Der Fußfall von Chiavenna gehört zu einer der bekanntesten Episoden des deutschen Mittelalters und wurde mannigfaltig rezipiert. Die Berichte divergieren erheblich in ihren Angaben über Ort und Zeitpunkt, sowie Ablauf und wurden in der Forschung deswegen besonders kontrovers diskutiert.
In dieser Hausarbeit sollen die verschiedenen Quellen dargestellt und auf ihre Unterschiede und Gemeinsamkeiten untersucht werden. Dies sind Arnolds von Lübeck „Chronica Slavorum“, Gisleberts von Mons „Chronicon Hanoniense“, Die Chronik Ottos von St. Blasien, Die Weltchronik Burchards von Ursberg, Die Marbacher Annalen, sowie die Annales Stadenses von Albert von Stade.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Quellen
- Arnolds von Lübeck „Chronica Slavorum“
- Gisleberts von Mons „Chronicon Hanoniense“
- Die Chronik Ottos von St. Blasien
- Die Weltchronik Burchards von Ursberg
- Die Marbacher Annalen
- Die Annales Stadenses von Albert von Stade
- Zusammenfassung der Quellen
- Vergleiche der Quellen
- Alte Forschung
- Neue Forschung
- Die Beurteilung der „Chronica Slavorum“ Arnolds von Lübeck
- Die alte und neue Forschung im Vergleich
- Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit dem Fußfall von Chiavenna, einem bedeutenden Ereignis des deutschen Mittelalters. Ziel ist es, die verschiedenen Quellen zu diesem Ereignis darzustellen und ihre Unterschiede sowie Gemeinsamkeiten zu analysieren. Darüber hinaus wird die ältere und neuere Forschung zum Fußfall kontrastierend betrachtet, um die Entwicklung der Beurteilung dieses Ereignisses im Laufe der Zeit zu beleuchten.
- Die Quellen zum Fußfall von Chiavenna
- Die Kontroversen in der Forschung über den Fußfall
- Die Beurteilung des Fußfalls in der älteren und neueren Forschung
- Die Entwicklung der Geschichtsforschung zum Fußfall
- Methodische und theoretische Probleme der Geschichtsforschung
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt den Fußfall von Chiavenna als ein wichtiges Ereignis des deutschen Mittelalters vor und skizziert die Zielsetzung und den methodischen Ansatz der Hausarbeit.
- Die Quellen: Dieses Kapitel stellt die wichtigsten Quellen zum Fußfall von Chiavenna vor, darunter Arnolds von Lübeck „Chronica Slavorum“, Gisleberts von Mons „Chronicon Hanoniense“, die Chronik Ottos von St. Blasien, die Weltchronik Burchards von Ursberg, die Marbacher Annalen sowie die Annales Stadenses von Albert von Stade. Für jede Quelle werden Entstehungszeit, Autor, Inhalt und Perspektive beleuchtet.
- Zusammenfassung der Quellen: Dieses Kapitel fasst die wichtigsten Aussagen der einzelnen Quellen zum Fußfall von Chiavenna zusammen und beleuchtet Gemeinsamkeiten und Unterschiede in ihrer Darstellung des Ereignisses.
- Vergleiche der Quellen: Dieses Kapitel vergleicht die verschiedenen Quellen zum Fußfall von Chiavenna und analysiert ihre unterschiedlichen Perspektiven und Interpretationen des Ereignisses.
- Alte Forschung: Dieses Kapitel beleuchtet die ältere Forschung zum Fußfall von Chiavenna und stellt die wichtigsten Thesen und Interpretationen vor.
- Neue Forschung: Dieses Kapitel präsentiert die neuere Forschung zum Fußfall von Chiavenna und zeigt, wie sich die Beurteilung des Ereignisses im Laufe der Zeit verändert hat.
- Die Beurteilung der „Chronica Slavorum“ Arnolds von Lübeck: Dieses Kapitel analysiert die „Chronica Slavorum“ Arnolds von Lübeck im Hinblick auf ihre Darstellung des Fußfalls von Chiavenna und beleuchtet die Rolle dieser Quelle in der Forschung.
- Die alte und neue Forschung im Vergleich: Dieses Kapitel vergleicht die ältere und neuere Forschung zum Fußfall von Chiavenna und zeigt, wie sich die Interpretationen des Ereignisses im Laufe der Zeit entwickelt haben.
Schlüsselwörter
Fußfall von Chiavenna, Friedrich Barbarossa, Heinrich der Löwe, Staufer, Welfen, Quellenkritik, Geschichtsforschung, Mittelalter, Chroniken, Historizität, Interpretation, Thesen, Kontroversen, Forschungsgeschichte.
- Arbeit zitieren
- Jacqueline Barth (Autor:in), 2014, Betrachtungen zum Fußfall von Chiavenna in den Quellen und der alten und neuen Forschung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/339586