedenen Ansätze in der Alten Kirche, im Mittelalter, der Reformationszeit und der Neuzeit. Die Entwicklung zeigt eine stetige Auseinandersetzung mit dem Wesen der Sünde und deren Ursachen.

Schlüsselwörter

Rudolf Otto, Sündenverständnis, Theologie der Gefühle, Das Heilige, Religionsgeschichte, Christentum, Erbsünde, Lexika, Sekundärliteratur, Theologie, Glaube, Unglaube, Moralphilosophie

Häufig gestellte Fragen zu: Analyse von Rudolf Ottos Sündenverständnis

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit analysiert das Verständnis von Sünde bei Rudolf Otto. Sie untersucht seine Methode, die auf religiösen Gefühlen basiert, im Kontext theologischer Forschung und bewertet seine Thesen kritisch. Die Analyse bezieht sowohl Ottos Primärliteratur (vor allem "Das Heilige") als auch Sekundärliteratur ein.

Welche Quellen werden verwendet?

Die Arbeit stützt sich auf Rudolf Ottos Primärliteratur, insbesondere "Das Heilige" und weitere Aufsätze zum Thema des Numinosen. Zusätzlich werden relevante theologische Lexika (z.B. RGG4 und TRE) herangezogen, um das traditionelle Verständnis von Sünde darzustellen. Schließlich werden auch Sekundärliteraturbeiträge, die sich mit Ottos Werk auseinandersetzen (z.B. von Gooch und Barth), berücksichtigt.

Welche Methodik wird angewendet?

Die Arbeit verwendet eine vergleichende und kritische Methode. Ottos Verständnis von Sünde wird mit traditionellen theologischen Definitionen aus christlichen und religionsgeschichtlichen Perspektiven verglichen. Seine Argumentation in "Das Heilige" und anderen Aufsätzen wird analysiert und im Licht der Sekundärliteratur bewertet. Der Fokus liegt auf der Untersuchung der Rolle religiöser Gefühle in Ottos Theologie.

Welche Kapitel umfasst die Arbeit?

Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Eine Einleitung, ein Kapitel über den Sündenbegriff in theologischen Lexika (mit Unterkapiteln zur christlichen und religionsgeschichtlichen Perspektive), ein Kapitel über Ottos Sündenverständnis in seiner Primärliteratur, ein Kapitel über Ottos Sündenverständnis in der Sekundärliteratur und ein Fazit.

Was sind die zentralen Themen der Arbeit?

Zentrale Themen sind: Ottos Sündenverständnis im Vergleich zu traditionellen Definitionen, die Rolle religiöser Gefühle in seiner Theologie, die Analyse seiner Argumentation in "Das Heilige" und anderen Schriften, die Bewertung seines Ansatzes durch Sekundärliteratur und die Relevanz seines Sündenverständnisses für die heutige Theologie.

Welche konkreten Aspekte von Ottos Theologie werden untersucht?

Die Arbeit untersucht Ottos Konzept des Heiligen, seine Thesen zum Numinosen und wie diese mit seinem Verständnis von Sünde verbunden sind. Es wird analysiert, wie er religiöse Gefühle in seine theologische Argumentation integriert und wie sich dies von traditionellen theologischen Ansätzen unterscheidet. Die Kritik an Ottos Ansatz wird ebenfalls detailliert beleuchtet.

Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?

Schlüsselwörter sind: Rudolf Otto, Sündenverständnis, Theologie der Gefühle, Das Heilige, Religionsgeschichte, Christentum, Erbsünde, Lexika, Sekundärliteratur, Theologie, Glaube, Unglaube, Moralphilosophie.

Was ist die zentrale Forschungsfrage der Arbeit?

Die zentrale Forschungsfrage lautet: Ist Rudolf Ottos auf religiösen Gefühlen basierendes Sündenverständnis eine innovative oder eine unzureichende theologische Methode?

Welche Schlussfolgerungen zieht die Arbeit?

(Das Fazit der Arbeit ist im HTML-Code nicht explizit enthalten und muss aus den vorherigen Kapiteln erschlossen werden. Die Arbeit bewertet kritisch, ob Ottos Ansatz innovativ oder unzureichend ist, im Kontext der theologischen Diskussionen seiner Zeit und mit Blick auf aktuelle theologische Fragestellungen.)

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Résumé des informations

Titre
Rudolf Ottos Sündenverständnis in der Primär- und Sekundärliteratur. Eine kritische Würdigung
Université
Justus-Liebig-University Giessen  (Institut für Evangelische Theologie - Systematische Theologie)
Cours
Seminar: Einführung in die Theologie Rudolf Ottos
Note
1,7
Auteur
Anonym (Auteur)
Année de publication
2016
Pages
21
N° de catalogue
V339424
ISBN (ebook)
9783668292277
ISBN (Livre)
9783668292284
Langue
allemand
mots-clé
rudolf ottos sündenverständnis primär- sekundärliteratur eine würdigung
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Anonym (Auteur), 2016, Rudolf Ottos Sündenverständnis in der Primär- und Sekundärliteratur. Eine kritische Würdigung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/339424
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