Ein jeder Mensch kennt sie schon seit Kindertagen, sei es als Gute-Nacht-Geschichten oder aus der Schmöker-Stunde im Kindergarten, von der Oma im Lehnstuhl vorgelesen oder spätestens aus der Grundschule – die guten alten Märchen.
„Es war einmal...“ so lautet der Beginn der meisten Märchen und entführt den Leser und Zuhörer so für eine gewisse Zeit in eine andere Welt, ins Jenseits. Doch ist es das, was den Menschen an Märchen so fasziniert? Was macht das Märchen interessant? Sind es die unterschiedlichen menschlichen und tierischen Gestalten, die darin vorkommen? Oder der Wald in seinen verschiedenen Funktionen als Rückzugsort, Raum der Wandlung, Projektionsfläche für Wünsche oder Ängste, als Arbeitsplatz oder weil er aus der Hungersnot helfen kann? Genau diese Aspekte sollen in der Hausarbeit thematisiert werden, speziell am Beispiel des Märchens von „Jorinde und Joringel“.
Doch zu Beginn wird zunächst erläutert, was ein Märchen überhaupt ist und anhand welcher Merkmale man eines erkennt.
Inhaltsverzeichnis:
1. Einleitung
2. Märchen
2.1 Märchentypen
3. Der Wald im Märchen
3.1 Menschliche Wesen im Märchenwald
3.2 Tiere und Tiergestalten im Märchenwald
4. Jorinde und Joringel
4.1 Quelle der Brüder Grimm
4.2 Wesen und Dinge in dem Märchen Jorinde und Joringel
4.2.1 Die Erzzauberin
4.2.2 Das Liebespaar
4.2.3 Die Zauberblume
4.3 Waldthematik in Jorinde und Joringel
5. Schlussbetrachtung
6. Literaturverzeichnis:
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