Welche Möglichkeiten und Grenzen generiert das User Generated Branding für ein Unternehmen? Worauf muss das Unternehmen beim Einsatz von sozialen Medien achten und wie kann ein Nutzen für das Unternehmen und den Kunden anhand von interaktiver Zusammenarbeit anhand aller Beteiligten erzeugt werden? In dieser Arbeit wird die zuvor genannte Fragestellung anhand von wissenschaftlicher Literatur erörtert und abschließend an unterschiedlichen Beispielen veranschaulicht und klärend abgeschlossen.
Mit dem Voranschreiten des digitalen Zeitalters haben massig Veränderungen und Entwicklungen in der Unternehmenswelt, aber auch besonders in der Marketingwelt, statt-gefunden. Der Begriff des Web 2.0 wurde von Tim O´Reilly geprägt und steht für den Umschwung, in dem das Internet eine interaktive Plattform für alle Nutzer darstellt. Die Eindimensionalität der Kommunikation zwischen Anbieter und Nachfrager wird nun vielmehr zu einem aktiven Austausch aller Beteiligten über soziale Medien. Die Konsumenten beteiligen sich an dem Kaufprozess, geben Inhalte preis, diskutieren über Produkte und geben Empfehlungen ab, zum Beispiel für andere Nutzer. Das User Generated Branding ist ein Weg für Unternehmen, sozialen Medien zu nutzen, um die Möglichkeiten dieses innovativen Marketings auszuschöpfen. Die Marke, die Produkte oder auch das gesamte Unternehmen zu repräsentieren ist das Ziel. Das Wichtigste: Die Nutzer teilhaben lassen und sich interaktiv mit seinen Kunden weiterzuentwickeln und zu kräftigen. Diese Seminararbeit soll die Möglichkeiten und auch die Grenzen, die diesem Ansatz des User Generated Brandings zugrunde liegen, darlegen und erörtern.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Zielerreichung
- Grundlagen der identitätsbasierten Markenführung
- Identitätsbasierte Markendefinition
- Konzept der identitätsbasierten Markenführung
- Markenkommunikation
- User Generated Branding
- Web 2.0 und Online Kommunikation
- Brand Generated Content
- Theoretische Grundlagen User Generated Branding
- Definition User Generated Branding
- Erscheinungsformen des User Generated Branding
- User Generated Content und brand-related User Generated Content
- User Generated Branding in der Praxis
- Chancen und Risiken aus Unternehmenssicht
- Erkenntnisse und Bewertung für den Nutzer
- Beispiele für brand-related User Generated Content in den sozialen Medien
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit dem User Generated Branding und untersucht dessen Möglichkeiten und Grenzen für Unternehmen. Der Fokus liegt dabei auf der Nutzung sozialer Medien zur Stärkung der Markenidentität und der interaktiven Zusammenarbeit mit Kunden. Die Arbeit analysiert die theoretischen Grundlagen des User Generated Branding, beleuchtet die Chancen und Risiken aus Unternehmenssicht sowie die Auswirkungen auf den Nutzer und präsentiert schließlich konkrete Beispiele aus der Praxis.
- Die Bedeutung von Web 2.0 und Online Kommunikation für die Markenführung
- Die Definition und verschiedenen Erscheinungsformen von User Generated Branding
- Die Chancen und Risiken des User Generated Branding aus Unternehmenssicht
- Die Auswirkungen des User Generated Branding auf den Nutzer
- Beispiele für die Anwendung von brand-related User Generated Content in den sozialen Medien
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema User Generated Branding ein und stellt die Problemstellung sowie die Ziele der Arbeit dar. Kapitel 2 behandelt die Grundlagen der identitätsbasierten Markenführung und erläutert die Bedeutung von Markendefinition, Markenkommunikation und dem Konzept der identitätsbasierten Markenführung. Kapitel 3 widmet sich dem User Generated Branding und beleuchtet die theoretischen Grundlagen, die Definition sowie die verschiedenen Erscheinungsformen. Darüber hinaus werden die Begriffsdefinitionen von User Generated Content (UGC) und brand-related UGC sowie deren Bedeutung im Kontext des User Generated Branding erläutert. Kapitel 4 befasst sich mit der Anwendung von User Generated Branding in der Praxis. Es werden die Chancen und Risiken aus Unternehmenssicht, die Erkenntnisse und die Bewertung für den Nutzer sowie konkrete Beispiele für brand-related UGC in den sozialen Medien vorgestellt.
Schlüsselwörter
User Generated Branding, Web 2.0, Online Kommunikation, Brand Generated Content, User Generated Content, brand-related User Generated Content, soziale Medien, Markenführung, Markenkommunikation, Markenidentität, Chancen, Risiken, Unternehmenssicht, Nutzerperspektive.
- Arbeit zitieren
- Christine Niemczyk (Autor:in), 2016, Möglichkeiten und Grenzen des User Generated Branding für Unternehmen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/341017