Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich im speziellen mit der nordkoreanischen Isolationspolitik und untersucht in diesem Kontext das Entstehen sozialer Bewegungen.
Die Ausgangsbasis dieser Arbeit stellen die Umstände des Zusammenbruchs der Ostblockstaaten dar. Interessant in diesem Zusammenhang ist natürlich die Frage, warum vor allem in der DDR sowie in anderen europäischen, sozialistischen Bruderländern Ende der 1980er-Jahre ein politischer Umbruch gelang, während sich andere sozialistische Systeme, allen voran in Nordkorea, bis heute stabil halten.
Obgleich menschenverachtender Politik und Unterdrückung, entstehen in Nordkorea keine sozialen Befreiungsbewegungen beziehungsweise werden diese aufgrund der nordkoreanischen Isolationspolitik nicht publik. Selbst internationaler Druck und
wirtschaftspolitische Sanktionen ändern nichts an dieser Tatsache.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- Forschungsfrage
- SOZIALE BEWEGUNGEN
- Political Opportunity Structure
- SCHLUSSFOLGERUNGEN
- Situation in der ehemaligen DDR.
- Situation in Nordkorea....
- ERKENNTNIS.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die Bedingungen, die zum Erfolg oder Misserfolg sozialer Bewegungen führen, insbesondere im Kontext des Zusammenbruchs der Ostblockstaaten. Sie untersucht die Gründe, warum die DDR im Gegensatz zu Nordkorea einen politischen Umbruch erlebte. Dabei wird der „Political Opportunity Structure“-Ansatz angewendet, um die Rolle von strukturellen Rahmenbedingungen und politischer Offenheit bei der Entstehung und Mobilisierung sozialer Bewegungen zu beleuchten.
- Die Rolle von strukturellen Rahmenbedingungen bei der Entstehung und dem Erfolg von sozialen Bewegungen
- Der „Political Opportunity Structure“-Ansatz und seine Anwendung auf die DDR und Nordkorea
- Die Bedeutung von politischer Offenheit und Handlungsspielraum für die Mobilisierung von sozialen Bewegungen
- Der Vergleich von offenen und geschlossenen politischen Systemen im Hinblick auf die Entstehung von Protestbewegungen
- Die Analyse der Isolationspolitik Nordkoreas und deren Einfluss auf die Entstehung sozialer Bewegungen
Zusammenfassung der Kapitel
- EINLEITUNG: Diese Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und stellt die Forschungsfrage nach den Gründen für den politischen Umbruch in der DDR im Vergleich zu Nordkorea. Die Arbeit untersucht die Rolle der Isolationspolitik Nordkoreas und die Herausforderungen, die sie für die Entstehung sozialer Bewegungen darstellt.
- SOZIALE BEWEGUNGEN: Dieses Kapitel definiert den Begriff der sozialen Bewegung und erläutert die Bedeutung von kollektivem Handeln und Ressourcenmobilisierung für den Erfolg von Protestbewegungen. Der „Political Opportunity Structure“-Ansatz wird eingeführt, der strukturelle Rahmenbedingungen als entscheidenden Faktor für die Entstehung und den Erfolg von sozialen Bewegungen hervorhebt.
Schlüsselwörter
Soziale Bewegungen, politische Strukturen, Political Opportunity Structure, Isolationspolitik, Nordkorea, DDR, Umbruch, Protestbewegungen, Ressourcenmobilisierung, Handlungsspielraum, Offenheit, Geschlossenheit.
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2012, Unterdrückung sozialer Bewegungen durch staatliche Kontrolle, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/339745